Wieso sind Sozialisten oftmals für Abtreibungen?
Hallo
Vorab: Ich räume dem menschlichen Leben höchsten Stellenwert ein und bin aus Überzeugung gegen Abtreibungen.
Zur Frage, also das Feministinnen da eine sehr liberale Gesetzgebung wünschen ist soweit ja irgendwie plausibel.
Generell finde ich es aber interessant das gerade die sozialistischen Staaten dieser Welt da so extrem liberal sind/waren.
Also in Russland ja ab 1920 oder so.
In Österreich wird Abtreibung ja erst seit den 70er Jahren unter bestimmten Umständen nicht mehr bestraft.
In China ist es ja soweit ich weiß - wenn man Wikipedia trauen darf - bis kurz vor die Geburt des Babys legal oder straffrei.
Wie auch immer, mich würde mal interessieren warum das so ist, also rein objektiv betrachtet wie das zustande kommt dass die Sozialistischen Länder da für üblich keine Strafen vorsehen. In Polen zB war es ja zu Zeiten des Sozialismus auch anders als heute.
6 Antworten
Das ist so eine Verdrehung der Argumente in bekannter Logik der Rechtspopulisten. Wer nicht unserer Meinung ist, der muss Kommunist sein.
Also: du kannst deine Meinung vertreten, aber eine liberale Gesellschaft als sozialistisch einsortiert, das hat mit Meinung weniger zu tuen.
Genauso das habe ich gemeint .. alles was nicht Trump oder Afd ist muß linksradikal sein.
Aber selbst die us Gesellschaft ist so "liberal" dass man religiösen Fanatikern zugestanden Gesetze in Texas wieder kassiert.
Und selbst unsere AfD macht eine Verschärfung des Abtreibungsrechts nicht zum Thema weil ihnen wohl klar ist dass gerade die Stamm-Wählerschaft der exDDR das wohl kaum mitmachen würde.
Ähm.. der geneigte beobachter moniert bereits seit 20 jahren, dass es keine mitte mehr gibt und die linke sich aufführen wie vandalen, jegliche moral, ethik und werte angreifen, alles was nicht links zum faschismus umetikettieren versuchen. Ihre aussage fällt also in den bereich "geschichten aus dem paulaner garten".
Hab ich was zum Linksextremismus geschrieben ?
Klar gibt es Linke denen Sarah Wagenknecht zu "rechts" ist .. oder sagen wir zu realistisch
Weil es eine farce ist, gabz einfach. Es gibt niemandem und erst recht nicht "der frau" irgendwelche feiheiten geschweige denn die groß propagierte selbstbestimmung. Das einzige was es macht, ist menschen zu entmenschlichen. In dem moment, in dem eine frau, eine mutter, ihre bequämlichkeit, ihr ego, über das leben ihres eigenen kindes stellt, ist die welt ein stückchen mehr so geworden wie diese leute sie gern hätten nämlich brwohnt von einer steuerbaren, debilen masse, ohne jeglichen zusammenhalt. Eine welt in der menschen ihre eigene familie zur belustigung anderer opfern.
Deine Meinung kann ich dir nicht nehmen aber bei all deinem Wettern gegen die ProLife Seite hast du leider vergessen die Frage zu beantworten ^^
Ich wettere nicht und erst recht nicht gegen proLife. Die frage habe ich gänzlich beantwortet, aber wshrscheinlich hast zu zu wenig erfahrung mit linken, als dass du diese als solche wahrnehmen könntest.
Die Frage war "wieso sind gerade sozialistische Länder überdurchschnittlich liberal was Abtreibungen angeht".
Und eine Antwort darauf lese ich hier nicht heraus...
was genau verstehst du an meiner antwort nicht? sozialisten und andere linke strömungen sind lakaien der kommunisten, man hat z.b. in der usddr keinen hehl daraus gemacht und linke-strömungen in der westlichen hemisphäre ungeniert als "nützliche idioten" bezeichnet. genauso wie mit der niederlage der 3 reiches nicht wie von zauberhand alle nazis sich in luft aufgelöst haben, genauso sind nach dem zerfall der udssr diese gefährlichen ideologen an den hebeln der macht geblieben. das gilt genauso für deutschland wie auch für polen, ungarn, tschechien, etc. diese ideologen wollen nach wie vor eines, einen "neuen menschen" erschaffen. dazu gehört, dass man den menschen zunächst entmenschlicht, genauso wie man in millitärischen kreisen behauptet, man müsse den mann ersteinmal "brechen" um ihn zu formen, genauso macht man es hier mit der breiten masse. die abtreibungs-agenda ist nur ein teil des ganzen. genau deswegen sind die "liberalen" strömungen befürworter dieser agenda. "liebral" bedeutet nichts anderes als links. nicht umsonst wird alles was nicht explizit linke ansichten vertritt, als rechts, ..phob und was weiss ich noch alles zu diffamieren versucht.
Ok ich gebe zu ich habe deine Antwort gestern komplett falsch verstanden.
Vermutlich weil ich da schon zu müde zum lesen war.
Jedoch - ich hoffe ich habe es jetzt richtig verstanden - muss ich bei näherem Hinschauen sagen dass du echt recht hast.
Generell muss man ja sagen der Sozialismus ist ja die menschenfeindlichste Ideologie die es gibt, und ja das mit der globalen Agenda bzw. Agenta der westlichen Welt wo man die Menschen von jeder Eigenverantwortung entbindet da ist das mit der Abtreibung ein reeller Teil davon.
Ich merke generell so eine Art moralischen Verfall bei vielen Menschen, das mit der Abtreibung ist ein Teil davon aber sehr stark geht es ja auch darum dass keiner Arbeiten will, das keiner Verantwortung für irgendwas übernehmen will etc.
Ich lehne ja den Sozialismus ab, und alle anderen linken Ideologien auch.
Du hast das irgendwie sehr missverständlich rüber gebracht, aber ja hast auf jeden Fall Recht, von der Seite habe ich das nie so wirklich gesehen.
In den 70ern, als es bei uns noch der § 218 StGB in der alten Form galt, haben viele einen "Kurzurlaub" in den Niederlanden oder in GB gemacht. Und das waren jetzt auch keine sozialistischen Staaten.
Es gab zwar welche, die dafür nach Jugoslawien fuhren, das war aber eine verschwindend kleine Minderheit.
Das hat nicht unbedingt nur etwas mit Sozialismus zu tun.
Gerade in muslimen Ländern, auch wenn die sozialistisch regiert wären, ist Abtreibung verboten, außer das Leben einer Frau wäre gefährdet oder das Kind entstand durch eine Vergewaltigung.
Aber es scheint ja wirklich mit der Religion zusammen zu hängen, in der islamischen Welt -bis auf Türkei - ist es fast überall verboten.
Und auch in den christlichen südafrikanischen Staaten ist es großteils noch verboten.
Das ein Verbot oft nicht unbedingt das Problem löst sondern das Problem nur ins Ausland verlagert ist mir bewusst.
Oder Frauen gehen zu einer "Engelmacherin" mit den bekannten Folgen. Wäre das jetzt besser.
Wenn man in der alten Form des § 218 StGB auch die Männer bestraft hätte, die ihre Partnerinnen zu einer Abtreibung gezwungen hatten, dann hätte man wohl diesen Paragraphen schon viel früher abgewandelt und nicht erst in den 70ern.
Eine weitere Anpassung kam ja dann später durch die Wiedervereinigung.
Ja ich weiß wie es war.
Wenn du meine persönliche Meinung wissen willst: Die Männer die ihre Freundin dazu drängen denen kann man genau den gleichen Vorwurf machen.
Mir ist auch klar dass Abtreibung ua. deswegen verboten war weil es möglichst viel Nachwuchs und ifd möglichst viele junge Männer die dann im Krieg kämpfen konnten geben sollte.
Also damals war man aus gänzlich anderen Motiven gegen Abtreibung als ich.
Das liegt daran, dass die sozialistischen Staaten - bei allen sonstigen Mängeln - praktisch immer versuchen, Frauen gleichberechtigt zu behandeln. Das Verbot der Abtreibung ist eine frauenfeindliche Einrichtung, weil es schon immer die Verantwortung allein der Frau aufbürdet, und die volle Strafbarkeit trifft auch nur die Frau. Väter können nicht wegen Schwangerschaftsabbruch bestraft werden, auch nicht wenn sie die Frau dazu "überredet" haben. Sondern allenfalls wegen Beihilfe zum Schwangerschaftsabbruch, die aber grundsätzlich immer milder bestraft wird.
Hinzu kommt: historisch gesehen war Schwangerschaftsabbruch ein Eigentumsdelikt!! Das ungeborene Kind war nämlich das "Eigentum" des Vaters, und die Mutter wurde nicht etwa wegen der Tötung bestraft, sondern wegen des Verstoßes gegen das Eigentumsrecht des Mannes!
Das alles bedeutet nicht, dass man als Sozialist unbedingt "für" Schwangerschaftsabbrüche sein muss. Die Regelung dieser Frage muss aber gesellschaftlich erfolgen, nicht über einen Strafgesetzparagraphen, der die Frauen diskriminiert. Dazu gehört auch, dass sich die Gesellschaft hinterher auch um die Kinder kümmert, statt sie z.B. in Hartz-4-Verhältnissen der Armut zu überlassen.
Da stellt sich mir nur die Frage was all das mit meiner Frage zu tun hat.
Etwas weit ausgeholt aber anschließend vergessen zum Punkt zu kommen.
Die Frage ist doch gleich im ersten Satz beantwortet worden:
Das liegt daran, dass die sozialistischen Staaten - bei allen sonstigen Mängeln - praktisch immer versuchen, Frauen gleichberechtigt zu behandeln.
Du wolltest wissen, warum in sozialistischen Staaten Abtreibung nicht bestraft wird. Genau das habe ich beantwortet. Vielleicht liest Du es einfach noch mal ...
Naja, das sind zwei verschiedene Systeme. Das soziale system entbindet den Bürger vor Konsequenzen. So scheint der Bürger an sich immer weniger selbst Verantwortung übernehmen zu wollen.
Er muss sich bei uns um nichts kümmern. Krankenkasse, Hartz iv, Rente alles ist all inklusive. Naja und jetzt übernehmen sie nichtmal mehr die Konsequenzen fürs unverhütete Liebesabenteuer.
Ich denke das hängt miteinander zusammen. Aber das ist nur Spekulation.
Naja und jetzt übernehmen sie nichtmal mehr die Konsequenzen fürs unverhütete Liebesabenteuer.
Abtreibung ist auch eine Art die Konsequenzen zu tragen. Außerdem sollte kein Kind geboren werden, nur weil jemand gefälligst die Konsequenzen zu tragen hat!
Ich habe eine andere Meinung dazu. Wer leben will muss auch arbeiten und seinen Lebensunterhalt selbst bestreiten es sei denn er hat irgendeine Krankheit oder dergleichen. Aber Menschen die in der Lage sind zu arbeiten aber einfach nicht wollen werden vom sozialen Auffangbecken in Deutschland aufgefangen. Sie bekommen die Wohnung bezahlt und bekommen gratis Taschengeld um essen und trinken zu haben.
Auch beim Thema Rente, Krankenkasse etc. wird dem deutschen alles in die Wiege gelegt, er muss sich um nichts kümmern. Schlimmer noch, er setzt es als Grundvoraussetzung einfach voraus. So kommt es das jeder hinzekunz wegen den kleinsten lapalien die Notaufnahme des örtlichen Krankenhauses blockiert. Es kostet ja nix.
Das schlägt sich auch beim Sex nieder. Als hätte man vorher noch nie davon gehört das Sex eine Schwangerschaft verursacht. Die Abtreibung wird heute von vielen als rückwirkendes Verhütungsmittel betrachtet.
