Wieso kupiert man Hunde?
Naja bei manchen Orten ist es ja verboten , aber ich sehe manchmal trotzdem kupierte Hunde. Wieso? Werden sie dann aggressiv?
8 Antworten
Unser Hund ist schon ohne Schwanz auf die Welt gekommen, bzw. war da nur so ein kleines Stummelchen.
Leute auf der Straße haben uns beim Gassigehen manchmal deswegen angefeindet.
Es gibt auch andere Gründe, warum der Schwanz gestutzt ist, z.B. große Hunde wie Doggen können sich den Schwanz auch an Gegenständen oder draußen zerschlagen, oder es gab eine Krankheit oder einen Unfall.
Von kupierten Ohren halte ich gar nichts und zum Glück ist das in Deutschland verboten.
Man wollte bei Hundekämpfen wohl die Fläche, wohin sich der Gegner verbeißen kann, möglichst gering halten.
Hallo :)
Wir haben selber einen Vollkupierten Dobermann.
Ich finde,es ist nicht schlimmer als das kastrieren eines Hundes.
Kupieren ist unnötig und ist nicht natürlich.
Kastrieren ist auch unnötig und nimmt dem Hund seine "Instinkte" weg.
BEIDES fügt dem Hund länger schmerzen zu.
Fast alle Kastrieren nicht,weil es einen gesundheitlichen Grund gibt,sondern weil die Wohnung sauber bleiben soll.
(Tierheime mal ausgeschlossen,dort braucht niemand Welpen)
Alle schreiben immer : "woher soll man wissen ob der Hund das möchte?"
Aber niemand denkt drüber nach,dass der Hund vielleicht nicht seine Eier verlieren will! Oder dass die Hündin ihre Gebärmutter behalten möchte.
Bevor hier wieder alle Vorurteile kommen: Es ist MEINE Meinung und unser Dobermann kommt aus dem Tierschutz.
Hmm,so habe ich es auch noch nicht gesehen.
Kann natürlich passieren.
Unser Dobermann ist der,der das beste Sozialverhalten zeigt. (Laut der Hundetrainerin)
oder glaubst du im ernst das in Osteuropa i jemand das Geld ausgibt um den Hund zu Beteuben ???
Das Kupieren wird nicht bei vollem Bewusstsein durchgeführt,das machen nur die Tierärzte die nur auf Kohle aus sind.
Ich habe aber von normalen Tierärzten gesprochen, die es sorgfältig machen und auf die Hunde achten.
Ich würde dich auch gerne mal sehen,wie du keine Gebärmutter hast nachdem du verwirrt nach der Narkose aufwachst...
Oder du keine Eier mehr hast.
beim Kastrieren ist der Hund allerdings unter Vollnarkose und nicht bei vollem Bewusstsein. möchte dich mal sehen wenn man dir bei vollem Bewusstsein ein Teil deiner Wirbelsäule ab zwackt oder dir die Ohren abschneidet und sie Tackert....
das ist in Deutschland generell verboten. Daran erkennst du aber Hunde die aus Tschechien oder Polen kommen! Mein Hund hat auch keinen Schwanz mehr, aus gesundheitlichen Gründen hat der Tierarzt ihn amputiert :-(
Hallo,
nein, das hat nichts damit zu tun, dass Hunde dann "aggressiver" werden.
Früher hat man das bei manchen Hunderassen gemacht, weil sie dann dem menschlichen "Geschmack" mehr entgegenkamen. Boxer wirkten (angeblich) mit Stummelschwanz und Stehohren sportlicher, Dobermänner ebenso. Was daran nun sportlicher aussah, kann ich nicht nachvollziehen.
Allerdings ist das Kupieren der Ohren in Deutschland bereits seit 1987, das Kupieren der Rute seit 1998 verboten.
Erlaubt ist es noch bei jagdlich geführten Hunden, um eine mögliche Verletzungsgefahr zu minimieren - und natürlich, wenn der TA aus gesundheitlichen Gründen (Verletzungen etc.) bei einem Hund so eine OP durchführen muss.
Wenn du also noch kupierte Hunde siehst, dann wurden die aus dem Ausland eingeführt.
es wurde nicht nur aus ästetischen gründen kupiert, sondern weil ohren u.rute extrem bluten bei verletzungen...und weil früher zb rottis für stiere treiben in der metzgerei gebraucht wurden oder pits um kühe zu treiben u.später zum hundekampf...jagdhunde die sich einem dachs wehrhaft stellten undundund...alles bsp.wo stark blutende verletzungen u.verstümmelungen zum tot führen konnten
oder es ist ein hund, der als jagdhund gedacht war und dann doch keiner wurde.
ich weiss nicht, bis zu welchem alter überhaupt für jagdliche zwecke kupiert werden darf, aber der welpe muss noch recht jung sein.
Sie werden nicht dadurch agressiv, nur noch schwarze scharfe tun dies auch wenn es verboten ist und im Ausland ist es leider noch erlaubt. Dies ist absolute Tierquälerei vorallem bei unseriösen dort sterben auch einige nach qualvollen Tagen. Nur jagdhunde, polizeihunde oder aus gesundheitlich gründen haben das. Wir hatten mal einen kopierte Katze (ein Hund hat ihm den schwanz abgebissen ) und trotz fachlicher ampotation des tierarztes war er extrem sxhmerzhaft. Kannst du dir vorstellen wie die die spitzen hochstehende Hundeohren bei dopermännern hin bekommen? das ist extrem schmerzhaft und quälerein . Es wurde net um sonst verboten und solch ein Tier würde ich auch nicht kaufen!
Es ist vielleicht nicht das beste,aber sterben ist schon über trieben....
Beim Kastrieren wird die gesamte Gebärmutter entfernt,dabei und danach hat der Hund auch tierische Schmerzen aber sterben auch nicht daran....
ein normaler serioöser tierarzt wuürde das auch nicht machen nur aus schoönheits wann :)
ich meine bei den illegalen und im ausland bei einigen unseriösen züchtern und welpenferbrieken da dort oft ohne betäubung und desinfektionsmittel gearbeitet werden. duch unzureichende versorgung entzündet es sich oder im schlimmstenfall kommt es zur blutvergiftung. desweiteren haben die meisten keine impfungen und bekommen keine TA unterstützung. eine bekannte von uns setzt sich für den Tierschutz ein und war mal auf solch einer Züchterin (heimlich spioniert xD). Selbst bei einer normalen operation kann nie 100% ausgeschlossen werden das es keine nachfolgen hat. was die mit den Tieren machen ist echt traurig :(
Achso,dachte du hast vom normalen Tierarzt gesprochen.
Bei unseriösen Tierärzten kann alles vorkommen.
Das sehe ich etwas anders. Die Hunde werden kupiert, wenn sie noch ganz klein sind. In dieser Zeit findet ein wichtiger Teil der Prägung und Sozialisierung statt, die dadurch beeinträchtigt sein kann, daß der Hund Schmerzen hat - vor allem auch bei Berührung. Ein junger, kupierter Hund kann beispielweise nicht so frei mit seinen Artgenossen spielen wie ein unkupierter. Er wird möglicherweise immer wieder Schmerzen beim Spiel haben, was er auf die anderen Hunde beziehen könnte. Dies stellt eine Beeinträchtigung beim Lernen eines guten Sozialverhaltens dar.
Nach einer Kastration ist ein Hund (Rüde oder Hündin) eine Woche körperlich eingeschränkt. In der Zeit läßt man ihn eh nicht toben - weder allein, noch mit Artgenossen. Im Normalfall ist der Hund zum Zeitpunkt der Kastration jedoch schon über die wichtige Präge- und Sozialisierungsphase hinaus, so daß diese nicht mehr beeinträchtigt wird.
Die meisten kastrierten Hunden haben danach keine weiteren Probleme. Ich weiß, es gibt auch Ausnahmen, aber in über zwanzig Jahren Hundehaltung und Hundesport habe ich schon hunderte von Kastraten kennengelernt - und kein einziger (!) hatte irgendwelche sozialen oder körperlichen Probleme durch die Kastration bekommen.