Wie würdet ihr reagieren wenn euer Kind transgender wäre?
46 Stimmen
9 Antworten
Die Auswahlmöglichkeiten finde ich etwas unpassend.
Ich würde mein Kind unterstützen und ihm klarmachen, dass es in Ordnung ist.
Aber ich wäre auch traurig - ganz besonders weil ich selbst weiß, worunter Trangendermenschen, grad in der Kindheit und Jugend, leiden können. Und wer will schon, dass sein Kind leidet?
Dann wäre es halt so.
Ich frage mich eher warum diese Frage in der heutigen Zeit noch gestellt werden muss.
Jeder soll das leben was gefällt.
Nur mit dem Ausleben verbundene Straftaten, die dem Kinderschutz und wohlergehen angeht, hat in meiner Welt nichts verloren.
Wenn mein Sohn mir erklärt hätte was ihm bewegt, würde ich für ihm auch sein gewünschtes Kleid kaufen.
Gerade im Kindesalter erfinden sich Kinder neu.
Sie lernen im Zeitpunkt der Pubertät ihren Körper und vielfältige Gefühle zum eigenen Geschlecht kennen.
Und somit ist es auch in Diesem Kindesalter nicht unnormal wenn sie sich in ihrem Körper nicht wohlfühlen.
Natürlich sollten Eltern immer darauf achten, dass es nicht nur eine Laune ist, weil der Nachbarjunge, die Welle von Modeerscheinungen von Gendern , die gerade in Schulen und den Medien forciert werden, an ihn überträgt.
Ich mochte ganz klar damit sagen das ich von Transgender schreibe.
Nicht von Transvestiten.
Wenn mein Sohn mir erklärt hätte was ihm bewegt, würde ich für ihm auch sein gewünschtes Kleid kaufen.
Was hat das mit Transgender zu tun? Das ist eher ein Anzeichen für Transvestitismus, und nein, dieser hat nicht direkt etwas mit Lustgewinn zu tun.
Transvestitismus ist ein von Magnus Hirschfeld 1910 geprägter Begriff. Er beschrieb damit „alle Menschen, die, gleich aus welchen Gründen, freiwillig Kleidung tragen, die üblicherweise von dem Geschlecht, dem sie körperlich zugeordnet sind, nicht getragen werden; und zwar sowohl Männer als auch Frauen.“ (Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Transvestitismus )
Alles fängt erst mit dem Lippenstift von Mutti an.
Bis zur endgültigen Vollendung zum Transgender ist ein langer Weg.
Ja ich meine Transgender.
Was ist Quatsch?
Du redest von Transvestiten und ich von Transgender.
Für mich sind Transgender Menschen, die feststellen das sie im Falschen Körper leben.
Ein Transvestit ist einer, der sich zum Lustgewinn wie eine Frau kleidet
Für mich sind Transgender Menschen, die feststellen das sie im Falschen Körper leben.
Lieber Cisgender,
"Transgender" sind gar keine Menschen, das ist ein Adjektiv. Wenn dann trans(gender) Personen.
Deine Definition ist beiden Fällen viel zu eng gefasst. Nicht jede trans* Person findet ihren Körper "falsch" und nicht jeder Transvestit macht das für den "Lustgewinn".
Welcher Herr? 😂 Ja, schon blöd, dass wir wissen was wir sind. Aber es ist ja nichts Neues, dass einem von anderen erzählt wird, was man zu sein hat.
"Kein Problem damit" angeklickt und dann kommt halt "Mir ist doch völlig Wurst was sie sein wollen."
Ich würde meinen du hast da ein Problem.
Nur mit dem Ausleben verbundene Straftaten, die dem Kinderschutz und wohlergehen angeht, hat in meiner Welt nichts verloren.
Bitte was?
Ich bin selber queer, gehöre zu LGBTQ und weiß, wie es sich anfühlt für das was man ist, nicht akzeptiert zu werden. Ich würde mein Kind unterstützen, wo es geht (und natürlich genauso lieben wie davor) ^^
da ich selbst trans bin und wusste wie meine eltern da reagierten mach ichs sowieso anders
Transgender hat man nicht angeboren und das kann man auch nicht erben. Daher hättest du mal bezüglich deiner Frage ein paar nützliche Informationen erwähnen müssen.
Also noch habe ich keine Kinder, aber es sind welche voraussichtlich in Aussicht in mehreren Jahren. Wie man mit sowas umgeht kommt auch nochmal auf die Eltern selber drauf an.
Also mein größter Wunsch wäre es, 2 Jungs später zu haben. Wenn da einer jetzt sagt er will ein Mädchen sein ok damit könnte ich bedingt leben. Wollen beide ein Mädchen sein, dann hätte ich definitiv etwas dagegen.
Wäre es jetzt 1 Junge und ein Mädchen kommt es ebenfalls drauf an. Also solange in der Familie mindestens 1 Junge vorhanden ist, habe ich wie gesagt bedingt kein Problem damit.
Nur unakzeptable wäre es für mich wenn ich auf einmal 2 Mädchen hätte. Das ist tatsächlich auch meine größte Sorge. Das es dann statt 2 Jungs mit sehr viel Pech 2 Mädchen werden.
Sollte ich in mehreren Jahren eine Partnerin fürs Leben finden, und sollte alles soweit gehen das ich sie heiraten kann und anschließend mit ihr Kinder in die Welt setzen kann, dann kann ich nur hoffen das es 2 Jungs werden.
Purer Egoismus, den ich da bei dir herauslese - Glückwunsch.
Und falsch informiert bist du übrigens auch, denn Transgender bedeutet nicht, das entgegengesetzte Geschlecht sein zu wollen. Von wollen kann da gar nicht die Rede sein - mich kotzt es an, dass ich trans bin und ich hab mir das genauso wenig ausgesucht, wie jeder andere, der davon betroffen ist.
Kann es sein, dass du von Transvestiten sprichst? Eine Transidentität "gefällt" einem eher weniger, und sich selbst zu sein würde ich jetzt auch nicht "ausleben" nennen...