Sorry das ist nicht meine Einstellung. Ich finde es nicht richtig.
Eine Abtreibung ist ja auch keine Konsequenz. Eine Abtreibung ist das verhindern von Konsequenzen.
Die Abtreibung wird heute von vielen als rückwirkendes Verhütungsmittel betrachtet.
Das ist ein Gerücht. So gut wie keine Frau denkt "ach, scheiß auf Verhütung, kann ja abtreiben wenn was passieren sollte"
Allein der Aufwand für eine Abtreibung ist viel zu enorm, um das als Verhütungsmethode zu verwenden!
Eine Abtreibung ist ja auch keine Konsequenz.
Selbstverständlich ist das auch eine Konsequenz, eine ungewollt schwangere MUSS Konsequenzen tragen, denn Konsequenz bedeutet eben nichts anderes als Folge, und das kann entweder austragen, oder eben abbrechen sein.
Es gibt mehrheitlich keine UNGEWOLLTEN Schwangerschaften. In den meisten Fällen war man zu geil oder zu besoffen um zu verhüten.
Die Fälle von ungewollter Schwangerschaften die beim versagen der Pille oder dem reißen des Kondoms passieren halten sich doch schon stark in Grenzen
Es gibt mehrheitlich keine UNGEWOLLTEN Schwangerschaften. In den meisten Fällen war man zu geil oder zu besoffen um zu verhüten.
und deswegen bedeutet das gleich, die Schwangerschaft war gewollt?
Wie viele verlassen sich auf eher unsichere Methoden, die wen Coitus Interruptus, oder machen grob anhand ihres Zyklus ihre fruchtbaren Tage aus?
Klar ist das keine gute Verhütung, aber eben nicht gar keine Verhütung.
Und genau das ist es was ich meine. Sie übernehmen keine Verantwortung für sich, ihr Leben und auch nicht für andere. Sie haben nicht verhütet weil sie in ihrem ganzen Leben noch nie Konsequenzen fürchten mussten. Weder in der einen noch in der anderen Lebenslage.
Hast du meinen Kommentar nicht gelesen, oder nicht verstanden?
Die meisten die nicht sicher verhüten, machen das nicht, weil sie meinen "ach, jemand anders kümmert sich schon" sondern weil sie meinen die Sache im Griff zu haben.
Sie sind absolut überzeugt, so wie sie es machen, werden sie keinesfalls schwanger.
Viele glauben halt, man könne zu gewissen Zeitpunkten im Zyklus nicht schwanger werden, die Sexuelle Aufklärung ist was das angeht echt miserabel.
Schau dir doch allein die 1000 Fragen hier jeden Tag an, ob man davon schwanger werden könnte (vom Sperma auf dem Klodeckel, Sperma im Wasser, Sperma an einem Handtuch, an der Hand usw. )
Das zeigt doch, wie wenig Ahnung Menschen haben, und das hat nichts damit zu tun, ob jemand bisher Verantwortung übernehmen musste, oder nicht.
Teenys werden genauso ungewollt schwanger, wie die erfolgreiche Anwältin mit Staatsexamen.
Ich finde das echt heftig, das du meinst, Frauen die ungewollt schwanger werden, hätten bis da alle ein easy Traumleben ohne jede Verantwortung geführt...
Dummheit ist doch ebenfalls ein eihenverschulden. Die Natur selektiert sowas aus, wir züchten sie und erschaffen dadurch eine kranke Gesellschaft. Die Menschen hatten es noch nie so einfach sich über Dinge zu informieren. Das Internet hat jeder in seiner Hosentasche.
Meiner Meinung nach ist das einfach falsch. Wenn sie soviel Angst vor der Schwangerschaft hätten könnte man entweder pauschal jedes mal verhüten oder eben auf Sex gänzlich verzichten bis man die geistige Reife oder das wissen erlangt hat das man benötigt um verantwortungsvoll Sex zu haben.
