Wie würdet ihr (als Eltern) damit umgehen?
...wenn ihr erfahren würdet, dass euer Kind eine (oder mehrere) mentale Erkrankung(en) hat und die Situation folgende ist :
- Das Kind ist 15 -17 Jahre alt & eigentlich war das Verhältnis immer ganz okay (es gab halt "normale" Höhen & Tiefen
- es will eine Therapie machen aber möchte nicht, dass ihr (die Eltern) Gespräche mit dem Therapeuten habt
- euer Kind sagt euch aber alles ins Gesicht, was für euch wichtig ist (also Diagnosen, wie es ihm geht und was es sich von euch erhofft (z. B. Verständnis) wie man in bestimmten Situationen reagieren soll(te) und erklärt euch auch die Symptome der Erkrankung(en), ihr redet regelmäßig über die Gefühle des Kindes und geht offen mit der Erkrankung um
... würde euch als Eltern traurig machen/ enttäuschen, dass das Kind nicht möchte, dass ihr mit seinem Therapeuten redet oder könntet ihr es verstehen und würdet es okay finden?
[Die Frage betrifft mich persönlich nicht, ich wollte nur wissen, wie unterschiedliche Menschen darauf reagieren würden und ein paar "Reaktionen" sammeln, weil ich es geschafft habe eine Freundin von mir für eine Therapie zu überreden und sie nun entscheiden kann ob ihre Eltern "mitmachen" sollen.
L.G. Waschmittel08 😊
3 Antworten
Ich bin ein Elternteil und mit 15-17 haben jugendliche bereits ein eigenes Leben. Das würden alle Eltern bestätigen. Da die Therapie dem Kind helfen soll und nicht den Eltern, würde ich eher beruhigt sein, dass das Kind überhaupt diese Therapie macht.
Völlig okay und nachvollziehbar, wenn man mal drüber nachdenkt
Zudem kann es durchaus sein, dass das Kind später auch die Eltern mit einbeziehen wird
Therapie geht natürlich klar.
Den Rest muss man sehen. Würde mich aber raushalten, wenn gewünscht.