Wieso haben viele eigentlich Angst davor, was andere über sie denken könnten?

4 Antworten

Wir sind soziale Tiere und wollen nicht aus der Gruppe verstoßen werden.

Menschen brauchen andere Menschen. Daher ist es wichtig seinen Mitmenschen gefallen zu wollen. Bei manchen ist dieser "Urinstinkt" stärker ausgeprägt als bei anderen. Ich denke das hängt auch davon ab wie das engere soziale Umfeld aufgebaut ist.

Wenn man aufgehört hat das zu tun, weiß man erst was frei im Kopf heißt.
Es ist mir scheiß egal, was FREMDE Leute von mir denken. Was nicht heißt, dass ich den Assi raushängen lasse, ich denke schon, dass ich mich sozial aber bestimmt verhalte. Und damit fährt man ganz gut... und mit Ehrlichkeit, weil einem ja scheißegal ist was der andere denkt, sagt man auch ehrlich seine Meinung. Das hält einem auch ganz gut ungewollte Menschen vom Hals :D

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Mangelndes Selbstbewusstsein. Viele glauben nicht gemocht bzw geliebt zu werden oder Menschen sogar zu verlieren wenn sie mal was falsches machen oder sagen.

Oft ist es auch die Angst, dass sich jemand eine falsche Meinung bildet wenn man sich mal blöd verhält, besonders wenn die Person einem wichtig ist will man einen guten Eindruck hinterlassen.

Ave!

Jene Menschen, die Angst vor der Beurteilung anderer haben, identifizieren sich auch - passiv oder aktiv - durch andere.

Das ist eine Volkskrankheit, die durch soziale Medien immer stärker wird.

Sekundär führt das zu geringem Selbstwert, Selbstzweifeln und einem geringeren Selbstbewusstsein.

Schau dir heutige jugendliche an: Jeder will der Norm entsprechen - Variation oder Devianz in der Mode und dem Style sind bis auf die marginalen Anhänger einer Subkultur verloren gegangen.

Zu meiner Zeit war jeder zweite Jugendliche einer anderen Subkultur zugehörig.