Ich bin überzeugt daß solche Menschen den normalen Steuerzahler riesige Summen an Geld kosten. Zum einen wären die ungebildeten Hartz IV Empfänger (wohlgemerkt ich reduziere es auf die ungebildeten Hartz iv Empfänger, ich sage nicht das alle Hartz iv Empfänger ungebildet sind), zum anderen all die minderjährigen bei denen eine Abtreibung von der Kasse übernommen wird, zu den ganzen aufstockern etc. aus solch einer Gesellschaft entstehen dann Querdenker und Corona leugner und zu guter Letzt Menschen die in Telegramm Michael Wendler folgenund vom deep state brabbeln.
Dummheit ist doch ebenfalls ein eihenverschulden. Die Natur selektiert sowas aus, wir züchten sie und erschaffen dadurch eine kranke Gesellschaft.
Demnach sind also Qualzuchten bei Hunden auch selbst schuld, das sie gesundheitliche Probleme haben?
Wenn sie soviel Angst vor der Schwangerschaft hätten könnte man entweder pauschal jedes mal verhüten oder eben auf Sex gänzlich verzichten bis man die geistige Reife oder das wissen erlangt hat das man benötigt um verantwortungsvoll Sex zu haben.
Du meinst also, sie sollen die geistige Reife besitzen, abzuwarten bis sie die geistige Reife besitzen? Erkennst du den Fehler in der Aussage? ;)
Ich bin überzeugt daß solche Menschen den normalen Steuerzahler riesige Summen an Geld kosten. Zum einen wären die ungebildeten Hartz IV Empfänger (wohlgemerkt ich reduziere es auf die ungebildeten Hartz iv Empfänger, ich sage nicht das alle Hartz iv Empfänger ungebildet sind), zum anderen all die minderjährigen bei denen eine Abtreibung von der Kasse übernommen wird, zu den ganzen aufstockern etc.
Aber dann überleg doch mal: Was kostet den Steuerzahler mehr? Einmalig bis zu 500€ für eine Abtreibung, oder mindestens 18 Jahre Kindergeld, Elterngeld, usw.
Da ist die Einmal Zahlung für schwangere ALGII Empfänger mit 750-900€ schon deutlich drüber.
Falls sie arbeitet, wäre natürlich der Verdienstausfall einzurechnen, sicher auch insgesamt mehr als 500€ weniger Steuer Einnahmen die dann wegfallen für den Staat.
aus solch einer Gesellschaft entstehen dann Querdenker und Corona leugner und zu guter Letzt Menschen die in Telegramm Michael Wendler folgenund vom deep state brabbeln.
Deine Antwort klang so, als sollten Frauen gefälligst die Konsequenzen für Sex tragen, nämlich Kinder austragen, aber wie passt das zu deinem jetzigen Kommentar?
Aber dann überleg doch mal: Was kostet den Steuerzahler mehr? Einmalig bis zu 500€ für eine Abtreibung, oder mindestens 18 Jahre Kindergeld, Elterngeld, usw.
Genau! Und jetzt finde den Fehler! Das sind eben die Krankheiten die ein Sozialstaat mit sich bringt.
Es sollte viel mehr so sein dass wer arbeitet auch ordentlich entlohnt wird aber es keinerlei staatliche Hilfe gibt. So wäre jeder für seine Konsequenzen direkt verantwortlich. Warum sollte der Staat Kindergeld und Elterngeld überhaupt bezahlen? Es ist doch die individuelle Entscheidung eines jeden ob er ein Kind zeugt oder es lässt. Wir könnten die Sozialabgaben und steuern senken um etwa die Hälfte. Das wäre genug Geld damit sich verantwortungsvolle Vollzeitbeschäftigte eine private Vorsorge leisten können die dazu noch günstigere Konditionen aufweist als die staatliche weil man eben keine von den oben beschriebenen Menschen mit finanzieren muss die absolut garnichts für die Gesellschaft beitragen.
Ich bin schon froh, in einem Sozialstaat zu leben, dafür gebe ich auch gerne was ab.
