Wieso ist es nachts im wald so gruselig?

7 Antworten

Rauschende Blätter, der Geruch der Erde und viel Einsamkeit: Was tagsüber im Wald entspannend und einladend ist, wirkt in der Nacht anders. Im Dunkeln wird der Wald bedrohlicher und weckt alte Ängste. Märchen und gruselige Geschichten aus der Kindheit oder der letzte Horrorfilm verstärken diesen Eindruck.

Grapy

Es gibt wesentlich weniger Störgeräusche und dadurch kannst du die vom Wald erzeugten Geräusche hören.

Durch die vielen Baumstämme gibt es ein Echo, was die Geräusche verzerrt.

Aneinander reibende Stämme geben knackende Geräusche von sich, die wie Klopfen klingen. Der Wind bewegt aber nicht nur die Stämme, sondern auch Blätter und Zweige.

Vom Rascheln bis zum Heulen, durch hohle Baumstümpfe oder Öffnungen, ist da ein schön gruseliges Klangbild dabei.

Dann bricht sich das bisschen Licht zwischen den Stämmen und bildet Irrlichter und Schatten.

Es ist nicht gruselig. Als Kind und Jugendlicher habe ich den Wald nachts geliebt und oft dort geschlafen. friedlich, vertraute Geräusche, selbst bin ich unsichtbar...

angst ist eine natürliche eigenschaft von jedem menschen um zu überleben nachts im wald können wir nicht gut sehen dadurch wird unser überlebens instinkt aktiviert

Ist es nicht - du empfindest es lediglich so...

Nachts "gehört" der Wald den Wildtieren - sie sollten wenigstens dann ihre Ruhe haben.

Womöglich spielen auch die Märchen unserer Kindheit bei manchen Menschen noch später mit hinein:

  • Rotkäppchen
  • Der Wolf und die 7 Geisslein - usw...