Wieso verlieren bei einer Scheidung die Männer alle Rechte?

14 Antworten

Man kann nicht alle über einen Kamm scheren.Ich kenne geschiedene Mütter, die den Kindern zuliebe sehr fair geblieben sind, die sich dafür stark gemacht haben, dass die Väter ihre Kinder so oft wie möglich sehen können.Die sich auch einen Job gesucht haben, sofern es das Alter der Kinder zuliess u. die Betreuung gesichert war.Eine Freundin von mir ist 2 x geschieden, hat von beiden Männern nicht einen cent Unterhalt für sich verlangt,hat einem der Ex-Männer sogar ohne finanziellen Gegenwert die Hälfte des gemeinsam gebauten Hauses überschrieben.Sie hat immer für sich u.die Kinder alleine gesorgt.Eine andere Bekannte mit 2 Kindern hat auch immer halbe Tage mitgearbeitet,als sie sich von ihrem Mann trennte, brauchte er daher auch nie für sie Unterhalt zu zahlen, sondern nur für die Kinder.Trotzdem legt er ihr nur Steine in den Weg, zieht sich wie Kaugummi, wenn die Kinder mal bei ihm übernachten sollen (sie macht nur Nachtwache im Krankenhaus u. möchte die Kinder nicht allein lassen). Er nimmt sie meist nur stur alle 2 Wochen u.3 Wochen in den Ferien.Bei einer anderen Bekannten ist es ähnlich.Sie möchte, dass die Kinder den Vater öfter sehen, aber er möchte das nicht.Ich kenne noch mehr Fälle, wo es ähnlich ist, die möchte ich hier nicht alle aufzählen.Ausserdem möchten ja vielleicht viele Frauen auch nach einer Scheidung arbeiten gehen, haben aber doch auf dem Arbeitsmarkt meist keine Chancen, da sie oft über Jahre aus dem Beruf waren.Sicher gibt es auch die ganz extremen Mütter, die die kinder gegen den Papa aufhetzen, sich weigern ihm die Kinder zu geben u. die dem Mann finanziell das letzte Hemd ausziehen.Find ich auch nicht ok. Aber als Aussenstehender kann man sich da auch sehr schwer ein Urteil bilden, man kennt die Vorgeschichte, die Gründe nicht.

Meine Frau hat mich mit einem anderen betrogen und will nun ausziehen. Der kleinen zu Liebe wollen wir alles gut arrangieren. Aber warum soll ich immer nur zahlen, wenn Sie mich betrogen hat. Sie kann arbeiten gehen, ist komplett gesund....Sie geht jedes WE weg und ich soll auf die Kleine aufpassen???? Nach täglich rund 10-13 Std. Arbeit würde ich mal auch freuen, ein wenig auszuspannen. Würde die Kleine auch nach der Arbeit abholen... Da zeigt sich, dass viele Frauen die nicht arbeiten gehen auch nicht sehen, wie stressig es sein kann zu arbeiten und sich um einen Zwerg zu kümmern.... Meine Meinung....

Solch verallgmeinernden Fragen halte ich nicht für sinnvoll.

Es gibt genug Scheidungen, bei denen auf das Wohl der Kinder geachtet wird und sich die Eltern zumindest in dieser Frage verstehen.

Bei den strittigen Fällen kommt es oft auf die Vorgeschichte an. Es ist schade, wenn Kinder als Waffe gegen den/ die Ex eingesetzt werden und oft zeigt sich daran auch, wie tief jemand durch den anderen verletzt wurde.

Zu einer Scheidung wäre es ja nicht gekommen, wenn vorher alles ok gewesen wäre.

Ein guter Artikel zum Thema steht hier: http://www.familienhandbuch.de/cmain/f_Aktuelles/a_Trennung_Scheidung/s_553.html

Es sollte mal jeder und auch die Gerichte endlich mal festhalten, das ein Mann ebenso unter "menschenrechte" fällt. das heißt das ein Mann gemäß Artikel 11 Das Recht auf Nahrung hat.dies ist als ein grundlegendes Menschenrecht definiert. (Im Artikel 11, Recht auf einen angemessenen Lebensstandard) Artikel 17 Ein Recht auf wohnung und Artikel 1 ein recht auf ein Menschenwürdiges leben das auch den Bedarf an notwendiger energie mit ein schließt um die wohnung zu wärmen.Warum um himmels willen werden alimentationszahlungen von den Mann in absurden höhen verlangt das sich der mann nicht mal die Grungrechte mehr leisten kann?? das ist ein verbrechen gegen die menschlichkeit und ein verbrechen des staates gegen die menschenrechte.es gibt in jeden land auch wegen den menschenrechte ein existensminimum!unter diesen sollte kein richter alimentationsforderungen beschließen dürfen!!warum kann sich keiner finden, der mal alimentationszahlungen durch den vfgh jagt, ob die jetztige form der alimente überhaupt den verfassungsgesetz entspricht, weil vorallem bei mehrkinder die menschenrechte rdes mannes zu oft untern tisch fallen und dieser dann als obdachloser auf der straße landet. ich hoffe, das ich da mal eine überdenkungslavine loßtrete... :-)

Ah - da steht offenbar Dein persönlicher Frust hinter, und den verallgemeinerst Du mal eben.

Ich könnte mal anders fragen: warum drücken sich die Männer nach einer Scheidung vor ihren Pflichten?

Ich mußte um jeden Pfennig und jeden Cent Unterhalt für meine Kinder kämpfen. Ihr Vater wollte nicht nur nicht zahlen, sondern er wollte auch keinen Kontakt mehr. Ich mußte hilflos mit ansehen, wie die Kinder darunter gelitten haben und auch heute als Erwachsene noch darunter leiden. Und dann mußte ich mir irgendwann auch noch von so einem offenbar selbst frustierten Richter anhören, daß ich doch nicht zu jammern brauchte, da ich doch Geld verdiene und meine Kinder auch allein durchbringen könnte. Wo bleibt da des Vaters Verantwortung??? Wenn sich da der Mann degradiert fühlt - wie erst soll die Frau sich dann fühlen???