Wieso ist es weniger schlimm Tiere zu töten als Menschen?
Was mach den Menschen zu etwas besonderem ?
38 Antworten
Die Tötung eines Tieres ist nicht prinzipiell "weniger schlimm" - das ist eine Frage der individuellen Moral respektive Weltanschauung.
"Was schlimm ist und was nicht, entscheide ich." ist womöglich ein Zitat, welches an dieser Stelle recht treffend erscheint. "Schlimm" ist in erster Linie eine Empfindung und diese unterliegen nie einer Allgemeingültigkeit, sondern sind von Mensch zu Mensch verschieden - wenn auch stellenweise die Unterschiede nur in Nuancen respektive in der Intensität zu finden sind. Würdest du, um direkt bei dem Thema Tier zu bleiben, einen Veganer und einen leidenschaftlichen Fleischesser befragen, welche Empfindungen sie haben bei dem Gedanken der Tiertötung, dann wirst du womöglich zwei grundverschiedene Antworten erhalten.
Es gibt nicht wenig Institutionen und Menschen, die eine Tiertötung für ähnlich verwerflich halten, aus einer moralisch-ethischen Perspektive, wie die Tötung eines Menschen.
Interessanterweise, rein aus einer medialen Perspektive gesehen, ist die emotionale Reaktion bei einer Tiertötung sogar oftmals wesentlich intensiver, als bei der Tötung eines Menschen. Hier schlägt die Gewichtung sogar in das direkte Gegenteil um.
Es lohnt sich an der Stelle vielleicht die Frage zu stellen, wie ernstlich Betroffen, als wie schlimm, wir eigentlich generell die Tötung eines Menschen empfinden. In Bezug auf die Terroranschläge in der jüngsten Vergangenheit oder auch die "Flüchtlingskriese" wurde diese Frage bereits des Öfteren aufgeworfen und die Ansätze einer Erklärung waren eher ernüchternd - wenig "echte Empathie" lautete nicht selten das Fazit.
Wenn man auch nicht die Mittel hat eine repräsentative Umfrage umzusetzen, dann lohnt vielleicht schon die Reflexion der eigenen Gedanken dazu.
Nun ist allerdings der gesellschaftliche Konsens, dass das Leben eines Schweins weniger Wert beizumessen ist, als dem eines Menschen - ganz allgemein gehalten. Das liegt zum einen daran, dass das Schwein zum "Nutztier degradiert" wurde. Es ist kein Lebewesen mehr im eigentlichen Sinne, sondern ein Mittel zum Zweck der Wurst auf dem Frühstücksbrötchen. Eine Distanz hat sich aufgebaut. Der Konsument ist nicht in den Tötungsprozess involviert und erhält am Ende eine Ware, die gedanklich von einem Lebewesen getrennt wurde. "Distanz" beschreibt es wohl auch genau richtig - man entfernt sich von "dem Gräuel" und nimmt es dementsprechend nicht mehr als "schlimm" war.
Als direktes Gegenteil könnte man den Hund oder die Katze nehmen. Viele Menschen haben diese Tiere von "klein auf" bei sich und es gibt nicht wenige, die für das Leben ihres Tieres, "des Menschen besten Freundes", eher den Tod eines Menschen in Kauf nehmen würden. An dieser Stelle ist diese Distanz nämlich aufgebrochen. Es besteht eine emotionale Nähe und das Bewusstsein dafür, dass dies ein leidensfähiges Lebewesen ist, ein Freund - kein Mittel zum Zweck.
Es wird an der Stelle denke ich zumindest klar:
Diese Thematik ist komplex und von vielen Faktoren abhängig.
In meinen Augen wird nicht unterschieden zwischen Mensch und Tier. Wie "schlimm" eine Tötung oder ein Tod ist, ist abhängig von der emotionalen Distanz. Desto weiter ich von einem Lebewesen emotional entfernt bin, es vielleicht sogar zu einem keinen Mittel degradiert habe, mit den Eigenschaften eines nutzvollen Gegenstands, desto "weniger schlimm" empfinde ich die Tötung dieses Lebewesens. Dabei ist in dem Sinne gar keine Trennung zwischen Mensch und Tier gegeben. Im großen und ganzen distanzieren wir, als Menschheit insgesamt, nur eher vom Tier, als vom Mensch und das hängt zusammen mit Konsum und, auf den Menschen bezogen, mit der "Verbundenheit durch die Spezies".
Kurzum - Es bleibt dabei. "Was schlimm ist und was nicht, entscheide ich.", denn es liegt zum Großteil auch an mir, was ich emotional an mich heranlassen möchte und was ich auf Distanz halte - in meinen Augen steht und fällt damit auch die Frage "Wie schlimm ist es für mich?".
Liebe Grüße.
es ist nicht weniger schlimm. viele menschen können das aber, weil sie tiere nicht unbedingt als empfindungsfähige wesen betrachten und wenn doch, ist es einf so , dass sie für eine fremde art nicht so viel emphatie entwickeln, wie für andere menschen. aber jemanden zu töten, wenn es absolut nicht nötig ist, ist immer ein verbrechen, egal ob es ein mensch oder ein tier war und es ist gleich schlimm, denn wer gibt uns das recht leben einfach so zu nehmen?
Ich verstehe das auch nicht so ganz. Als ich diese Frage letztens meinen grösseren Bruder gefragt habe , sagte er :,, Wir sind einfach die intelligentesten Lebewesen auf diesem Planeten. Wir haben ja auch Haustiere. Stell dir vor , ein Hund würde mit uns Gassi gehen...Das geht nicht , weil er einfach nicht so entwickelt ist wie wir.
