Wieso sind Deutsche Männer im Vergleich zu Ausländern so schüchtern?

6 Antworten

Also für mich gilt diese These nicht.

Grüße vom Sigma

In manchen Kulturen gehört es zur Männlichkeit, Frauen anzusprechen. Das hat aber nichts mit echtem Interesse zu tun. Wenn Deutsche eine Frau ansprechen, ist es oft ernsthafter gemeint. Ausnahmen bestätigen aber auch hier die Regel.

Das dürfte gerade an deiner Schule und Uni so gewesen sein. Anderswo ist es bestimmt anders.

Vielleicht wurden die deutschen Jungs einfach öfter von den Mädchen angesprochen oder haben sich Beziehungen eher außerhalb der Schule und Uni gesucht.

Vielleicht liegt es weniger an Schüchternheit und mehr daran, dass deutsche Männer einfach nicht interessiert sind. Wenn sie nicht auf dich oder die anderen Frauen stehen, werden sie auch nicht auf dich zugehen, egal wie cool du denkst, du bist.

Die "coolen Draufgänger" haben oft weniger Hemmungen, weil sie weniger Angst haben, abgelehnt zu werden. Wenn du einen Mann willst, der selbstbewusst ist, dann schau mal genauer hin, ob du die richtigen Ansprüche an die Typen hast, die dir gefallen. Nicht jeder, der zurückhaltend ist, ist automatisch schüchtern – manchmal wissen sie einfach, dass sie nicht das Interesse der Frauen wecken können. Also überleg dir mal, ob du nicht einfach den Typen suchst, der zu dir passt, anstatt dich über andere zu beschweren.

Das liegt an der Erziehung und Kultur.

Ich bin (halb Brasilianer, halb Deutscher) und habe 8 Jahre in Brasilien gelebt.

In Brasilien ist es zb. normal Frauen anzusprechen, wenn man sie attraktiv findet, es ist nicht unhöflich oder sexistisch dort angesehen im Gegenteil, die Frauen nehmen es als Kompliment und als Mann wird man dort auch Angesprochen wenn eine Frau Interesse an einem hat, die Kultur ist generell Offener und mehr "Feuer im Blut".

Deutsche Jungs wachsen damit auf das Mama und Papa gleichberechtigt sind. Also Mama und Papa entscheiden alles gemeinsam und niemand steht über den anderen, das ist moralisch richtig und auch fair gegenüber der Frau aber es sorgt dafür das Deutsche Jungs nicht lernen sich durchzusetzen beim anderen Geschlecht, bzw lernen sie das sie nicht der Alpha zuhause sind, das gibt ihnen später im Teenager und erwachsenen Alter einen Nachtteil. bzw. müssen sie es woanders Lernen, halt nicht Zuhause, da dort Mama und Papa gleich sind.

In Südländischen Haushalten ist es so das Papa der Boss ist, Mama ist natürlich auch wichtig aber der Vater hat das sagen und ist der "Rudelführer" sozusagen, das ist moralisch nicht so gut und auch unfair aber das sorgt dafür, das Südländische Jungs von klein auf lernen sich beim anderen Geschlecht durchzusetzen und sie wachsen mit dem Wissen auf das wenn sie erwachsen werden, das sie dann der "Rudelführer" werden.

Also am Ende kann man sagen, das eine ist Moralisch richtig, das andere ist von der Erziehung für Männer vorteilhafter, beides kann man nicht gleichzeitig haben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung