Wie werde ich als Teenager ein guter Christ?

18 Antworten

Du stellst die Frage eigentlich falsch. Sie müsste heißen "Was muss ich tun um 1 guter Christ zu sein?" Der Glaube ist das wichtigste, was du haben musst um 1 Christ zu werden. Mit Kleidung hat das gar nichts zu tun. Du kannst dich anziehen wie du willst. Zeig deinen Mitmenschen gegenüber Respekt. Die 10 Gebote kennst du ja bestimmt. Auch wenn man sie nie zu 100% einhalten kann, ist man noch lange, ein Nichtchrist. Das Gespräch mit Gott, ist schon wichtig. Da braucht man aber keine Anleitung für. Rede so wie du immer redest. Hin und wieder kann man auch mal in den Gottesdienste gehen. Ist aber nicht zwingend notwendig, jeden Sonntag hinzugehen. Sei einfacvh "Du" und dann klappt das schon.

Hallo Heylee, was ist wichtiger,ein guter Christ zu sein oder mit Gott zusammen seinen Weg zu gehen? Verstehst Du den Unterschied? Beim "guter-Christ-Sein" stehe ich am Ende doch wieder im Mittelpunkt, wenn ich an Gott hänge, mich sozusagen an ihn anschmiege wie ein Kleinkind an seineEltern, passiert das weniger.

Meinst Du, das braucht es alles, um ein guter Christ zu sein?

Liebe und Verständnis, Aufrichtigkeit und Wertschätzung leben, Hilfsbereitschaft, das ist es, was es ausmacht.

Was ist Beten? Ein Gespräch mit Gott? Das kannst Du so machen, wie mit Deinem besten Freund. Begibt Dich aber nur nie in eine Märtyrerrolle. Wenn man hilft, dann nicht aus Aufopferung und weil man selber gut sein will. Weil es dann keine Hilfe ist, sondern Selbstdarstellung. Und wer sich selber zum Märtyrer, zum Opfer macht, macht andere zum Täter.

Liebe ist der Schlüssel zum Christsein.


Maleeya  28.06.2014, 23:08

Schön geschrieben...

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JTKirk2000  29.06.2014, 07:54
Schön geschrieben...

Dem kann ich nur zustimmen, aber ...

Begibt Dich aber nur nie in eine Märtyrerrolle. Wenn man hilft, dann nicht aus Aufopferung und weil man selber gut sein will. Weil es dann keine Hilfe ist, sondern Selbstdarstellung. Und wer sich selber zum Märtyrer, zum Opfer macht, macht andere zum Täter.

Zum Märtyrer macht sich niemand von allein. Es ist nichts daran auszusetzen Gutes zu tun. Aber Gutes macht man nur dann, wenn man niemanden dafür oder dadurch benachteiligt. Damit möchte ich zum Ausdruck bringen, dass es keineswegs gut ist, wenn jemand wegen seines Glaubens meint, dass Mitglieder anderer Religionen ungläubig sind und es daher gut sei, sie zu verletzen oder zu töten. Gutes zu tun bedeutet, zu helfen, dass es anderen besser geht, egal welcher Religion, Nationalität oder sonstigen Gruppe angehören. Außerdem bedeutet es, dass man nicht nur den Menschen, sondern auch der Natur gegenüber entsprechend hilft, doch sollte sich beides nicht einander im Wege stehen.

Wenn andere dies nicht entsprechend teilen wollen, dann macht sich nicht der Helfer selbst zum Märtyrer, sondern jene, die das, was er macht, angreifen wollen. Dadurch macht sich also nicht der Helfer selbst zum Märtyrer und andere zum Täter, sondern die Täter machen sich selbst zum Täter und den Helfer zum Märtyrer. Alles andere wäre eine Verfälschung der Tatsachen.

Eine Person kann sich nur dann selbst zum Märtyrer machen, wenn sie bewusst und absichtlich potentiell durch Benachteiligung anderer provoziert, dass sie umgebracht wird.

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Luise  29.06.2014, 12:25
@JTKirk2000

Du hast das viel treffender gesagt, als ich und Du hast damit vollkommen recht.

