Wie verhalten beim Rückwärtsfahren bei einer Senkung?

3 Antworten

Bremse und Kupplung treten. auf die Bremse brauchst du nicht drauftreten wie auf eine Terantel, wenn das Fahrzeug erst mal steht, reicht ein leichter druck aus, das merkt man schon. Kupplung gehört bis zum Bodenblech duchgetreten.

Dann kommt es drauf an, ob es berg auf, berg ab, vorwärts oder rückwärts geht.

Dem entsprechend wird der erste oder der Rückwätsgang eingelegt, und dann entweder die Bremse losgelassen, so dass das Fahrzeug von alleine berg ab rollt, oder wenn es eben berg auf gehen soll, die Kupplung langsam kommenlassen, bis man merkt, dass sie greift und dann der fuß von der bremse genommen und vorsichtig aufs Gaspedal gestellt.

Ich musste damals berg auf fahren und dann rückwärts einparken. ich habe also den Blinker gesetzt, bin an der Lücke vorbei gefahren, habe dann angehalten (Kupplung und Bremse treten)

Dann habe ich den Rückwärtsgang eingelegt, und die Bremse los gelassen, so dass das Fahrzeug langsam rückweärts bei eingeschlagener Lenkung in die Parklücke gleitet.

Der Prüfer wollte von mir wissen, warum ich überhaupt den Rückwärtsgang eingelegt hatte, ich hatte ja garnicht eingekuppelt, also wäre das doch eigendlich nicht nötig gewesen.

Ich habe dann zur Antwort gegeben, dass ich durch das einlegen des Rückwärtsganges die Rückfahrscheinwerfer aktivieren wollte. Das wiederum verstand er absichtlich ebenfalls nicht, denn es war glockenhell.

Ich habe ihm dann erklärt, dass es primär darum ging, durch die Rückfahrscheinwerfer dem rückwärtigen Verkehr zu signalisieren, dass ich vor hatte, rückwärts zu fahren.

DAS! wollte der Prüfer hören :-)

Bremse gedrückt halten und dann schalten. Die Bremse ist von allem anderen unabhängig und geht immer.

Entweder trittst du die Kupplung und bremst oder du nimmst den Gang raus und bremst.

Wenn du die Kupplung nicht trittst und einen Gang eingelegt hast, säuft dir der Motor beim bremsen ab.

emesvau