Wieso nutzen Fotografen Profi keine Gimp anstatt Photoshop?

13 Antworten

RAW-Bearbeitung mit Gimp ist, als wenn du eine Dose Erbsen mit der Flex aufmachst. Es funktioniert irgendwie, aber es gibt bessere Lösungen. Und Raw Therapee ist auch nicht das Wahre. Du brauchst für alles irgendwelche Plugins, die nur halbgar umgesetzt sind. Bei Adobe hast Du alles in einem Topf. Und wenn Du Geld damit verdienst, hast Du die Kosten auch wieder drin.


  1. Die "Creative Cloud" nervt nicht, wie kommst du darauf?
  2. Profis brauchen auch professionelle Produkte und Photoshop Arbeitet Hand in Hand mit Illustrator/Lightroom/etc.....
  3. Gimp ist zwar kostenlos aber das merkt man auch.
  1. PS kann einfach mehr. Für viele kann Gimp genug, für erfahrenere Nutzer aber nicht.
  2. Gimp ist zwar kostenlos, aber professionelle Fotografen zahlen gerne die monatlichen Gebühren, wenn sie dafür das bestmögliche kriegen
  3. CC nervt nicht. Es ist sogar ziemlich praktisch, weil alle Programme quasi zusammenarbeiten
Woher ich das weiß:Hobby – Hobbyfotograf

Photoshop (mit Ps kommt automatisch auch Bridge und CameraRAW)

+ sehr gute RAW Entwicklung
+ Objektivprofile (entzerren automatisch, grad bei Zoomobjektiven kann die Verzerrung zwischen Kissenförming, Keine und Tonnenförming schwanken je nachdem welche Brennweite genutzt wird)
+ non-destruktive Weiterbearbeitung
+ intuitiv bedienbar, übersichtlich
+ Verwaltung der Bilder über Bridge

Rundumsorglospaket. Braucht man als Fotograf weniger Bearbeitung kann man Lightroom nutzen und viele Fotografen (Profi wie Hobby) die ich kenne nutzen auch gar kein Photoshop sondern Lightroom oder (kostenpflichtige) Lightroom Alternativen wie Capture One.

Gimp hat von oben genannten entweder nichts, kaum was bishin zu so schlecht implementiert dass man es gar nicht oft nutzen möchte.

Ich wollte, nachdem Ps das Abomodell angekündigt hatte, auf Gimp langsam umsteigen (kann ja nicht ewig CS6 benutzen, aber anscheinend doch) und nee geht nicht und ich bin nur Hobbyfotograf. Aber schon die Mängel bei der non-destuktiven Bearbeitung sind ein No Go, dann fehlt es an Intuitiver Bedienung. Lass paar Monate vergehen und ich schnall schon wieder nicht wie ich ein Verlauf mit eigenen Farben bei Gimp erstelle (die sehen in Gimp auch noch komisch aus), ich muss da jedes Mal wieder googeln. Dann fehlen Vorschauen bei vielen Funktionen. Und wenn es welche gibt sind diese nicht selten schlecht.

Weil Photoshop besser ist. Punkt.

Klar, das meiste könnte man garantiert auch mit GIMP machen, es dauert aber halt länger. Und sobald ein Produkt Zeitersprarnis bedeutet kann sich ein teurer kauf sogar lohnen.