Wieso wacken manche mit den Beinen im Sitzen?
Wieso machen die das eigentlich? Aus langeweile? Selbst in der Schule, wenn Schüler an Aufgaben konzentriert saßen, wackeln sie sie mit einem Bein. Und seit einigen Wochen ist mir aufgefallen, dass ich das auch tuhe, meistens unbewusst. Wieso machen das manche Menschen? Was ist da der Sinn hinter? Sind das nur unkontrollierte Nervenströme? Wenn ja, wieso kommen sie? Jetzt wo ich hier schreibe, wackel ich schon wieder mit den Beinen, eigentlich möchte ich auch garnicht umbedingt aufhören. Mit dem Wackeln meine ich das mit den Fersen immer hoch und runtel Schaukeln des Beines, das ziemlich schnell, so als würde der Hund mit dem Schwanz wedeln. Die Beine sind immer unterschiedlich, also welches gewackelt wird, selten werden auch beide schnell nicht-parallel bewegt.
8 Antworten
Dient meist der besseren Konzentration, ist allerdings auch ein Zeichen von Unausgeglichenheit. Spiel mehr Fußball oder ähnliches, dann geht das weg.
Also Ich wackele auch mit dem Bein Für mich heißt das ich langeweile habe und das mich dieser kribbel am bein immer beruhigt
also das ist bei den menschen individuell sehr verschieden .... viele kratzen sich auch am kopf, oder trommeln mit den fingern und und und
Das nennt sich Restless-Legs-Syndrom --> http://de.wikipedia.org/wiki/Restless-Legs-Syndrom#Symptome
dass das zutrifft bei mir oder den anderen, halte ich für unwahrscheinlich, vorallem weil es auch häufig am tag vorkommt, es ziemlich viele machen und ich die Bewegung nach Empfinden auch jederzeit anhalten kann. Schlafstörung und andere Symptome, die aufgezählt waren, trafen bei mir auch nicht zu (außer eventuell spontane Bewegungen)
Das heißt keineswegs so, auch wenn die Bezeichnung schön passen würde. Ich weiß, wovon ich spreche. Und auch Tante Wiki schreibt:
Die Beschwerden sind abends oder nachts schlimmer als während des Tages oder treten ausschließlich am Abend oder in der Nacht bei ruhigem Sitzen oder Liegen auf.
Dem geht ein unangenehmes Gefühl voraus, das die Wippler alle nicht haben. Die merken es ja nicht einmal, dass sie anfangen. Die Reaktion muss aber bewusst gesteuert sein, um dem Unwohlsein gegenzusteuern.
Das hat nichts mit Langeweile zu tun. Wenn wir nicht speziell bewegungsaktiv sind sendet das Gehirn dennoch an alle möglichen Muskeln Impulse, die sie zwar unter Spannung setzen, aber nur zu geringen Bewegungen führen. Das dient vor allem der Körperwahrnehmung. So weiss man jederzeit, wie man sich im Raum befindet. Ohne zumindest gelegentliche Bewegungen würde das Körpergefühl verloren gehen. So ist man jederzeit aktionsfähig. Bei Langeweile fallen uns diese Bewegungen eher auf, das ist alles.