wie vorgehen wenn ich zum Psychologen will?

4 Antworten

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Ich finde der Hausarzt ist immer eine Anlaufstelle die man aufsuchen sollte. Es gibt ja verschiedene Möglichkeiten. Einerseits gibt es da den Besuch bei Psychologen aber auch der Besuch in einer Klinik oder Tagesklinik oder eine Psychosomatische Reha könnten für dich vielleicht interesant sein.

Du kannst dich aber auch direkt beim Psychologen melden. Bei den Wartezeiten kannst du aber im Regelfall Monate einplanen.

Grundsätzlich werden die Kosten von der Krankenkasse übernommen. Wann genau das nicht überrnommen wird kann ich dir nicht sagen aber das sollte auch dein Hausarzt wissen.

Was möchtest du den von dem Psychologen?
Also wenn du eine Diagnose, Tabletten oder eine Klinikeinweisung benötigst, kann dir da ein Psychologe nicht weiter helfen. Dafür musst du zum Psychiater, oder auch zum Hausarzt. Je nach dem.
Wenn du eine Gesprächstherapie machen möchtest, ist der Psychotherapeut die richtige Wahl. Aber dein erster Ansprechpartner ist immer dein Hausarzt.
Die Krankenkasse zahlt es, wenn sie es für notwendig hält. Dort kannst du auch mögliche Therapeuten in Erfahrung bringen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Im Normalfall macht es der Hausarzt. Allerdings kann dich jede Vertrauensperson zu einem Psychiater weiterleiten. Wenn du dich jetzt zum Beispiel nicht traust, dich deinem Hausarzt anzuvertrauen, kannst du auch deinem Gynäkologen/ Schulärztin/... um Hilfe bitten.

Bei der Krankenkasse bin ich mir nicht so sicher. Ich glaube, es kommt dabei auf den Schweregrad der Krankheit an. Eine leichte Angststörung wird nicht von der Krankenkasse bezahlt, aber Krankheiten, die den Alltag wirklich einschränken wie zB. Depression werden in den meisten Fällen eine gewissen Zeitraum von der Krankenkasse übernommen.

ein Psychologe ist kein Arzt, er darf also keine Diagnosen stellen.