Ich finde schon die Verhältnisse in den USA echt schlimm, da reicht es wenn es einmal blöd läuft, und dein Leben ist im Eimer.
Eine schlimme Krankheit, oder ein Unfall mit Knochenbruch kann da ausreichen dich zu ruinieren, und die Krankenkassen nehmen entweder nicht jeden, oder sind so teuer, das sich das normale Arbeiter kaum leisten können.
Beim Kindergeld geht es ja im übrigen auch um Schutzbedürftige. Kinder suchen sich nicht aus geboren zu werden, und ich bin echt dagegen, Kinderarbeit wieder einzuführen, nur damit die was zu essen haben.
Viele finden nicht gleich nach der Schule eine Ausbildung / Einen Job, ohne Hilfe würden die auf der Straße landen, und sich ihr Geld erbetteln oder ergaunern. Einmal auf der Straße findest du so schnell keinen Job mehr, eine Gesellschaftliche Abwärtsspirale...
Auch sieht man am Beispiel USA wohin so eine extreme Armut in der breiten Bevölkerung führt: Zu massiver Kriminalität Gewalt!
Solche Verhältnisse will ich hier echt nicht, da zahl ich lieber mein halbes Gehalt in Form von Steuern an den Staat. ;)
Deine Behauptungen sind nur Behauptungen. In Amerika ist nicht überall Armut weit und breit und auch ist es ein Gerücht dass die Krankenkassen einen nicht annehmen. Es wurde in der Vergangenheit eine Reform durchgeboxt die die Krankenkassen dazu verpflichten jemanden anzunehmen. Anders als hier sind die Krankenkassenpreise für jeden gleich und nicht am Einkommen prozentual gebunden.
Aus der Eigenverantwortung und der damit verbundenen Freiheit entstehen dann eben die Giga Firmen wie Tesla, Microsoft, Google etc die alle ihren Sitz in den USA haben. Wohneigentum ist dort bezahlbar anders als hier in denen gerade die 1-2 Zimmer Wohnungen häufig Sozialwohnungen für Hartzer sind.
Und wenn du in Amerika einen Job verlierst hast du am selben Tag einen neuen. Dort lebt man nach dem Prinzip hire und fire. Das hat nicht nur Negative Auswirkungen sondern es ist leichter in einen neuen Job zu kommen. Vorallem aber ist es auch leichter in neuen Branchen Fuß zu fassen.
Wenn deine Kritik darauf abzielt dass es in Amerika nichts geschenkt bekommt. Damit hast du Recht, im Gegenzug aber wird deine Rente in Firmen investiert und deine Rentenbeiträge unterliegen quasi dem Wachstum was bedeutet dass du in der Zukunft sogar noch mit Gewinn als Rentner in Rente gehst und nicht wie hier von Altersarmut betroffen bist obwohl du sowieso einer der höchsten Steuerlasten weltweit hast.
Deine Behauptungen sind nur Behauptungen. In Amerika ist nicht überall Armut weit und breit
Wo schreib ich was von "Armut weit und breit"?
auch ist es ein Gerücht dass die Krankenkassen einen nicht annehmen. Es wurde in der Vergangenheit eine Reform durchgeboxt die die Krankenkassen dazu verpflichten jemanden anzunehmen.
Ich schreibe ja auch nirgends, das es dort überall so ist, und das es eine Sache des Geldes ist. Außerdem hat man meist extrem hohe Selbstbeteiligungen, die viele sich aber im Grunde gar nicht leisten können = Schuldenfalle
Anders als hier sind die Krankenkassenpreise für jeden gleich und nicht am Einkommen prozentual gebunden.
Ja, das ist Teil des Problems. Allein das einem das passieren kann, das man sich keine Kasse leisten kann, da würde ich echt nicht leben wollen! Gerade die mit wenig Geld, sind dann noch ärmer dran, wenn sie mal krank werden...