Was ich sagen wollte und da ist das Wort "Märtyrer" falsch gewählt: Man sollte nicht mit dem Gefühl helfen, dass man sich selber aufopfert. Weil man aus Liebe und Freude, das was man tut, verschenken sollte. Das ist eine Gratwanderung, bei der man sensibel prüfen muss, wie man unterwegs ist. Mit welcher innerlichen Haltung.

Weil man sonst einen "Tauschhandel" macht: "Ich bin so gut und Dir geht es so erbärmlich. Ich helf Dir armen Wurm und erwarte dafür ewige Dankbarkeit. Weil ich so gut bin." Dann ist es nicht helfen um des Helfens willen und Hilfe, die gewünscht wird und die der andere braucht, sondern ein Schwächen von denen, den man hilft. Und ein Sich-selber-größer-machen.

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Brighet  29.06.2014, 15:19
@Luise

Liebe Luise > Du hast das viel treffender gesagt, als ich und Du hast damit vollkommen recht.

Auch du bist eine gute Christin und wenn andere deinen Beitrag noch etwas hinzufügen heißt das nicht das du dich klein machen solltest. Dein Beitrag war sehr hilfreich. So sehe ich das jedenfalls. Mach weiter so. Ich habe auch mal eine Zeit gehabt wo ich 1 mal die Woche betete, bis ich beim Gottesdienst Frau Superchristin traf, die jeden Tag betete und ich dachte im stillen oje die ist ja christlicher als ich. Nein war sie nicht. Denn ich stellte schnell fest das jeder auf seine Art ein guter Christ ist. Denn wir sind ja nun mal alle einmalig. Ich wünsche dir noch einen schönen Sonntag und Gottes Segen Brighet

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JTKirk2000  30.06.2014, 11:12
@Luise
Du hast das viel treffender gesagt, als ich und Du hast damit vollkommen recht.

Vielen Dank, aber wie ich schon angedeutet habe, ist Deine Antwort auch sehr gut. Sie hatte nur den einen Makel in Bezug darauf, sich selbst zum Märtyrer und andere damit zu Tätern zu machen.

Man sollte nicht mit dem Gefühl helfen, dass man sich selber aufopfert. Weil man aus Liebe und Freude, das was man tut, verschenken sollte. Das ist eine Gratwanderung, bei der man sensibel prüfen muss, wie man unterwegs ist. Mit welcher innerlichen Haltung.

In diesem Sinne ist es wie mit dem Fasten. Man kann fasten, und sich dann darauf konzentrieren, wie sehr man sich doch selbst dabei benachteiligt, zum Beispiel wie sehr man dabei hungert (dabei meine ich mit dem Fasten nicht den Verzicht auf ein einziges bestimmtes Nahrungsmittel, sondern beim richtigen Fasten um den vollständigen Verzicht auf Nahrungsmittel für eine bestimmte Zeit). Dieses Fasten, wo man nur an Hunger und Durst denkt, bringt nichts. Wenn man aber fastet, um sich mehr geistigen Eindrücken zugänglich zu machen, seinen Glauben zu festigen und geistige Inspiration zu bekommen, dann hat das Fasten seinen Sinn erfüllt. Ähnlich ist es mit dem Dienst am Nächsten, bzw. der Hilfe bei Bedürftigen. Man kann es aus Liebe tun, was der richtige Weg ist, und man kann es aus Berechnung tun oder dem Gefühl heraus, weil man es machen kann, da es einem besser geht als demjenigen, dem man nur deshalb hilft, damit es einem selbst geistig besser geht (beispielsweise durch Selbstbestätigung). Letzteres ist dann schon in der Tat schlimm genug, aber auf berechnende Weise jemanden zu helfen ist leider ebenso verbreitet, nur eben noch schlimmer.

Dann ist es nicht helfen um des Helfens willen und Hilfe, die gewünscht wird und die der andere braucht, sondern ein Schwächen von denen, den man hilft. Und ein Sich-selber-größer-machen.

Auch das gibt es leider viel zu häufig in der Welt. Nicht dass etwas falsch daran ist, Bedürftigen zu unterstützen, was deren Bedarf an existenziell notwendigen Gütern angeht, aber man sollte zusätzlich zur Versorgung mit Gütern auch dabei helfen, dass sie wieder selbstständig werden können und nicht dauerhaft abhängig von Unterstützung sind.

