Wie wirkt sich der Klimawandel auf den Energieverbrauch aus?

6 Antworten

Das hängt von der Frage ab, wie sich das Klima entwickelt. Wird es kälter, steigt der Energieverbrauch, wird es wärmer sinkt der Energieverbrauch.

ich denke eher dass sich der energieverbrauch auf den klimawandel auswirkt bzw. der vergangene energieverbrauch.

das ist ja nun nicht so, dass jedes mal wenn du den föhn einschaltest in califoornien sofort die wälder brennen.

lg, Anna

Wie lautet denn die orginale Fragestellung?

Senkung des Energieverbrauch kann man begründen - Bedrohung durch Wirbelstürme, vermehrung von Extermwetterlagen, Dürreperioden bleiben jedoch.

stimmt, allerdings würden im Gegenzug die Kosten für Klimaanlagen steigen. Die Einsparung wird also umgehend wieder aufgewendet.


xKatherinex 
Beitragsersteller
 11.10.2017, 21:53

Hm stimmt...aber könnte ich mein Argument dann nicht um Solaranlagen etc aufbauen, oder erneuerbare Energien die mit Wärme funktionieren? Und so irgendwie auf den Punkt Energieverbrauch senken kommen?

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ant8eart  11.10.2017, 22:01
@xKatherinex

also bei Solaranlagen: es ist nicht sicher, daß diese dann effizienter arbeiten. Da mehr Wasserdampf in der Atmosphäre ist, werden auch mehr Wolken da sein, was die Leistung letztlich beeinträchtigt.

allerdings werden wahrscheinlich die Winde stärker aufgrund der allgemein stärkeren Luftmassenzirkulation. Das macht Windkraft effizienter.

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Luegendetektor  13.10.2017, 21:22
@ant8eart

Auch das ist Quatsch, wenn es global wärmer wird. Dann sinken die Temperaturunterschiede und damit auch die Druckdifferenzen was letztlich die Winde erzeugt.

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ant8eart  13.10.2017, 22:01
@Luegendetektor

es ist allgemein wissenschaftlich anerkannt, daß die Winde/Stürme in Zukunft stärker werden.

Dies zu erklären, würde den Rahmen etwas sprengen.

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Luegendetektor  13.10.2017, 21:19

Wieso Klimaanlagen? Die Menschen in den heißen Regionen dieser Welt hatten früher auch keine Klimaanlagen und haben sie heute auch noch nicht überall. Da kann man sich auch anders helfen.

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Reichholf ist ein recht bekannter Klimawandelleugner / --verharmloser, der das in etlichen Publikationen macht.

Falschbehauptungen: https://klima-luegendetektor.de/2017/05/30/die-welt-den-redakteursjob-vergessen/ mit dem "Die Lemperatur steigt nicht mehr!11!" Mantra, dass zur Zeit dieses Artikels bereits seit Jahren völlig obsolet war.

Schwadronieren wie TOLL die Erwärmung sei (Ja, auch wieder die wirtschaftsibertäre und steinzeitkonsrvative "Welt". SO ein Zufall!) https://www.welt.de/wissenschaft/article796139/Waerme-tut-gut-Danke-Klimaerwaermung.html

Die größte Lachnummer dort ist , dass er als "Gegenargument" bringt, dass wärmeliebende Arten ja kein Problem hätten. Ach was. Dass kälteliebende Arten ein Problem haben wird bequemerweise weggelassen - passte wohl nicht so gut zur Agenda.

Auch ansonsten - Anekdoten statt Stand der Wissenschaft: https://www.landschaft-artenschutz.de/josef-h-reichholf-plaediert-fuer-einen-rationalen-umgang-mit-der-erderwaermung/ in denen er "alte Chroniken" und die üblichen Klimawandelleugnerthesen vom wärmeren Mittelalter (in Europa) bemüht. Als gäbe es nicht seit 1999 globale Rekonstruktionen, zuletzt z.B. pages2000, Shakun, Marcot.... https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/palaeoklima-das-ganze-holozaen/

...

Es geht um folgenden Artikel: https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-51449046.html

Ja, dort verleugnet und relativiert er mahrfach die Gefahren und Probleme der gegenwärtigen globalen Erwämung. Das ist typisch für den "Spiegel" dieser Zeit - dort wurde bis vor ein, zwei Jahren ein klarer Klimawandelluegner-Desinformationskurs gefahren, incl. Verleumdungen und sogar frei erfundenem, und daher "exklusiven" Skandal.