Wieso fressen einem die Eichhörnchen in den USA aus der Hand?

8 Antworten

Eigentlich sind es Grauhörnchen.  Sie sind einfach daran gewöhnt gefüttert zu werden. in einigen Parks in Deutschland Frankreich usw fressen Vögel wie Spatzen und Tauben auch Enten und Schwäne ebenso aus der Hand.  Auch sind Grauhörnchen weniger menschenscheu als Eichhörnchen und in ihrer Art frecher. Dort wo Grauhörnchen in Europa ausgesetzt oder eingebürgert  wurden haben sie die europäischen Eichhörnchen fast  vollständig verdrängt.  Sollten sie auch nach Deutschland einwandern wird das hier genau so sein. 

Grauhörnchen: Bald auch bei uns? - NABU. sie folgen zwar nur ihrer Natur sind aber für die europäischen Eichhörnchen das Todesurteil. 

Das machen auch die Eichhörnchen bei uns, wenn sie es gewohnt sind, dass Menschen ihnen Futter anbieten. In Stadtparks ist dies oft der Fall, da sie dort häufig von Menschen gefüttert werden, wohingegen die Eichhörnchen im Wald scheue Wildtiere sind.   

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Bin Diplom-Biologe und bin seit über 40 Jahren Fachberater

Das sind keine Eichhörnchen, sondern Squirrels. Sie sehen unseren Eichhörnchen sehr ähnlich sind aber sehr viel aggressiver und längst nicht so Menschenscheu wie unsere Hörnchen. Wo die Squirrels sind, gibt es bald keine Eichhörnchen mehr, die sehr viel scheuer sind und sich nicht zu verteidigen wissen.

Es gibt viele Hörnchenarten:

https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6rnchen

In England (London) konnte ich selber diese putzigen Tiere füttern. (Ja, ich weiss, man soll ja nicht aber . . ) sie waren äusserst zutraulich und zahm.

Es gibt da viel mehr Nager... Die Menschen sind also an die Tiere geföhnt und anderseherum. Sie "kennen" und "vertrauen" sich dadurch mehr 🐿

Weeil sie "verhausschweint" sind, d.h. sie bekommen so viel von dee Menschen (Hier: Touristen)  zu essen, dass sie überhaupt keine Veranlassung mehr sehen, sich SELBST um Nahrungsuche zu kümmern. Verstärkt wird das Ganze natürlich dadurch, dass Menschen die squirrels als "süß" empfinden. und deshalb ständig nachfüttern.