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JTKirk2000  30.06.2014, 11:43
@Brighet
Auch du bist eine gute Christin und wenn andere deinen Beitrag noch etwas hinzufügen heißt das nicht das du dich klein machen solltest. Dein Beitrag war sehr hilfreich. So sehe ich das jedenfalls. Mach weiter so.

Sehe ich genauso. Wenn durch meinen Kommentar der Eindruck entstand, dass ich die Aussage in der Antwort schmälern wollte, dann tut es mir leid und ich möchte mich hiermit entschuldigen, Mir ging es lediglich darum, ein Missverständnis in Bezug auf Märtyrer und Täter auszuräumen. Da ich nicht wie ein Papagei alles nachplappern wollte, hatte ich am Anfang meines weiter oben stehenden Kommentars dem Kompliment eines anderen stattdessen entsprechend zugestimmt.

Ich habe auch mal eine Zeit gehabt wo ich 1 mal die Woche betete, bis ich beim Gottesdienst Frau Superchristin traf, die jeden Tag betete und ich dachte im stillen oje die ist ja christlicher als ich. Nein war sie nicht. Denn ich stellte schnell fest das jeder auf seine Art ein guter Christ ist. Denn wir sind ja nun mal alle einmalig. Ich wünsche dir noch einen schönen Sonntag und Gottes Segen Brighet

Ich finde auch, dass die Häufigkeit des Gebets keineswegs ausmacht, wie gut man als Christ ist. Ich meine, was bringt schon eine im Gebet ausgesprochene Fürbitte für jemanden, dem man selbst besser helfen könnte? Wenn man jemandem selbst helfen könnte, sollte man das tun, denn nur für ihn um Hilfe zu beten, anstatt selbst entsprechend den eigenen Möglichkeiten aus Liebe heraus zu helfen wäre "halbherzig" und nicht im Sinne dessen, was für einen Christen richtig ist. Natürlich gibt es auch Bedürfnisse von anderen deren Abhilfe nicht in unseren Möglichkeiten steht und da sind Gebete durchaus in Ordnung, aber selbst da geht es nicht darum möglichst oft und lange zu beten, sondern vielmehr darum, das im Gebet anzusprechen, was einem (auch für andere) besonders wichtig ist. Auch im Gebet sollte die Nächstenliebe immer auch mit einfließen, in dem worum man bittet.

Ich bin Mormone und viele Mormonen beten zu jeder Mahlzeit, sie beten morgens für den Tag und abends für die Nacht, selbst am Beginn und Ende jeder Versammlung oder Unternehmung. Ich halte es nicht ganz so. Ich bete, wenn ich meine, dass ich für etwas dankbar sein sollte, wenn ich Hilfe bei etwas brauche, um dadurch anderen besser helfen zu können und ich bete jeden Abend wofür ich dankbar bin und für das Wohlergehen anderer, denn das ist mir wichtig. Warum schreibe ich das? Ich schreibe das nicht für Anerkennung, sondern weil ich es als richtig empfinde. Ich meine damit nicht, dass ich es wichtig finde, dies hier zu schreiben, sondern vielmehr dass ich es richtig und wichtig finde, dann zu beten, wenn man es als Dank und (Für-)Bitte als richtig empfindet. Ich meine, beispielsweise Gebete dafür, eine Mahlzeit zu segnen, dass sie die betreffenden stärkt, ihnen bekommt und nichts schädliches darin ist (wie ich es oft bei anderen Mormonen fast als festgelegte Formel höre) finde ich nur begrenzt in Ordnung. Dass nichts schädliches darin ist, dafür kann man zu einem gewissen Teil selbst sorgen, indem man die Zutaten entsprechend wählt. Wenn man vor einer Fastenzeit und danach entsprechend zum Stärkung bittet hat es natürlich auch seinen Zweck, damit man geistig dafür besser zugänglich bleibt, wofür die Fastenzeit eigentlich da ist (siehe mein weiter unten stehender Beitrag von vor ein paar Minuten), oder um Kraft für Arbeit zu finden, doch dann kann man es normalerweise dadurch entsprechend an der Art und Menge der eingenommen Nahrung ebenfalls beeinflussen.

