Wieso Klavierspielen lernen?

6 Antworten

Ein schönes Instrument mit dem man viel machen kann. Es macht einfach Freude, auch wenn die meisten beim Notenlesen lernen aufgeben, mich eingeschlossen xD

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Die Frage ist eigentlich gar nicht so blöd, wie sie aufs erste Lesen rüberkommt. Wenngleich du natürlich sehr vage bleibst, insofern du nicht mitteilst worauf du abzielst. Ob du nun ein Unterstufenschüler bist, der von seinen Eltern dazu getriezt wird, oder ein konzertierender Berufspianist auf Sinnsuche bist, das wird aus deiner einleitenden Fragestellung nicht deutlich. Das kann sehr schlau sein, um die Antworten nicht indirekt zu beeinflussen durch eine vorgefertigte Haltung. Es kann aber auch sehr dumm sein, da man so natürlich (wie unten stehend zu lesen) 08/15-Antworten wie "Wieso nicht?" provoziert, die niemandem nützen.

Interessant (ich verweise auf die erste Zeile meiner Antwort) wird es, wenn man den Ansatz des Hobbys an sich betrachtet. Ich bspw. spiele jetzt seit 34 Jahren Klavier (wobei in den ersten Jahren von "Spielen" natürlich nur bedingt die Rede sein kann). Das hat sich so ergeben, weil ich fasziniert war, dass mein Vater diese schwarzen Punkte und ähnliche Zeichen so lesen konnte, wie ich in einem Buch. Also wollte ich das auch können und habe mir Notenlesen beigebracht und der Einfachheit halber habe ich das mittels einer Klaviatur gemacht, quasi um etwas vor Augen zu haben. So hatte ich in jungen Jahren ein Hobby und bei dem bin ich geblieben, so wie mein Grundschulfreund parallel dazu mit einem Ball gedribbelt hat (oder wie man das nennt), so zum Fußball gekommen und schließlich dabei geblieben ist. Ich denke, dass auch hier gilt, dass der Mensch ein Gewohnheitstier ist. Ich spiele kein Fußball, aber nicht weil ich es partout nie wollte (jetzt tatsächlich nicht mehr, jedoch als Kind eigentlich schon), sondern weil ich schon das Klavier hatte und für beides hatte ich schlichtweg keine Zeit. Und der Bequemlichkeit wegen habe ich mir diese Zeit auch nie an anderer Stelle abgezwackt, sondern bin beim Klavier geblieben. Neulich habe ich an einem Samstag zwei Stunden geübt. In der Zeit hätte ich auch mit meiner Frau einen Waldspaziergang machen können, klar. Also stellt sich tatsächlich die Frage nach dem "Wieso eigentlich?". In diesen zwei Stunden habe ich mich geärgert, weil ich diese 32stel-Ketten in Bachs d-moll-Konzert immer noch nicht gleichmäßig ins Tempo bekommen habe, und feststellen musste, dass ich noch mehr Zeit investieren muss. (Und da ich seit meinem Umzug vor acht Jahren auch kaum noch Kontakt zu Kammerorchestern habe, stellt sich ohnehin eine berechtigte Sinn-Frage bzgl. dieses Projekts.)

Möglich wäre dann irgendwann auf dem Totenbett die Frage, warum ich die ganze Zeit nicht anders verbracht habe. Andererseits: Hätte ich Fußball stattdessen gespielt, müsste ich mir diese Frage ja fairerweise dann genau so stellen. Ja, es ist ein Kreuz mit diesem ganzen Hobbygedöhns. Hat man jedoch keines, wird sich die gleiche Frage ebenso stellen. Was meinst du?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktische Erfahrung seit über dreißig Jahren.

Weil man dann in der Schule Vorteile hat. Zum Beispiel in Musik, oder auch in Mathematik (wegen Bruchrechnung.)

Woher ich das weiß:Hobby – Ich spiele schon seit fast 7 Jahren.

MuddyPhil  29.03.2022, 09:17

wiw kann Klavier bitte in Bruchrechnung helfen?

0
Jiaqili2009  29.03.2022, 16:48
@MuddyPhil

Es gibt 3/4 Takte und so. Man muss wiessen wie viele halbe, viertel oder achtelnoten in einen solchen takt passen sollen.

0
MuddyPhil  29.03.2022, 16:51
@Jiaqili2009

Das kann jeder Grundschüler, also hilft nicht weiter. Wenn, dann nur hilfreich für Erstklässler

0
Jiaqili2009  29.03.2022, 16:53
@MuddyPhil

Da hast du recht. Aber Klavier ist auf jeden fall ein schönes Instrument.

1

Weil es Freude bereitet?

Es ist ein schönes Hobby für viele.

Das fordern die Eltern nur um die Kinderchen zu nerven ... es nutzt keinem was.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung