Wieso antwortet Allah nicht auf meine Duas?
Ich habe ein Problem schon seit langem. Ich bete Allah seid über einen Jahr wegen dieser Angelegenheit. Ich habe Allah so oft nach Hilfe gefragt, aber alles wurde irgendwie schlimmer.
Es ist jetzt soweit das ich depressiv werde und kein Bock auf mein Leben habe. Ich weiß ich muss immer alhamdulillah sagen aber irgendwie weine ich nur meistens auch jetzt.
Ich frage mich was ich besser machen kann damit Allah mir hilft. Ich schwöre meine Lebenslust ist weg…
Bitte macht kein hate oder so, ich habe genug von dem IslamHass.
Ich weiß ich sollte in Therapie darum werde ich mich bemühen aber wenn Allah Subhanh Watala mein Dua annehmen würde wäre mir viel besser…
5 Antworten
Warum erhört Allah unser Gebet (Duaa's) nichtAntwort
الحمد لله.
Der Imam Ibn al-Qayyim möge Allah sich seiner erbarmen, sagte: "Gebete und Schutzgebete sind wie Waffen. Die Waffe hängt vom Träger ab, nicht nur von ihrer Schärfe. Wenn die Waffe vollkommen ist, der Arm stark und es keine Hindernisse gibt, dann wird der Feind getroffen. Fehlt einer dieser drei Faktoren, fehlt die Wirkung." (ad-Da' wa-d-Dawa', S. 35).
Es zeigt sich daraus, dass es Bedingungen, Etiketten und Regeln gibt, die für das Gebet und den Beter erfüllt sein müssen, und dass es Hindernisse gibt, die das Erreichen und die Erhörung des Gebets verhindern, die beim Beter und dem Gebet beseitigt werden müssen. Wenn das erfüllt ist, wird das Gebet erhört.
Zu den Gründen, die dem Beter helfen, das Gebet erhört zu bekommen, gehören:
1. Aufrichtigkeit im Gebet. Dies ist das wichtigste und größte Etikett, und Allah hat zur Aufrichtigkeit im Gebet befohlen. Er sagte: „So ruft ihn an in aufrichtiger Hingabe im Glauben“ (Sure 7, Vers 29). Aufrichtigkeit im Gebet bedeutet, fest daran zu glauben, dass derjenige, den man anruft, Allah allein, in der Lage ist, sein Bedürfnis zu erfüllen und dabei nicht auf die Anerkennung der Menschen abzuzielen.
2. Reue und Rückkehr zu Allah. Sünden sind Hauptursachen dafür, dass Gebete nicht erhört werden. Daher sollte der Beter vor seinem Gebet bereuen und um Vergebung bitten. Allah sagt im Koran durch die Worte von Noah: „So batet euren Herrn um Vergebung; wahrlich, Er ist der Allvergebende. Er wird den Himmel über euch ergiebig regnen lassen und euch mit Reichtum und Kindern mehren und euch Gärten geben und euch Flüsse geben“ (Sure 71, Vers 10-12).
3. Demut, Bescheidenheit, Hingabe und Furcht. Dies ist der Kern und das Ziel des Gebets. Allah sagte: „Ruft euren Herrn in Demut und im Verborgenen an. Wahrlich, Er liebt die Übertreter nicht“ (Sure 7, Vers 55).
4. Beharrlichkeit und Wiederholung ohne Ungeduld. Beharrlichkeit bedeutet, das Gebet ein- oder zweimal zu wiederholen und beim dritten Mal zu enden, was der Sunnah des Propheten entspricht. Ibn Mas'ud berichtete, dass der Prophet es liebte, dreimal zu beten und dreimal um Vergebung zu bitten (überliefert von Abu Dawud und an-Nasa'i).
5. Beten in Zeiten des Wohlstands und das Gebet in Zeiten der Fülle und Weite zu vermehren. Der Prophet sagte: „Erkenne Allah in Zeiten des Wohlstands, so wird Er dich in Zeiten der Not erkennen“ (überliefert von Ahmad).
6. Sich an Allah mit seinen schönsten Namen und erhabenen Eigenschaften am Anfang oder Ende des Gebets wenden. Allah sagte: „Und Allahs sind die schönsten Namen; so ruft ihn mit ihnen an“ (Sure 7, Vers 180).
7. Die Wahl der prägnantesten Worte und der besten und umfassendsten Gebete. Das beste Gebet ist das des Propheten. Man darf jedoch auch für eigene Bedürfnisse beten.
Weitere empfohlene, aber nicht verpflichtende Etiketten sind: Sich in Richtung der Kaaba wenden, im Zustand der Reinheit beten, das Gebet mit Lobpreisung Allahs und Segenswünschen für den Propheten beginnen und die Hände beim Beten erheben.
Zu den förderlichen Zeiten und Orten für das Gebet gehören:
Von den bevorzugten Zeiten: Die Zeit vor dem Morgengebet, das letzte Drittel der Nacht, die letzte Stunde am Freitag, die Zeit des Regens und die Zeit zwischen dem Gebetsruf und der Iqama.
Von den bevorzugten Orten: Die Moscheen im Allgemeinen und die Heilige Moschee in Mekka im Besonderen.
Zu den Bedingungen, unter denen das Gebet erhört wird, gehören: Das Gebet des Unterdrückten, das Gebet des Reisenden, das Gebet des Fastenden, das Gebet des Notleidenden und das Gebet eines Muslims für seinen Bruder im Verborgenen.
Hindernisse für die Erhörung des Gebets sind:
1. Ein schwaches Gebet aufgrund von Überschreitung oder schlechtem Benehmen gegenüber Allah. Überschreitung bedeutet, Allah um Dinge zu bitten, die nicht erlaubt sind, wie die Bitte um ewiges Leben in dieser Welt oder um etwas Verbotenes oder das Gebet um den Tod.
2. Ein schwacher Beter aufgrund eines schwachen Herzens in seiner Zuwendung zu Allah. Schlechtes Benehmen gegenüber Allah kann sein: lautes Gebet, das Gebet eines sich selbst genügenden Menschen, unnötige Wortwahl oder das Vortäuschen von Tränen und Schreien.
3. Hindernisse wie die Begehung von Verboten Allahs wie verbotene Nahrung, Kleidung oder Einkünfte aus verbotenen Quellen, die Überlagerung des Herzens durch Sünden, Neuerungen im Glauben und Nachlässigkeit des Herzens.
4. Das Essen von verbotenem Gut. Dies ist eines der größten Hindernisse für die Erhörung des Gebets. Der Prophet sagte: „O ihr Menschen, Allah ist rein und akzeptiert nur das Reine. Allah hat die Gläubigen befohlen, was er auch den Gesandten befahl, und sagte: ‚O ihr Gesandten, esset von den guten Dingen und tut Gutes‘ und ‚O ihr, die ihr glaubt, esset von den guten Dingen, die wir euch gegeben haben.‘ Dann erwähnte er den Mann, der lange reist, unordentlich und staubig, seine Hände zum Himmel erhebt: ‚O Herr, o Herr!‘, aber seine Nahrung ist verboten, sein Trinken ist verboten und sein Einkommen ist verboten, wie kann ihm dann geantwortet werden?“ (überliefert von Muslim).
5. Ungeduld und das Aufgeben des Gebets. Der Prophet sagte: „Das Gebet eines von euch wird erhört, solange er nicht ungeduldig wird und sagt: ‚Ich habe gebetet, aber es wurde mir nicht geantwortet‘“ (überliefert von Bukhari und Muslim).
6. Bedingtes Gebet, wie zu sagen: „O Allah, vergib mir, wenn du willst.“ Der Beter sollte in seinem Gebet entschlossen sein und ernsthaft und beharrlich beten. Der Prophet sagte: „Keiner von euch soll sagen: ‚O Allah, vergib mir, wenn du willst.‘ Er soll entschlossen sein in seiner Bitte, denn niemand kann ihn zwingen“ (überliefert von Bukhari und Muslim).
