Wie verbessere ich meine Einleitung zur Erörterung?

3 Antworten

Spielzeugfreie Tage sind für sich selbst in meinen Augen noch kein Projekt, sondern eine pädagogische Rahmenbedingung.
Aber das nur nebenbei.

Durch die dann für diesen Zeitraum reizärmere Umgebung sollen die Kinder zu Kreativität angeregt werden, einen Zugang zu gestalterischen Tätigkeiten finden, Phantasie, Kooperation und soziale Kompetenz entwickeln und stärken.
Das eigentliche Projekt besteht dann darin, die Kinder in diesem Prozess zu begleiten, ihre Interessen zu beobachten, aufzugreifen und dadurch den Selbstbildungsprozess kokonstruktiv zu unterstützen.

Vielleicht hilft dir das weiter?

Die Idee finde ich ganz gut, aber nicht besonders gut umgesetzt. Die Einleitung klingt fad und irgendwie gewollt. Zudem leitet sie eine einseitige Erörterung ein, nämlich die Vorstellung von Vorteilen.

Vorschlag entsprechend Deiner Idee und Vorlage:

Die Kindergartenzeit war eine schöne Zeit für mich; am liebsten habe ich mit [Name von einem Spielzeug] gespielt. Schon damals habe ich gemerkt, dass die Erzieher (wenn Du nur weibliche Erzieher hattest, würde ich hier Erzieherinnen schreiben) hin und wieder Spielzeuge vor uns Kindern versteckten. Kindern bewusst eine Zeit lang kein Spielzeug zur Verfügung zu stellen, gilt als pädagogisch wertvoll. Ein Kind kann das natürlich nicht verstehen und findet es einfach doof, wenn Spielzeug plötzlich verschwunden ist. Höchste Zeit, dem spielzeugfreien Spielen nun einmal auf den Grund zu gehen: Ist das wirklich sinnvoll und notwendig?