Wie viele Stunden/Woche als Werkstudent?

2 Antworten

20 stunden die woche, das maximale was du arbeiten darfst damit die Krankenversicherung mitspielt.

außerhalb der vorlesungszeit darfst du mehr arbeiten, das ist dann abhängig wie du für prüfungen lernen musst

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – man lebt halt xD

Du darfst bis zu 20 Stunden die Woche arbeiten, in der vorlesungsfreien Zeit 40.

Die vollen 20 Stunden zu arbeiten schaffst du aber nur, wenn du sehr ambitioniert bist. Ich höre immer wieder von Leuten, die das wohl geschafft haben, und trotzdem noch in Regelstudienzeit durchkamen, für den Durchschnittsstudenten ist das aber eher utopisch. Ich habe im ersten Semester mit 8h/Woche angefangen, als ich dann mal drin war, waren es meist 12-16. Je nachdem auch, wieviel bei der Arbeit überhaupt zu tun war und ob in der Woche vielleicht viel für Uni angefallen ist.

Meine letzten 3 Monate, während ich nur noch Bachelorarbeit schreiben und sonst keine Veranstaltungen mehr besuchen muss, werde ich 18h arbeiten, verteilt aber nur auf 2 Tage à 9h.


NEONBLAUPINK99  20.09.2021, 14:40

Was hast du studiert und hast du dein studium in der regelstudienzeit abgeschlissen? Hat sich die arbeit negativ aug deine uni leisungen ausgewirkt?

Ich überlege auch einen werkstudentenjob anzufangen deswegen frage ich :)

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Grauling0605  20.09.2021, 14:47
@NEONBLAUPINK99

Also

Ich habe Bauingenieurwesen studiert (bzw studiere noch, ich hänge noch an der BA), werde anschließend in die Bauleitung gehen.

Mit Coronasemestern bin ich unter Regelstudienzeit, habe aber mehr als die "offiziell" angesetzten 6 Semester gebraucht, ich habe alle Klausuren in 6 Semestern durchgehabt, und nehme mir jetzt noch das halbe siebte, um die BA zu schreiben. Ich musste insgesamt 3 Klausuren zweimal schreiben und habe eine geschoben, das hat das ganze auch etwas verzögert, lag aber nicht unbedingt an meinem Job.

Ich glaube nicht, dass ich ohne Job überhaupt zu Ende studiert hätte, da ich die Inhalte nicht so interessant fand wie zu Anfang gedacht, mein Job hat mich da eher motiviert weiterzumachen. Ansonsten hätte ich mir wohl einen ähnlichen, besser passenden Studiengang gesucht.

Aber zeitlich war es kein Problem. Ich hatte zwar nie die besten Noten, das lag aber nicht daran, dass ich zu wenig Zeit hatte, sondern daran, dass ich einige Fächer einfach völlig uninteressant fand und daher nicht effektiv dafür lernen konnte.

Ich muss aber auch sagen, dass ich dauerhaft sehr durchgetaktet war und z.B. nie unter der Woche Abends feiern etc war. Ich bin stets um halb sechs aufgestanden, habe dann meist so bis um vier Unisachen gemacht und / oder gearbeitet und bin dann abends meistens noch zu meinem Pferd gegangen. Ansonsten auch mal länger an etwas gesessen. Aber als besonders stressig habe ich es eigentlich nicht empfunden. Das hatte dann meist andere Gründe.

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