Wieso hassen so viele den Islam oder sind gegen den Islam?

3 Antworten

Weil die Nachrichten meistens den radikalen Islam zeigen und dieser sich extrem von der westlichen Lebensweise unterscheidet. Zum Beispiel die Tagesschau heute von 20:00 Uhr. Immer wieder werden auch Nachrichten von dem islamischen Terror gezeigt, was vielen Menschen Angst macht. Viele Leute verbinden den radikalen Islam dann mit dem Islam an sich und denken, dass dieser von Grund auf so ist, was nicht stimmt.


Feilglom  13.08.2023, 22:35

Medien = Verdummung

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IdlewildSouth  13.08.2023, 23:02
@Feilglom

Medien informieren darüber, was passiert!

Natürlich ist das westlichen Moslems ein Dorn im Auge, weil die sagen, was im Namen des Islam für entsetzliche Dinge getan werden!

Mit Verdummung hat das aber nichts zu tun: Das ist Information! ...und das ist der Job der Medien!

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IdlewildSouth  14.08.2023, 07:56
@Feilglom

Hast Du ein Beispiel aus jüngster Zeit, wo ein seriöses Medium (nicht BILD) Lügen verbreitet hätte!

...oder ist das auch wieder nur das notorische, muselmanische Medienbashing

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Ein wichtiger Grund dafür ist Mohammeds Sunna. Für Sunniten (80% aller Muslime) gibt es keine vertrauenswürdigeren Hadithsammlungen als Sahih al-Bukhari und Sahih Muslim.

Und dort steht z.B. drin, eingestuft als Sahih (also gesund/authentisch), dass Muslime töten sollen wer den Islam verlässt. Oder dass es "die Gesetze Allahs seien" als Mohammed einen Ehebrecher auspeitschen und eine Ehebrecherin zu Tode steinigen ließ. Und vieles mehr.

Entsprechende auf dieser Sunna getroffene Fatwas (islamische Rechtsurteile) z.B. vom Gelehrtengremium der Azhar, einer weltweit renommierten sunnitischen (!) Institution, werden sogar von der IGFM kritisiert - der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte. Am schlimmsten finde ich, dass nach Fatwa sogar Kinder getötet werden sollen, wenn sie bei Erreichen der Pubertät nicht "im Islam verbleiben" (weil sie von Geburt an als Muslime gelten). Aber nicht falsch verstehen, auch schiitische Fatwas fallen oft nicht besser aus.

(viele Muslime sehen "unsere" Moral hier übrigens ebenfalls als besser an, darum verleugnen sie dass es die Todesstrafe im Islam überhaupt gibt oder jemals gab)

Aber auch der Koran selbst ist trotz schwammigen Formulierungen nicht besser. So übernahm z.B. der Deutsche Zentralrat der Muslime die Meinung des Europäischen Konzils der Muslime, dass Muslime in Europa doch bitte nicht den Vers über das Schlagen der Frau befolgen sollen. Konzil und Zentralrat haben also erkannt, dass da Dinge im Koran stehen, die abzulehnen sind.

Auch die Ungleichheit der Geschlechter (sehr diplomatisch ausgedrückt) ist ein Negativpunkt. So dürfen Männer beispielsweise 4 Frauen heiraten, während Frauen lediglich ein einziger Mann erlaubt ist. Ausserdem darf der Mann auch Jüdinnen und Christinnen heiraten, der Frau sind diese jedoch verwehrt, sie dürfen lediglich Muslime heiraten. Und so setzt sich das weiter und weiter fort. Erbschaft, Scheidung, Erziehung, usw.

Hier bei GF habe ich mal einer in der islamischen Ehe gefangenen Muslima ein paar Fatwas rausgesucht. Tat mir in der Seele weh, was da drin stand.

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Hier hatte ich es mal als Liste notiert:

Negativ: alle Nicht-Muslime werden von Gott in seine Folterkammer geworfen, egal wie nett, hilfsbereit, warmherzig, etc sie waren - aber das kennen wir ja schon von bestimmten anderen Religionen, da geht es nicht um "Gut und Böse" sondern um "Follower und Nicht-Follower"

Neutral: viele Regeln und Verbote wie z.B. 5x täglich beten, kein Schweinefleisch, nicht in Richtung Mekka auf der Toilette sitzen, usw - aber das gilt ja nur für die Muslime

eher negativ: gilt zwar auch nur für die Muslime, aber hier herrscht Ungleichheit - Frauen dürfen z.B. keine Nicht-Muslime heiraten während Männern auch Christinnen und Jüdinnen freistehen, Frauen dürfen auch nur 1 Mann heiraten während Männern bis zu 4 Frauen zugestanden werden, nur der Mann darf sich scheiden lassen während die Frau das "einklagen" muß, usw

äußerst negativ: Töten von Apostaten, Töten von Kritikern, Auspeitschen und Steinigen von Ehebrechern, Handabhacken bei Dieben, Frauen sind in Intelligenz und Religion unterlegen, usw - so erklärte Mohammed in seiner Sunna den Islam (und er muß es ja wissen), ein absolut mittelalterliches Bild welches gegen unsere Menschenrechte verstößt, weswegen ich den Islam strikt ablehne. Und vieles davon wird sogar hier mitten in Deutschland in Moscheen gepredigt. Man denke an die Predigt der AbuBakr-Moschee in Köln. Oder Prediger wie Pierre Vogel, die ganz offen hier in Deutschland die Todesstrafe beim Verlassen des Islam rechtfertigen.

positiv: es gibt auch den Islam der total anders ist - den Euro-Islam dessen Zentralrat z.B. dazu aufruft, den Koranvers über das Schlagen der Frau nicht zu befolgen, der auch islamische Fatwas (getroffen auf Mohammeds Sunna) offen ablehnt, der sich trotz der Anfeindung vieler anderer islamischer Strömungen noch immer "Islam" nennt, der weibliche Vorbeter hat (Männer und Frauen beten da gemeinsam), in dem die weibliche Verschleierung keine Vorschrift ist, usw. Aber dieser Islam ist leider eine absolute Minderheit.

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Hier, vom wichtigsten Heiligtum des Islam:

https://www.youtube.com/watch?v=umOD4Fi8lgc

Ich kann zwar kein Arabisch, aber sollte stimmen was hier übersetzt wird, ist das übelste Hetze. Direkt am "Herzen des Islam", wo jeder Muslim, sofern ihm möglich, einmal im Leben hinpilgern soll.

Würde ich dasselbe über Muslime sagen wie da in Mekka über andere gesagt wird, würde hier sofort die Islamophobie- Nazi- oder Hetz-Keule rausgeholt werden. Feinste Doppelmoral.

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Wegen all diesen Gründen verlassen auch überall auf der Welt Muslime den Islam.

Nur wegen der hohen Geburtenrate wächst er noch:

https://www.gutefrage.net/frage/konventieren-wirklich-so-viele-zum-islam#answer-477618588

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Es gibt verschiedene Gründe, warum Menschen vielleicht den Islam oder andere Religionen nicht mögen oder sich ihnen gegenüber ablehnend verhalten. Es kann von der Art und Weise, wie sie praktiziert werden, bis hin zu anderen sozialen, politischen oder wirtschaftlichen Faktoren reichen.