Wie würde eine Frau reagieren wenn man Sie auf ein cafe ein lädt?
Im Sinne meiner Konfrontationstherapie, habe ich vor einfach Frauen darauf anzusprechen mit mir ein cafe trinken zu gehen. (Sobald die Gastronomie wieder erlaubt ist).
Wie würdet ihr Frauen auf so ein Angebot reagieren?
9 Antworten
Ich würde sowas in die Richtung “Oh wie nett, aber nein danke - schönen Tag noch!” antworten und weitergehen, sofern das Angebot respektvoll gemacht wird. Ist die Anmache dagegen von Anfang an geschmacklos-belästigend, fiele meine Antwort entsprechend knapper aus.
Im Allgemeinen mag ich’s einfach nicht, von Fremden angesprochen zu werden. Dadurch fühle ich mich gestresst 😅 Aber das ist eine persönliche Sache und es gibt sicher viele Frauen, die sich sehr darüber freuen würden bzw. werden.
Oh oh, du musst wohl noch einige Therapien mehr machen, denn du hast einige Probleme.
Woher hast du diesen Blödsinn, andere würden dich verletzen? Und wieso denkst du nicht selber nach, übernimmst so manches Klischee?
Verletzen kann sich immer nur jemand selbst! Denn diese angebliche Verletzung spielt sich immer in dir selbst, deinem Kopf, deinem Gefühl ab!
Wenn du die Worte oder Taten von Anderen als Verletzung auslegst, interpretierst, verletzt immer Du dich selbst. Denn niemand zwingt dich, so zu denken oder so zu fühlen, außer du selbst.
Nun denke mal selbst noch einen Step weiter. Wenn du mit deiner Methode niemanden verletzen willst, musst du immer ja und Amen zu allem sagen, oder lügen! Hast du das nun kapiert, und kannst du vernünftig mit Antworten von Anderen umgehen? Wenn nicht sofort, denke dran und übe fleißig.
Noch was, wie würdest du denn antworten wollen, wenn du Frau wärest?
Hast du darauf vernünftige, nicht verletzende Antworten? Na?
Na ja, Worte können schon verletzen. Wenn ich jemanden auf persönlicher Ebene beleidige, ist das beispielsweise eine verbale Verletzung. Natürlich kommts da auf die subjektive Wahrnehmung des Beleidigten an, wie er diese Äußerung nun empfindet und wie stark ihn diese trifft - aber dennoch wäre ich als Beleidigende Schuld daran, dass er sich schlecht fühlt. Da kann man nicht einfach jede Verantwortlichkeit vom Täter (oder mir, der Täterin) weisen mit der Aussage “Tja, Pech gehabt, wenn du wie ein normaler Mensch reagierst und dich doch tatsächlich angegriffen fühlst”.
Manche Äußerungen sind nun einmal unweigerlich aggressiv und mit dem Zwecke der (psychischen) Verletzung formuliert, das hat dann nichts mehr groß mit der Interpretation durch den Adressaten / das Opfer zu tun.
Oh, interessante Sichtweise, Argumentation. Ich gehe mal davon aus, wir Zwei verstehen uns zumindest so, dass wir über viele unterschiedliche Sichtweisen reden könnten.
Ich könnte natürlich deine geschilderte Betrachtung gelten lassen. Nur bekäme man dann so manches, was sich sinngemäß betreffend verhalten, Reaktion etc eingebürgert hat, nie aus der Welt.
Leider kommst du mit den Argumenten Täter und Opfer und bist dann fertig, denkst nicht weiter nach.
Ich sage es mal so, ich war früher ein Schweiger, weil es mir zuviel Aufwand war, vor jeder Äußerung zu überlegen wie eine andere Person es auffassen, auslegen könnte! Nach einiger Zeit dachte ich, wieso soll ich einen größeren Aufwand betreiben als meine Zuhörer, Leser? Ich soll wissen oder ahnen, wie jede/r tickt, wo seine persönlichen Verletzungs-, Auslegungsmustern liegen könnten.
Gehts noch, ist das der Anspruch dieser Gesellschaft, die sich sowieso zig mal tagtäglich wegen diverser Höflichkeiteformen belügt? Ich habe auch gelernt, Worte von Anderen anders zu interpretieren.
Selbst wenn mich jemand bewusst mit Worten beleidigen will, muss ich nicht darauf ein gehen, dieser Person keinerlei Angriffsfläche bieten.
Viele denken nicht viel nach, lassen sich zu einfach auf negative Kreisläufe ein.
Machen sich, ohne es selbst zu begreifen zu Abhängigen und Opfern.
Klar kann man sich selbst dazu entscheiden, sich klar abzugrenzen und zu distanzieren, wenn jemand anderes bspw. ausfällig wird. Ist in den meisten Fällen - etwa, wenn man einen “blöden” Korb bekommt - vermutlich auch der beste Weg, weil man sich mit allem anderen vorrangig selbst das Leben nur schwer macht.
Aber ich finde, man sollte nicht ausnahmslos allem und jedem mit dieser “Da stehe ich drüber, komme was wolle!”
Gerade bei groben Beleidigungen, auch wenn sie schon Richtung regelmäßiges Mobbing gehen, ist es in meinen Augen gut, dass unser Gesetz Strafen für derartige Handlungen vorsieht. Menschen sind nun einmal soziale Wesen und in aller Regel auf zumindest irgendeine Form von Bestätigung und Harmonie im Zusammenleben angewiesen. Wenn diese und damit auch das eigene Wohlbefinden durch (wiederholte) verbale Verletzungen gestört werden, ist es nur sinnvoll, dem ein Ende zu bereiten - zum Beispiel, indem man die Angriffe nicht hinnimmt und strafrechtlich dagegen vorgeht.