Aus der Eigenverantwortung und der damit verbundenen Freiheit entstehen dann eben die Giga Firmen wie Tesla, Microsoft, Google etc die alle ihren Sitz in den USA haben.
Gibt es in dem ungleich kleineren Deutschland ebenso: Bosch, Siemens, Bayer, (letzterer hätte bloß nie diese Drecks Ami Dünger Firma kaufen dürfen -.-*) die diversen Automarken, außerdem viele in der Öffentlichkeit nicht so bekannte, aber weltweit führende Firmen, für Technik und Werkstoffe.
Wohneigentum ist dort bezahlbar anders als hier in denen gerade die 1-2 Zimmer Wohnungen häufig Sozialwohnungen für Hartzer sind.
Finde ich nichts Positives dran, auf der Erde ist einfach nicht genug Platz, das jede Familie in einem 250qm Einfamilienhaus wohnen kann.
Außerdem: Versuch mal in den Metropolen eine bezahlbare Wohnung zu finden, in NY zahlst du für einen Raum in Größe eines Gästeklos, ohne Wasser ohne Fenster ohne Toilette oder ähnliches, hunderte von Dollar. Auch sind WGs deswegen in den Metropolen keine Seltenheit. Nicht weil die Leute WGs so lieben, nein, weil sie es sich nicht anders leisten können!
Wenn deine Kritik darauf abzielt dass es in Amerika nichts geschenkt bekommt.
Eher das man dort kaum bis keinerlei Sicherheit hat, und das es immer nur um Geld Geld Geld geht...
Naja die Automobilindustrie Deutschlands hat sich in letzten Jahren nicht mit Ruhm bekleckert. Im Gegenteil, Abgasskandal allem vorran VW aber auch alle anderen Marken haben betrogen nur bei VW war es am offensichtlichsten. Ausgerechnet ein Ami hat dann den Stein des Anstoßes in Sachen Elektromobilität gemacht.
Die Erde beherbergt viel Platz. Auf den qkm in Deutschland kommen 233 Einwohner in D. In den USA sind es 33 Einwohner. Das ist schon ein riesiger Unterschied.
Nochmal zurück zur Krankenkasse
das man sich keine Kasse leisten kann
Vielleicht WILL man das ja auch garnicht. Aber das deutsche Krankensystem würde garnicht ohne diese Zwangsbeteiligung garnicht funktionieren. Wenn du in Deutschland keinem Beruf nach gehst, nicht beim Arbeitsamt gemeldet bist und auch keine krankenärztlichen Dienstleistungen in Anspruch genommen hast musst du trotzdem die Beiträge zahlen und das bei einem Einkommen von 0€. Jeden Monat zieht sich die Schuldenschraube weiter zu und dir bleibt keine andere Wahl als entweder einen Job anzunehmen den du vielleicht nicht willst oder dich vom Jobcenter schikanieren zu lassen. Das ist nicht mein Verständnis von einem selbstbestimmten leben.
Die Metropole NY ist teuer ja, ebenso gut kann man sagen München ist teuer, trotz sozialem Staat
Abgesehen davon vergisst du wie enorm teuer die deutsche Krankenversicherung ist. In den USA gibt es Versicherung für ca 300$. Angestellte bei großen Firmen sind in der Regel sowieso über die Firma versichert.
Wenn du auf deinen Gehaltszettel in Deutschland schaust wirst du den Punkt deiner KK sehen. Der beträgt nicht selten um die 300€. Diese 300€ sind nur die Hälfte, denn hier in D übernimmt die andere Hälfte der AG. Also sind wir bei 600€ Krankenkassenkosten und ich rede hier eher von einem durchschnittlichen Gehalt. Leute die mehr verdienen zahlen natürlich auch mehr. Vollkommen übertrieben
klingt plausibel, das mit dem "keine Verantwortung für rigendwas übernehmen" kann ich mir gut vorstellen
Aber es ist nunmal fakt, dass stets links-motivierter aktivismus ist, der die vernichtung von menschenleben schönredet. Was du als "liberal" bezeichnest, ist hart links.