Ich weiß nicht, was Du mit "Frau Superchristin" meinst, aber wenn es darum geht, dass diese sich gern als solche darstellt, dann ist sie alles andere als eine gute Christin. Eine wichtige Eigenschaft eines Christen ist auch die Demut. Wer seine vermeintlichen christlichen Eigenschaften gern in den Vordergrund stellt, handelt aber alles andere als demütig. Um beispielsweise zu beten, muss dies nicht immer für andere offensichtlich sein. Die Aussage: "Du aber geh in deine Kammer, wenn du betest, und schließ die Tür zu; dann bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist. Dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten." (siehe Matthäus 6,6 Einheitsübersetzung) ist dahingehend ziemlich eindeutig. Nach Möglichkeit sollte man so beten, dass es von anderen nicht bemerkt wird. Wenn es also nicht zuhause möglich ist, glaube ich, dass es wenn man in einer Gruppe ist und man nicht der Anerkennung wegen beten möchte, man nur in Gedanken das Gebet formulieren kann, welches genauso von Gott erhört wird, als würde man es aussprechen. Wenn man meint, es wäre auffällig die Augen zum Gebet zu schließen die Hände zu falten, Arme zu verschränken oder ähnliches, dann kann man auch das bei einem Gebet in der Öffentlichkeit bleiben lassen und sich stattdessen einfach nur auf die Gedanken konzentrieren, mit denen man beten möchte. ...

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JTKirk2000  30.06.2014, 11:44
@JTKirk2000

Das mindert dieses Gebet in keiner Weise, sondern genau das Gegenteil ist der Fall, denn gerade weil man auf diese Weise auch in der Öffentlichkeit für bestimmte Zwecke beten kann, ohne dass es jemandem auffällt wird es gegenüber der Mahnung in Matthäus 6,5 überhaupt erst legitim - um es so auszudrücken.

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Brighet  12.07.2014, 07:39
@JTKirk2000
Sehe ich genauso. Wenn durch meinen Kommentar der Eindruck entstand, dass ich die Aussage in der Antwort schmälern wollte, dann tut es mir leid und ich möchte mich hiermit entschuldigen,

Nein so habe ich das nicht gesehen. Ich wollte Luise nur mitteilen, das sie sich nicht kleiner machen sollte. Egal was wir hier kommentieren. Denn wir sind alle gleich. Das wollte ich nur ausdrücken. Ich schätze deine Beiträge sehr. Und es gibt nichts wofür du dich zu entschuldigen hättest. Alles liebe und Gottes Segen Brighet

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Brighet  29.06.2014, 15:24
Liebe ist der Schlüssel zum Christsein.

damit ist schon alles erkannt und erfasst.

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Hallo :) Das ist eine sehr schöne und wichtige Frage! Ich stelle sie mir auch regelmäßig. Ich glaube, eine schon etwas passende Antwort gefunden zu haben, nach der ich mich jetzt grade auch orientiere um ein wahrer Christ zu werden.

Es gibt die sogenannten drei evangälische Räte. Sie heißen: Armut, Keuschheit und Gehorsam.

Speziell auf Teenager bezogen heißte das für mich folgendes:

Armut: Ein Teenager sollte sich bewusst werden, dass die Konsumgesellschaft schlecht für den Menschen ist. Denke nur mal daran, was heute als "modern" gilt. Jeder braucht ein Smartphone um cool zu sein, neue Schuhe und mindestens 10 Hosen, teure Schminke, und andauernd Partys mit Alkohol und anderen Drogen (Zigaretten, etc.) All diese Dinge könnte man mit dem Gruppenzwang erklären. Also heißt das für den Teenager, dass er bewusster über sein Handeln nachdenken sollte und in einer Armut leben sollte, die nicht bedeutet, dass man auf der Straße betteln sollte, sondern, dass man sich auf das nichtmaterielle Leben konzentriert. Den Blick mehr auf das wahre Leben richtet und nicht der Gesellschaft folgt, sondern Gott. Zur Armut gehört aber nicht nur das Ablehnen von materiellen Werten, sondern auch die Demut. Demut bedeutet, dass der Mensch sicht selbst zurücknehmen soll. Man soll nicht mehr ichbezogen, also egoistisch leben. Das hängt schon stark mit der Konsumgesellschaft zusammen. Denn für wen kauft man beispielsweise ein paar schöne Schuhe? Man möchte jemanden damit beeindrucken, um sich selbst bestätigt zu fühlen. Das ist nicht richtig, dann den einzigen, den wir beeindrucken wollen sollten, ist doch Gott oder? Das bedeutet, dass man seinen Stolz ablegen muss. Wenn du also etwas gutes machen möchtest, dann prahle nicht mit deiner tollen Tat, denn das zerstört alles wieder. Das ist reine Selbstdarstellung vor dem Menschen. Aber ein Christ lebt für Gott.

