Wie verhalten bei Zombie-Apokalypse?

5 Antworten

Naja, das klassische eben. Ziehe dich an einen Ort zurück, den die Zombies entweder nicht erreichen können oder der sehr übersichtlich und gut zu verteidigen ist. Decke dich mit allem ein, was man irgendwie brauchen kann, wie Waffen, Lebensmittel, Wasser etc.

Bestenfalls baust du eigene Lebensmittel an und findest einen Weg Wasser zu gewinnen, zu filtern etc.

Die Frage kann man auf eine Hand voll Problematiken herunterbrechen.

  1. Transport
  2. Unterkunft
  3. Verteidigung
  4. Versorgung

Ich gehe jetzt übrigens von den klassischen, langsamen Zombies aus. Solche die im einzelnen harmlos und erst durch ihre schiere Anzahl gefährlich sind.

Transport:

Je dichter besiedelt dein Wohnort ist desto wichtiger ist dieser Punkt. Langsame Zombies sind durch ihre Anzahl gefährlich. Hier ist es also sinnvoll schnellstmöglich in dünn besiedelt Gebiete auszuweichen. Da mit zusammenbrechen der Zivilisation auch Recht schnell die Grundversorgung mit Elektrizität wegfällt wäre es auch sinnvoll möglichst weit weg von Atomkraftwerken zu sein.

Also muss ein Auto her. Um auf blockierten Landstraßen keine Probleme zu bekommen sollte es geländegängig sein und es sollte nicht gleich kaputt gehen wenn man Mal einen Zombie Überfahrt. So Verlockend es da klingt einem Panzer zu nehmen so dumm ist diese Idee. Zwar ist ein Panzer eine uneinnehmbare bewaffnete Festung, aber der Spritverbrauch sorgt für ein schnelles Ende an der Freude. Ein guter Geländewagen wie ein Landrover Defender oder ein Mercedes G Modell wäre da sinnvoller. Von letzterem gibt es in praktisch jeder Bundeswehr Kaserne mehr als genug. Die älteren Fahrzeuge Laden sich auch mit Speiseöl betanken. Man bedenke dass es ohne Strom auch keine funktionierende Zapfsäulen gibt. Falls sich eine größere Gruppe findet wäre auch ein radpanzer wir der tpz Fuchs oder GTK Boxer noch ganz brauchbar.

In den Kofferraum kommen dann haltbare Vorräte (Dosenessen) Werkzeug (darunter am besten auch ein Glashammer) sowie Decken um sich warm zu halten. Als Ziel würde ich Mal grob Richtung Norden zeigen. Skandinavien hast ein paar schöne Ziele. Aber auch hier in Deutschland gibt es schöne Ziele für eine dauerhafte Unterkunft.

Unterkunft:

Weit weg in Norden gibt es ein paar schöne Seen, da Zombies in der Regel nicht schwimmen können wäre also eine Insel oder Halbinsel leicht zu verteidigen. Eventuell eine die auch genug Platz für Ackerbau bietet. Das plündern von Supermärkten reicht ja nicht ewig und Süßwasser kann man in rauen Mengen aus dem See beziehen. Innerhalb Deutschlands würde ich mir eine gut erhaltene Burg suchen. Die bietet Frischwasser via Brunnen und ist per Design auch Zombiesicher. Gut bewohnbar wird diese aber erst in etwas größeren Gruppen.

Verteidigung:

Munition ist begrenzt, auch wenn man einen Waffenladen oder eine Kaserne(Munitionslager) zum plündern hat sollte man sich auf eine Waffe mit gängigem Kaliber beschränken und diese nur so selten wie möglich nutzen. MGs sind absolut unnütz da diese zu viel Munition verbrauchen. Die psychologische Angstwirkung fällt bei Zombies schließlich komplett weg.

Sinnvoller wären Nahkampfwaffen, eventuell welche die einen Abstand zum Zombie ermöglichen. Speere, Lanzen, Hellebarden (auch improvisierte Varianten) sind hier Ideal. Damit kann selbst ein Bauer einen Zombie Töten.

Als Projektil Waffen für den fernkampf eignen sich Bogen und Armbrust deren Munition sich auch wiederverwenden oder selbst herstellen lässt.

Versorgung:

Da Vorräte aus Supermärkten nicht ewig reichen und nur begrenzt haltbar sind sollte man nach finden einer Unterkunft keine Zeit verschwenden und anfangen Ackerfläche in der Nähe zu bestellen/zu bewirtschaften. Vorhandene Felder kann man zu gegebenem Zeitpunkt Absenzen um am Getreide und Saat zu gelangen. Auch sollte man sich mit der Jagd, dem ausnehmen von Tieren und der Konservierung beschäftigen. Im Winter ist ein gepökelter oder geräucherter Schinken viel Wert.

Kommt natürlich darauf an, wo ich mich währenddessen befinde. Nehmen wir mal an ich bin zuhause. Erst würde ich die Türen abschließen und die Fenster abdichten. Dann erst noch alles Essen aus dem Keller in die Wohnung tragen (2.Kühlerschrank im Keller). Dann natürlich so viel Wasser, wie möglich, aus dem Hahn schöpfen. Nachdem ich mich erstmal um Nahrung gekümmert habe, versuche ich mir der Situation bewusster zu werden. Die Medien und das Internet sollten noch für einige Zeit funktionieren. Auf jeden Fall die Anweisungen der Regierung befolgen. Danach brauche ich erstmal einige Waffen zur Verteidigung. Ich würde das Stahl-Ikea-Bett von meinem Bruder auseinander nehmen. Dadurch hätte ich eine gewisse Sicherheit. Nachdem ich mir einige Ausrüstung ,,hergestellt" habe muss ich mich auf das Leben draußen vorbereiten. Essenziele Ausrüstung, wie Taschenlampe etc., kommen in einen Rucksack oder einen Gürtel. Ich sitze die Zeit natürlich ab bis unser Essen und Wasser knapp werden. Nun wird es Zeit die Außenwelt zu betreten. Ich würde langsam jeden Tag die Umgebung erkunden. Nachdem ich mir Nahrung, Wasser und Medizin besorgt habe, Sollte ein Auto und Benzin (Diesel usw.) nützlich sein. Das Auto sollte natürlich groß und kräftig sein. Außerdem sollte einige Vorsichmaßnahmen, wie Stolperfallen, auf jeden Fall angebracht werden. Bis wir uns eine relative gute Situation geschaffen haben, werden wir keine waghalsigen Aktionen unternehmen. Sollten wir bereit sein, suchen wir ein nahegelegenes Polizeirevier auf und versuchen uns Schusswaffen zu bersogen. Möglicherweise treffen wir auch auf andere Überlebende. Eine Gruppe sollte Sicherheit schaffen. Ich glaube auch nicht, dass wir uns alle gegenseitig töten würden. Nun geht es darum uns ein Gebiet zu erschließen. Am besten ein bereits eingezeunter bereich, wie Fußballplatz oder ein großes Privatgrundstück. Danach geht es nur nach ans überleben.

Zu dem Thema wurde ein Buch geschrieben.

Max Brooks - Der Zombie Survival Guide (Überleben unter Untoten)

Da kannst du alles nachlesen.

  1. Ich würde erstmal versuchen mir genug Vorräte zu besorgen.
  2. Ich würde mich gut bewaffnen.
  3. Ich würde mich zu Hause einbunkern.

Wenn das mit dem Einbunkern irgendwann nicht mehr klappt haue ich ab und verschwinde an einen möglichst sicheren Ort

Und ich würde natürlich versuchen mir Hilfe zu holen.

Woher ich das weiß:Hobby – Film- und Serien-Schauerin aus Leidenschaft