Wieso sollen Bücher lang sein?
Es gibt Bücher mit 160 Seiten und je 300 Wörter pro Seite. Das sind 48.000 Wörter für ein Buch.
Für eine Geschichte oder ähnliches, okay. Aber für ein Sachbuch welches nur Informationen vermitteln soll sind doch weniger Wörter besser. Wenn ich sehr viel Wissen mit 20.000 Wörtern vermitteln kann, ist das doch besser als mit 48.000 extra lange auszuschweifen.
Selber Beispiel sieht man auf YouTube. Eine Info welche in 3 Minuten geklärt ist, wird auf 10 Minuten gestreckt.
5 Antworten
Kann, muss aber nicht. Hab schon diverse Bücher gehabt wo die dickere Version wesentlich informativer gewesen ist als die dünnere.
Schlussendlich muss man selbst entscheiden was man kaufen und lesen möchte. 🤷
In 48000 Wörtern wird mehr Wissen vermittelt. Ein Grundverständniss bekommst du natürlich auch mit weniger hin.
Ein Youtube Video wird auf 10 bzw. 8 Minuten gestreckt weil es dann mehr Werbung schalten kann. Das hat keine Mehrwert für die Info die man bekommt.
Du kannst mit mehr Inhalt wesentlich mehr Wissen vermitteln. Ein tieferes Verständnis mir in Zukunft weiter helfen kann.
Ob das für jeden Sinnvoll ist sei mal dahin gestellt.
Ich kann mit mehr Worten mehr Inhalt mitteilen richtig. Jedoch vergleiche ich hier zwei Werke in denen mit 20.000 Worten mehr Wissen mitgegeben wird als mit 48.000
You tube Videos mit wissenschaftlichen Veröffentlichen zu vergleichen, das hat schon was.
Wenn man YouTube nur als Unterhaltungsmodell nutzt kann man so denken ja. Ich sehe mir auf YouTube aber auch fachliche Videos an.
Form follows function. Es kommt drauf an, was rüber gebracht werden soll.
Jedoch haben Bücher einen Mindestwert an Wörtern die enthalten sein müssen. Das widerspricht dem doch.
Na doch, wenn du sagst, es kommt nur darauf an was mit den Wörter rüber gebracht wird, man hier jedoch mindestmengen hat, widerspricht sich das
Weil insbesondere Fachinformationen auf einem gewissen Niveau niedergeschrieben werden sollten. Zumindest besteht prinzipiell der Anspruch, dass es so sein sollte.
Wenn ich dir in einem Buch eine Fähigkeit beibringe, dann sind für dich die 20.000 Wörter relevant die dazu beisteuern wie du es lernst und nicht die 28.000 Wörter extra welche dazu dienen das Buch aufzublähen.
Ich hab mir Bücher in der Branche angeschaut und festgestellt, dass die Infos mit locker 50% der Wörter gesammelter und mit besserem Überblick rüber gebracht worden wären.
Anzahl der Wörter hat nichts mit dem enthaltenen wissen zu tun.
Ich kann in 10.000 Wörtern auf das Thema eingehen und in den 38.000 auf Themen fremde Dinge.
Nun, vielleicht liegt es daran, dass es da einfach nicht so viel zu sagen bzw. zu schreiben gibt. ;) Ein Buch auf 4-5 Seiten will sicher niemand herausgeben.
Wenn du dir ein Fachbuch zu einer beliebigen wissenschaftlichen Disziplin anschaust, dann findest du durchaus auch hunderte Seiten dicke Schinken, da ist aber dann kaum Gequatsche drin, die Informationsdichte ist also sehr hoch.
Der Punkt ist, dass ich viel Wissen möglichst komprimiert mitgeben möchte. Ich Stelle mir eben die Frage wieso ich Inhalte die ich in 10 Sätzen mitgeben kann in 200 Sätzen verstecken soll.
Wie gesagt, wenn man solche Themen wie Lucid Dreaming herunterkomprimiert, bleibt nicht viel übrig und es kommt kein Buch dabei raus. Da Autoren solcher Bücher aber ein Interesse daran haben, Bücher herauszubringen und zu verkaufen, blähen sie den Text eben auf. Kauf solche Bücher einfach nicht und das Problem ist für dich gelöst. Wer solche Bücher kauft, ist selbst schuld. ;)
Wenn ich dir in einem Buch eine Fähigkeit beibringe, dann sind für dich die 20.000 Wörter relevant die dazu beisteuern wie du es lernst und nicht die 28.000 Wörter extra welche dazu dienen das Buch aufzublähen.
Ich hab mir Bücher in der Branche angeschaut und festgestellt, dass die Infos mit locker 50% der Wörter gesammelter und mit besserem Überblick rüber gebracht worden wären.
Anzahl der Wörter hat nichts mit dem enthaltenen wissen zu tun.
Ich kann in 10.000 Wörtern auf das Thema eingehen und in den 38.000 auf Themen fremde Dinge.