Wie wahrscheinlich ist die Eingemeindung Hildesheims nach Hannover in den nächsten 50 Jahren?
4 Antworten
Absolut unrealistisch. Hildesheim liegt 30 km entfernt, (nicht wie Leverkusen, mit ebenfalls 100.000 Einwohner:Innen etwa als angrenzende Nachbarstadt von Köln). Zwischen Hannover und Hildesheim liegen noch Laatzen, Gleidingen, Heisede, Sarstedt, Hasede, Lehrte, Sehnde, Algermissen, Harsum, Barnten, Rössing etc. und sehr viel unbewohntes plattes Land, Ackerfläche etc. Hildesheim ist eine Kreisstadt mit eigenem Landkreis, und Hildesheim hat ein wenig eigene Kultur, Dom, 1000-jähriger Rosenstock, Altstadt, etc. und ist Bistum.
Heutzutage geht es in Deutschland mit den Eingemeindungen eher zurück, und Hannover ist absolut keine Weltstadt, die viel Zuzug von außen zu verzeichnen hätte. Es gibt attraktivere Städte als Hannover, sowohl beruflich für die Karriere, als auch kulturell oder als Party-Meile.
Hannover wird nicht mehr wachsen, viele, die ein Haus kaufen, ziehen in die Region Hannover, also die Dörfer und Kleinstädte drum herum.
Das eine Großstadt von mehr als 100.000 Einwohnern eingemeindet wird ist eher unwahrscheinlich.
Es gibt keine Anzeichen eines zusammen wachsens. Die Straßenbahnlienie, welche früher Hannover mit Hildesheim verbunden hatte, endet heute in Sarstedt.
Die politische Region, früher Großraum genannt, endet ebenfalls in Sarstedt und Hildesheim liegt aussen vor.
Es währe zu wünschen, wenn mehr zusammen gearbeitet würde. Gerade bei großen Museen. Der eine Raum mit antiker ägyptischer Kunst, das römische Bodenmosaik und die zwei Räume mit antiken griechischen Vasen im Kestnermuseum wären im Roemer-Pelizaeus Museum besser aufgehoben. Dafür wäre die winzige Naturkundeabteilung im Roemer-Pelizaeus-Museum besser in der Naturkundeabteilung des Landesmuseums untergebracht. Die kleine Völkerkundeabteilung im Landesmuseum könnte ebenfalls ins Roemer-Pelizaeus-Museum.
Das braucht niemand und das will niemand.
Landeshauptstädte ohne Dom: Wiesbaden, Kiel, Potsdam, Düsseldorf, Saarbrücken, Hannover, Stuttgart. Und nun?
Wiesbaden steht im Schatten von Frankfurt, einer Landeshauptstadt unwürdig
An der Ostsee ist es mE. Ok keinen Dom zu haben. Die ganzen Leuchttürme reichen aus
Brandenburg ist eh nur Wald
Düsseldorf gleicht seine Defizite (falls man es so nennen kann) mit ganz anderen Dingen aus
Saarland ist ein Thema für sich
Stuttgart kann eh nur Autos
An der Ostsee ist es mE. Ok keinen Dom zu haben.
Irrtum! Schleswig, Lübeck und Greifswald haben einen Dom. Etwas weiter im Hinterland hätten wir Ratzeburg, Schwerin und Güstrow.
Die Möglichkeit besteht. Für eine prozentuale Berechnung braucht es aber mehr Fakten.
Aber dann wäre hannover auch ne domstadt wie es sich für ne Landeshauptstadt gehört