Aber trotzdem verstehe ich das ganze auch nicht so ganz.
Zudem , wenn in einem Film ein Mensch stirbt , ist es nicht weiter tragisch , aber sobald zb ein Hund stirbt , kommen vielem Menschen die tränen.
Lg Domi
xxDomintonxx sag deinem Bruder mal'nen schönen Gruss aber das war'n schlechter vergleich. Beispiel mein American Cocker geht mit meinem Dog Sitter Gassi. Fuhr mit ihm im Auto Hund bellt hinten zeigt mit der Pfote dabei auf'n Springbrunnen an dem wir vorbei fuhren.Ich sagte was hat der denn, mein Dog Sitter ja er möchte baden gehen. Wenn er das macht fahr ich mit ihm an seine lieblings Badestelle. Wenn er in Wald will, oder ins Feld sagte ich lachend. da sagte er Wald heisst Baum und bellen, wenn er ins Feld will dann bellt er wenn wir an einem Rasen vorbei fahren. Als wir an der Stelle vorbei fuhren an der sonst der Wheinachtsmarkt ist und er bellte und mit der Pfote auf die Stelle zeigte. sagte ich kann es sein das ihr im Winter öfters dort war und das jetzt Würstchen bedeuten soll. er druckste rum, sagte dann nnja denk schon das hat er noch nie gemacht. Ich sagte na denn viel Spass beim Metzger wenn wir beim Tierarzt waren. Mein Hund wirft auch seinen Ball die Treppe runter und befiehlt dem Dog Sitter den zu Apportieren, ja der hat seinen Dog Sitter besser im griff und ausgebildet als die meisten Hundeführer ihren Hund, würd der mit ihm auf'm Abrichteplatz gehen und ihn vorführen, würden bei den ganzen Kommandos (denn die oben genannten waren nur ein kleiner Auszug) und bedingungslose Ausführung die meisten Berufs Hunde Führer vor neid erblassen. Bei mir ist er aber ein sehr guter Such Hund. Jetzt soll dein Bruder mal sagen Tiere währen nicht Intelligent. Wenn ich zu meinem Hund sage, muss er in die Werkstatt (d.h. Tierarzt) was ich jeden Tag mache und er bellt, geht's ab zum Tierarzt. Was so dem Tier schmerzen erspart und durch erst späteres erkennen auch höhere kosten erspart. Der TA hat bis jetzt denn immer was gefunden wie Stachel in der Zunge, Granne im Ohr ecta. also kann man nicht sagen das Tiere nicht Intelligent wären. wir nehmen diese aber erst dann war, wenn sie diese auf das Verständnis des Menschen abstufen. Was selbst die Wissenschaft inzwischen festgestellt hat. Aber der Mensch sitzt nun mal an der Spitze der Evolution und hat somit das sagen, bis auf meinen Dog Sitter (hi,hi)
Wir gehen in die Schule, damit wir uns in unserer Gesellschaft zurechtfinden. Dazu braucht man eben Dinge wie Lesen, Schreiben, Rechnen und Allgemeinwissen. Zudem kann man ohne diese Dinge keinen Job ausüben.
Der Unterschied besteht darin, dass man sich auch selbst das Lesen beibringen könnte während ein Hund niemals auf die Idee kommen würde, einfach so mal zu lernen, wie man einem Blinden hilft.
Hallo!
Was mach den Menschen zu etwas besonderem ?
Ersiehst Du aus folgendem Vergleich.
Mensch - Spinne.
1 Eine Spinne ist Teil der funktionierenden Natur und holt sogar Mücken von der Wand.
2 Der Mensch zerstört mehr als alle Tiere zusammen.Früher lebte der Mensch im Einklang mit der Natur - heute ist er dabei alles - und auch sich selbst - zu vernichten. 100 Tierarten lässt er täglich aussterben, in 3 Jahren wird Wald in Größe von Deutschland vernichtet.
Der Mensch vernichtet die Festplatte der Natur und eine Kopie gibt es nicht.
Nur der Mensch ist fähig alles + sich selbst zu zerstören und ist auch dabei das zu nutzen.
Genau das macht ihn besonders, alles Gute.
Menschen sind auch Tiere. Wir grenzen uns aber durch unsere Intelligenz von anderen Tieren ab. Aber bringen tut uns unsere Intelligenz anscheinend auch nicht viel, da wir trotzdem nicht im Sinne des Planeten bzw. der Natur handeln!
Um auf deine Frage einzugehen: Ziemlich selbstverständlich dass Menschen sich schwerer tun, andere Menschen umzubringen, als Tiere. Klar, es gibt auch Ausnahmen, aber der Großteil der Menschen würde es eben eher übers Herz bringen ein Tier zu töten, als etwas von der eigenen Rasse, der menschlichen Rasse.
Schlimm ist beides. Egal ob Mensch oder anderes Lebewesen.
Und was macht dann ein Blinden Hund mit einem Blinden er führt ihn doch sicher über die Straße und nach Hause also geht er theoretisch mit dem Menschen Gassi unter einer Bedingung das der Mensch dem Hund vorher sagt wo er hin möchte aber der Hund findet den weg allein also ist er eigentlich nicht unterentwickelt man muss es ihm nur beibringen wie uns Menschen auch deswegen gehen wir ja in die Schule usw sonst währen wir auch nur Dumm und wüssten uns nicht zu helfen.