Wie viel als Hundesitter verdienen?

7 Antworten

Ich habe vor ein paar Jahren regelmäßig auf einen "Problemhund" (bissiger Dackel-Mix mit mieser Vergangenheit) aufgepasst. Je nachdem wie viel "Arbeit" ich an dem Tag hatte, habe ich unterschiedliche Beträge bekommen. Wenn ich stundenlang (bei schlechtem Wetter) mit ihm draußen war und/oder wirklich mit ihm "gearbeitet" habe, habe ich oft 10-20€ bekommen. Wurde er aber von den Besitzern selbst ausgelastet wurde und ich nur abends auf ihn aufgepasst habe, weil sie weggehen wollten, habe ich teilweise gar nichts genommen, habe aber 'Verpflegung' bekommen. Ich würde aber auch sagen, dass ich, für mein Alter, wirklich Erfahrung mit (schwierigen) Hunden habe und nicht nur mit welchen in einem Haushalt lebe. 

Wenn ich mir deine Antworten so ansehe, würde ich dich weder auf die Hündin von meinem Freund und mir, noch auf meine Terrier-Hündin aufpassen lassen. 

Die Hündin von meinem Freund und mir ist ein extrem sensibler "Angsthund". Die könntest du vermutlich gar nicht Händen und das Risiko, dass sie sich aus dem Geschirr befreit und panisch vor ein Auto läuft, wäre mir viel zu groß! 

Und meine Terrier-Hündin ist sehr selbstständig und hat einen starken Jagdtrieb. Kannst du so einen Hund wurklich händeln? Und es gibt in ihrer Nachbarschaft gibt es eine Hündin, die sie regelrecht hasst, niemand weiß warum. Was würdest du nachen, wenn du ihr während einer Gassirunde begegnen würdest? 

Mir der Hündin meiner Mutter wärst du definitiv überfordert, da sie viel zu stur und "misstrauisch" ist und die Dogge meines Vaters würde ich dir allein schon wegen ihrer Kraft nicht anvertrauen... 

Du musst für zwanzig Minuten Gassi gehen, drei Euro nehmen. Bei größeren Hunde kannst Du für eine Stunde neun Euro nehmen oder rechnest nach zwanzig Minuten Takt ab, mehr sind die Leute auch nicht bereit zu zahlen.

Wir bezahlen dem Mädchen, das mit meinem Hund geht, wenn ich nicht da bin 5€ für eine Stunde spazieren gehen.

Ich würde nicht im Traum darauf kommen, meinen Hund einem Kind anzuvertrauen. Sorry, aber du bist viel zu jung und außerdem würde keine Versicherung da mit machen.


secret126 
Beitragsersteller
 23.04.2016, 17:20

warum denn Viel zu jung? auf Hunde aufpassen und mit ihnen gassi gehen ist ja wohl keine große Kunst

1
Ralkana  23.04.2016, 17:58
@secret126

Aus deinen bisherigen Äußerungen und aus diesem Kommentar geht eindeutig hervor, dass du von Hundehaltung bzw. Erziehung keine Ahnung hast und die Ersthaftigkeit die dahinter steckt noch nicht erfasst hast.

2
MiraAnui  24.04.2016, 10:57
@secret126

Du denkst du hast Ahnung...aber bei deinen Kommentare bezweifele ich das stark.

Was hast  denn in 6 jahren gelernt? 

1

Ich würde dafür gar nichts zahlen.

Kinder haben an meinen Hunden ohne mich nichts zu suchen. Und ich kenne keinen  Hundebesitzer, der ein Kind an seine Hunde lässt.

Das ist Versicherungsmäßig schon schwierig, wenn was passiert.

Ich zahl in meiner Hundepension mit gut ausgebildeten personal für tagesbetreung mit Übernachtung 24€/tag 


secret126 
Beitragsersteller
 23.04.2016, 17:17

Ja gut , wenn man selber 6 Jahre Hunde hat , zuverlässig ist und mit Hunden gut umgehen kann -was soll denn da passieren?

1
MiraAnui  23.04.2016, 17:21
@secret126

Sehr viel... es gibt nicht nur verträgliche Hunde draußen, und viele laufen auch ohne Leine.

Es muss ja nicht der eigene hund anfangen.... 

Außerdem reicht es schon, das du stolperst und die leine fallen lässt und der hund latscht auf die straße...wenn da dir Versicherung querschießt muss ich die Kosten tragen.

Was tust du wenn es zur Rangeleien kommt? Was tust du wenn der Hund einen Fußgänger anknurrt

1
secret126 
Beitragsersteller
 23.04.2016, 17:25

Stolpern und Leine loslassen!?haha😂😂😂lebe auch eher in einer ländlichen Gegend wo nicht viele Autos fahren und wie gesagt , hab 6 Jahre Erfahrung also weiß ich wie man mit akkresieven Hunden umgeht😃😌😉

0