Keuschheit:Ja das ist ein Thema, welches viele Menschen an dem Christentum stört. Und ganz speziell die Jugend. Immerhin wird heute doch überall den Teenagern erzählt, man müsse sich "ausprobieren" und "Erfahrungen sammeln". Ist das wirklich so? Muss man erst drei Beziehungen gehabt haben, um einschätzen zu können, wen man wirklich liebt? Muss man schon mit 14 den ersten sexuellen Kontakt gehabt haben, nur weil alle anderen Freunde das auch schon hatten? Keuschheit bedeutet allerdings gar nicht, dass zum Beispiel ein Ehepaar unrein wäre, wenn sie Geschlechtsverkehr hätten. Keuschheit bedeutet eigentlich nur ein verantwortungsvollen Umgang mit den Mitmenschen und sich selbst, also auch mit seinem Körper. Man sollte nie vergessen, dass der eigene Körper das Haus für den heiligen Geist ist. Er wohnt in uns, so sollten wir also auch unseren Körper pflegen. Dass man keinen Sex vor der Ehe haben sollte, hat damit zu tun, dass man sich im Ehesakrament ein Versprechen gibt. Und das Versprechen sollte den höchsten Stellenwert haben, immerhin ist die Ehe ein Sakrament, ein Bund vor Gott.

Gehorsam: Dieser Rat bezieht sich auf das Folgen Gottes. Der Mensch muss Gott als seinen Vater akzeptieren und mit der Hilfe des Heiligen Geistes und der Erlösung durch Jesus Christus Gottes Gebote befolgen. Das heißt also, dass Gott an erster Stelle stehen sollte im Leben. Gott ist nicht so eine Person, die man einmal in der Woche für eine Stunde in der Kirche besucht und in der Schule dann peinlich darüber schweige, wenn jemand fragt, ob man gläubig ist. Gott ist das Höchste! Es gibt nichts, was wichtiger ist. Und dafür sollte ein guter Christ ein Zeugnis ablegen. Das muss nicht bedeutet, dass man gleich Missionar werden soll, aber man müsste sich mit seinem Glauben genügend auseinandersetzten, um anderen einen Einblick in das Leben mit Gott zu ermöglichen. Zum Gehorsam gehört bei mir auch dazu, dass ich jeden Sonntag und alle gebotenen Feiertage in die Kirche gehe und jeden Tag bete. Das ist sehr wichtig für eine Freundschaft, dass man mit den Freunden spricht. Also sollte man auch mit Gott sprechen, im Gebet.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen. Wenn du noch ein paar Fragen hast, dann schreib mich einfach an :)

Liebe Grüße und Gottes Segen!


Brighet  29.06.2014, 19:45

Hier ein kleiner Hinweis zur Demut:

Demut ist keine Selbstherabwürdigung, sondern eine realistische Selbsteinschätzung mit der Bereitschaft, in aufrichtiger Hingabe zu dienen! (Lukas 14-11)

Schönen Sonntag noch Brighet

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Ich1995Ich  29.06.2014, 21:21
@Brighet

Danke für den Hinweis, dieser erklärt es noch besser!

Gesegneten Sonntag ebenfalls :)

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Michy72  14.12.2014, 18:10

Blötsinn. Sind wir denn noch im Mittelalter?

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2 Worte: Liebe und Mitgefühl - sich darin bedingungslos zu üben, heißt, ein wahrer christ zu sein!

alles liebe!!