Es ist nicht notwendig, dass der Beter alle diese Etiketten erfüllt und dass ihm alle diese Hindernisse fehlen, um eine Antwort zu erhalten. Dies ist schwer zu erreichen. Aber der Mensch sollte nach Kräften bemüht sein, sie zu erfüllen.
Wichtig ist zu wissen, dass die Erhörung des Gebets auf verschiedene Weise erfolgt: Entweder wird das Verlangte erreicht, oder ein Übel wird dadurch abgewendet, oder es wird einem das Bessere ermöglicht, oder es wird für den Tag des Gerichts aufgespart, wo der Mensch es dringender braucht. Und Allah weiß es am besten.
https://islamqa.info/amp/ar/answers/5113
Wir kennen oft nur einen Teil vom ganzen und verstehen deshalb manchmal nicht warum das Leben so läuft,
Allah sieht das ganze und viele Fragen sich warum er nicht einfach alles schlechte auf der Welt verbessert. Ich habe es auch erst später verstanden. Es muss so sein, denn das Leben ist ein Test für uns und Allah testet diejenigen die er liebt, denn nur dadurch kann man wachsen und sich verbessern und natürlich ist es nicht einfach, sonst könnte man einfach sagen jeder kommt ins Paradies.
Oft hilft es seine Sichtweise auf die Situation zu ändern und sich z.B. zu fragen warum läuft es so? was kann ich ändern? was möchte mir Allah damit sagen? vlt muss ich andere Entscheidungen treffen um meine Situation zu verbessern und um mich weiterzuentwickeln. Allah möchte dich vlt stärker machen und das funktioniert nicht wenn er all deine Probleme für dich löst oder?
gib nicht auf, du schaffst das. 😇
Ich glaube fest daran, das du alles schaffen kannst was du dir wünschst 🙏🏼 LG 🤍
möge Allah dich auf all deinen Wegen begleiten, leiten und vor dem bösen beschützen. Allah u Akbar 🙏🏼
Allah sagt uns selber, wir müssen auch selber aktiv werden und können uns nicht nur auf ihn verlassen, ohne etwas zu machen. Es ist nicht haram zum Therapeuten zu gehen. Bitte mache eine Therapie, so etwas tut erstmal jedem gut und es ist auch nichts schlimmes. Für mentale Krankheiten kann man nichts, es gibt immer einen Ausweg. Frage Allah nach Hilfe aber suche dir auch Hilfe :))
Menschen gibt es seit 4,5 Millionen Jahren. Den Islamismus seit 1400 Jahren.
Schon daraus ergibt sich, wie abwegig die Gläuberei ist.
Du brauchst professionelle Hilfe, wirklich. Das wird dir sicher weiter helfen.
Du kannst.schnell an einen Therapeuten kommen indem du die 116 117 wählst und nach Therapeuten mit freien Plätzen fragst, man sucht dann welche für dich aus.
Vielleicht sind die nicht in deiner Nähe aber zumindest hast du einen Therapeuten, bei dem du alles loslassen und über alles.sprwchen kannst.
Alles Gute für dich, wirklich.
Natürlich musste sich der Mensch erstmal im Laufe der Zeit entwickeln, die Neandertaler werden nicht verleugnet, sie werden nur nicht erwähnt da sie nichts mit Religion zu tun hatten. Es beginnt mit Adam und Eva, da sie im Paradies waren und mit Allah in Kontakt waren. Den Islam gibt es also im Grunde schon viel viel länger als 1400 Jahre. Der Koran wurde zu uns gesandt, da sich vorher viele lügen und unglauben über den Islam verbreitet haben, um Klarheit zu schaffen und den Glauben der Menschen zu festigen, hat Allah uns den Koran gegeben, damit wir Antworten und den richtigen Weg finden, dafür sollten wir dankbar sein. Allah u Akbar 🙏🏼