Hey also was ich nicht verstehe: Alle in der gesellschaft, die irgendwo außenseiter sind, bekommen mitleid. z.b. behinderte, flüchtlinge, arbeitslose, mobbing-opfer, frauen in abusive relationships, usw.
Aber wenn hier irgendjemand erwähnt, dass er incel ist, kommt nur hass, beleidigungen und vorwürfe, dass das krank, abnormal, usw. sei.
Dabei sind ja längst nicht alle incels frauenhasser oder gewalttäter. Und es ist ja auch nicht jeder ausländer schlecht, nur weil es ein paar kriminelle unter ihnen gibt. Genauso wie nicht jeder moslem radikal ist, nur weil es ein paar radikale gibt. Zumindest sagen das die toleranten menschen hier.
Wieso also werden pauschal alle incels gehatet?
Oft sind es einfach nur männer, die sehr gerne eine beziehung hätten, aber die am dating-markt nicht beachtet werden.
Sollte man denen nicht eher helfen, ihre situation zu verbessern statt sie auszulachen und zu beschimpfen?
Oft heisst es dann, nö, denn die sehen sich in der opferrolle, dabei sind sie selbst an ihrer lage schuld. Aber trifft das nicht genauso auch auf frauen in abusive relationships zu, die sich immer wieder solche brutalen macho männer suchen und dann darüber beschweren, wenn sie schlechte erfahrungen machen?
Ich vermute einfach es ist deshalb so, weil die meisten incels weiß, christlich und männlich sind und somit sowieso nur als feindbild taugen.
Anscheinend gilt: frau, die sich die falschen männer sucht und dabei draufzahlt = armes opfer
incel, der beim dating keinen erfolg hat = selbst schuld, idiot, krank, loser (und andere beschimpfungen)
Danke schön für den Stern.