Wozu strafrechtlich vor gehen, Justiz belästigen.
Hatte mitbekommen wie Berufskollegen einen geärgert haben, weil er sich ärgern ließ. Obwohl er angedroht hatte, sich beim Chef oder Betriebsrat zu beschweren, machten die weiter.
Hatte eine Gelegenheit genutzt bei der wir alleine waren. Ihm gesagt, du bist selbst Schuld, weil du diese negativen Kreisläufe immer mit machst, also genau so reagierst wie die es erwarten. Unterbreche doch einfach solche Kreisläufe, mache nicht mehr mit, lasse dich nicht provozieren, reagiere zukünftig so, als sei dir völlig egal was die da machen, sagen usw. Musst nur paar Tage durch halten, dann begreifen die, es funktioniert nicht mehr, geben auf. Weil sonst macht deren getue keinen Sinn mehr, die Marionette hat die Fäden gekappt.
Obwohl es ihm schwer fiel, (weil die nicht nur laut furzten, sondern es auch noch entsprechend stinken ließen) hielt er 4 Tage lang durch, dann war das Thema, versuche von denen vom Tisch.
Wozu Chef oder Betriebsrat mit sowas beschäftigen, wenn man es selbst regeln kann, nur so einiges begreifen müsste?
Erstmal Cafè ist der Ort, Kaffee trinkt man.
Also, wenn mich jemand einfach so anquatscht, um in ein Cafe zu gehen, und ich habe Zeit, würde sich an Ort und Stelle erstmal ein ausführliches Gespräch ergeben. Falls das interessant wird, sieht man weiter.
Bei der geringsten Respektlosigkeit - Abbruch.
"Ein cafe trinken gehen" ist die Redewendung für "etwas trinken gehen". Kann auch ein cocktail werden
Das ist mir auch schon passiert und ist gar nicht gut bei mir angekommen.
Der erste Mann war so penetrant, dass ich ihm androhte, ganz laut zu schreien, wenn er mich nicht sofort in Ruhe lässt. Beim zweiten Mann habe ich höflich gesagt, dass ich kein Interesse dran habe, nachdem er mich nur gefragt hat, ob ich mit ihm einen Kaffee trinken will.
Ich denke nicht, dass es viele Frauen geben wird, die mit einem fremden Mann mitgehen. Da ist die Abfuhr vorprogrammiert und das würde dir sicher mehr schaden als nützen.
Was hast du für einen komischen Therapeuten?
Und das man nicht penetrant sein darf weiss ich. Ich will es schon etwas mir chsrme und chsrisma ausprobieren.
Wenn du eine Freundin haben willst, wieso versuchst du es nicht einfach übers Internet?
Mit deiner 2. Antwort könnte ich ja noch leben. Ziel der Konfrontation ist ja mit der *Ablehnung* oder *Abfuhr* *umgehen* zu lernen. Ich weiss das 80% der Frauen Nein, Danke sagen werden.
Meine erste Reaktion war mehr als angemessen, denn er wollte mich zwingen, seine Freundin zu werden. Ich fühlte mich bedroht. Viele Jahre später hatten wir in der Arbeit einen Kurs von der Polizei, wie man sich in bestimmten Situationen verhält. Da habe ich das als Beispiel gebracht und der Polizist hat mich für dieses Verhalten gelobt. Er meinte der Mann hätte nicht mit meiner Reaktion gerechnet. Wenn ich ein Maschinengewehr in der Hand gehabt hätte, der wäre nicht schneller weg gewesen.
Was die 2. Reaktion betrifft. Wieso soll eine Frau mit einem wildfremden Mann mitgehen? Man bläut doch schon kleinen Kindern ein: Nicht mit fremden Menschen mitgehen.
Wieso redest du hier von Konfronationstherapie, und hat dir dein Therapeut diese eigenartige Methode ans Herz gelegt, oder ist das deine Methode, die welchem genauen Zwecke dienlich sein soll?
Ist dein erster Satz folgender, aufgrund meiner Konfronationstherapie möchte ich mich gerne mit ihnen unterhalten, Sie deswegen zu einem Getränk ihrer Wahl ein laden?
Ferner, erkläre mal, wieso das ausgerechnet immer Frauen sein müssen!
Spreche doch Polizistinnen an, erkläre Ihnen, wenn sie dich schief angucken, du bist nur im Training wegen deiner Konfrontationstherapie. ;-) Wie würden die dann wohl reagieren, na?
Du bist uns hier noch einige Erklärungen schuldig. Fange damit an.
Polizistinnen spreche ich nicht an, die haben eine Schusswaffe.
Oh Danke für die Aufklärung! Tja meine "Beraterin" ist schon zu Bett.
Mir ging es bei dem Aspekt einzig darum! Eben, weil Polizistinnen auch Frauen sind, sollte er die mal zum Cafe oder Tee usw einladen. Könnte doch auch Bestandteil seiner Therapie sein, oder so formuliert werden von Ihm. ;-)
So funktioniert Frauen ansprechen nicht. Keine Frau lässt sich auf einen wildfremden ein ohne jegliche Vorbeziehung. Zu mal deine Chancen gleich Null sind wenn deine ersten Worte "Willst du ein Café mit mir trinken?" sind. Das zeigt einfach nur wie empathielos, unkalkuliert du bist und dass du absolut null Feingefühl besitzt. Man muss das ganze anders angehen. Frauen ansprechen funktioniert sehr gut und ist sogar Erfolgsversprechender als jede Datingplattform. Nur wird es nichts wenn man das wie ein totaler Creep macht, nicht die richtige Strategie fährt und von vornherein keine positive Absicht mit bringt.
Mit der ersten Antwort, wäre ich zufrieden. Ein *höfliches* Nein, Danke, wäre zwar Enttäuschend aber nicht verletzend.