Wie weiß man dass man Gefühle verliert?

6 Antworten

Indem man übt, zwischen Gedanke und Gefühl zu unterscheiden, fällt es einem dann schnell auf wenn man nichts mehr fühlt.
Viele Menschen haben das Problem, dass sie einen Gedanken für ein Gefühl halten. Das macht sich bei Partnerbeziehungen besonders deutlich bemerkbar. Es führt dann zu Konflikten oder man fühlt irgendwann die gefühlsmäßige Abgestumpftheit. Die allermeisten Leute machen dann den Fehler, die Ursache dafür beim Partner zu suchen bzw. sie suchen gar nichts erst, sondern sind sofort davon überzeugt, dass immer andere Menschen oder Umstände die Ursache für unangenehme Gefühle sind. Dabei ist es so einfach, zu erkennen, dass Emotionen nicht von außen kommen können, sondern durch die geistige Konstitution der fühlenden Person entsteht. Man ist also selbst für seine Emotionen bzw. das Nicht-fühlen verantwortlich.

Ich denke, man *entfernt* sich innerlich von einer Person.

Man fühlt sich nicht mehr wirklich *nah* / verbunden.

Der Abstand wird nach und nach immer größer. Die Gefühle flachen ab...

Der Alltag und die Beziehung wird zur *Gewohnheit* / gewöhnlich.

Kein schönes Gefühl...sehr unangenehm.

Auch dieses Abwägen...in Gedanken...bin ich eigentlich glücklich?

Was stimmt mit mir / oder uns nicht mehr?

Ich habe das leider auch alles mal mitgemacht.

Wenn man weniger an die Person denkt und diese schöne Gefühle im Bauch weg sind

Wenn man nur noch weniger an die Person denkt und sich nicht mehr für sie interessiert

Wenn man nicht mehr an die Person denken muss