Wie viel kostet den Nutzungberechtigten eines Doppelgrabes dessen Einebnen?
Hallo,
ich bin Nutzungsberechtiger einer Doppelgrabstelle und muß mich entscheiden, ob ich die Nutzungsdauer verlängere oder ob nicht.
Diese Entscheidung hängt leider auch von den durch die Einebnung entstehenden Kosten ab, insbesondere von den Kosten, welche durch die Entsorgung des Grabsteins entstehen.
Hat jemand schon mal eine Grabstelle einebenen lassen und kann die Kosten schätzen bzw. aus Erfahrung davon berichten?
5 Antworten
Die Friedhofstraeger uebernehmen haeufig dje Kosten, da bereits meistens beim "Kauf / besser Pachtvertrag" der Grabstelle diese Kosten abgedeckt sind.
Wenn du eine private Firma einschlaegiges Blumengeschaeft /Gaertnerei / Steinmetzbetrieb beauftragst wollen die natuerlich Geld fuer ihre Dienstleistung.
In manchen Faellen kann der Stein wieder verwendet werden, was dir als Kunde hoechstwahrscheinlich NICHT gesagt wird
Ich habe vor 15 Jahren mal ein Grab räumen lassen es war allerdings ein Einzelgrab. Ein Steinmetz der das erledigt hat wollte 50,-€ dafür haben. Ich denke mal das es ein gutes Geschäft für beide Seiten war.
Du kannst das sicher auch selber machen, wenn du Helfer hast und den Grabstein kannst du vielleicht verkaufen.
Hört sich etwas komisch an, aber die Steinmetze, die können den Stein abschleifen , und wieder verkaufen.
Muss man die Nutzungsdauer verlängern? Wir wären froh, wenn man das kleine Grab unserer Eltern (beide mit Urrnen) nach Jahren auflösen könnten.
Mache dich mal bei deiner Gemeinde schlau, was es kosten, wenn die das Grab räumen.
Steht da nichts in den Papieren, die man beim Rathaus bekommt, beim Anmelden eines Grabes?
Normal kostet es etwa 47% der grunderwerbsteuer eines Grabes. Und es wird über die gesamte nutzungsdauer verteilt.
Ich kenne das nur so, dass die Kommune als Betreiberin des Friedhofes das erledigt, ohne weitere Kosten dafür zu erheben (war gewissermaßen schon in den Gebühren bei der "Gründung" des Grabes enthalten) - und wo der Stein abgeblieben ist, das hätte mich schon interessiert, da gibt es offenkundig einen "Zweitmarkt".
Der Stein wird wiederverwertet ...