Wieso haben Südländer meistens so viele Kinder?

6 Antworten

Meistens zur finanziellen Sicherheit. Viele der Leute arbeiten im primären Sektor und erwarten daher Hilfe von ihren Kindern. Viele Kinder = viel Hilfe. In vielen Ländern müssen zudem die Kinder die Eltern später pflegen und finanziell unterstützen, da es keine Rente, etc gibt. Teilweise ist es auch ein Symbol des Wohlstands wenn man mehr Kinder (und Frauen) hat, je nach Kultur.

Ein kleinerer Aspekt ist eventuell auch der 'medizinische Fortschritt'. Die Leute kennen teilweise weder Pille noch Kondome.

In Ländern mit einer weniger ausgeprägten Sozialversicherungsstruktur wie in Deutschland sind eigene Kinder ein Ersatz für die Rentenversicherung.

Familie hat in solchen Laendern einen ganz anderen Stellenwert als in Deutschland. 

In katholischen und ich glaube auch islamischen Laendern wird nicht verhuetet, dann gibt es mehr Kinder und auch mehr Kinder ueber 40.

In armen Laendern sind Kinder lebenswichtig, weil sie das Einkommen der Familie sichern und spaeter die einzige Altersvorsoge sind.

Und in den ganz armen Laendern kommt noch dazu dass die Kindersterblichkeit sehr hoch ist und teilweise von 6 Kindern nur 1-2 erwachsen werden.

Du meinst wahrscheilich aussereurpäische Südländer?

Das größte Bevölkerungswachstum gibt es derzeit in der Sahelzone (mit über 3 Prozent jährlich), auf der Arabischen Halbinsel, im Mittleren Osten und in Bangladesh (2 bis 3 Prozent).
In der Regel haben ärmere Gesellschaften, mit keiner oder wenig sozialer Absicherung (Krankenkasse, Rente, Arbeitslosengeld...), mit unsicheren politisichen Verhältnissen, und mit wenig Frauenrechten am meisten Nachkommen.
Aus Armut und Unsicherheit und Ungerechtigkeit folgt Bevölkerungswachstum.

Nicht alle , trifft aber dei den meisten zu. Ich habe genug "Südländer"als Freunde die Einzelkinder sind.