Wieso ist es in der Kälte nicht möglich, beim Fahrrad zu treten?
Das liegt definitiv an der Kälte, da ich im Sommer kaum Probleme habe.
Es ist so, dass mein Fahrrad im Winter einige Problemchen hat. Wenn ich fahren will, geht es nicht, weil es ist, als ob ich rückwärts treten würde - ich trete in Luft. Ich muss dann 1000000 Mal treten, dass es läuft, und wenn ich dann einmal kurz nicht mehr trete, dann geht es wieder nicht.
Im verschneiten Winter ging es selbst dann nicht mehr.
Ich würde gern den Bus vermeiden, zumal der satte vierzig Minuten zu früh bei unserer Schule ankommt. Da könnte ich mich auch bewegen, das kommt ja sonst eh zu kurz.
Morgen ist der erste Tag nach den Ferien. Ich habe mein Fahrrad nun testweise in den Gang gestellt. Besteht so die Möglichkeit, dass ich problemlos fahren kann? Ich habe ca. 11 Kilometer Strecke zwischen mir und der Schule liegen. Gibt's ein Risiko, dass es "abkühlt"? Will nicht auf blanker Strecke stehen bleiben.
Und, ganz wichtig: Kann ich das irgendwie beheben?
2 Antworten
Wenn du eine Kettenschaltung hast, die nur wegen Kälte, also nicht wegen Schnee, diese Probleme bereitet, so liegt das am Freilauf der Hinterradnabe, bzw. den Sperrklinken, die beim vorwärts treten dann wieder in Nuten hineinrutschen, und das Hinterrad mitdrehen. In den Nuten befindet sich Fett, welches zu zäh wird, und die Klinken nicht mehr in die Vertiefung läßt. Der Austausch der Nabe, bzw. des Hinterrades schafft Abhilfe, bei einem sehr billigen Rad mit schlecht gedichteten Naben, wäre ein Versuch mit WD-40 Nähe Achse Zahnkranzseite dem Wert des Rades eventuell gerechter. Normalerweise passiert so was nicht.
Vielleicht ist das öl zähflüssiger wenns kalt ist