Wie tröstet man Eltern/Geschwister/Freunde?

7 Antworten

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Hallo du Arme, Wenn ihr es gewohnt seid, Körperkontakt zu haben, dass heißt euch auch bei Freude in den Arm zu nehmen, dann ist es o.k. wenn du sie auch umarmst wenn sie traurig sind. Es ist eh schon schwer, Eltern weinen zu sehen, ich konnte das auch sehr schlecht. Und wenn du sie tröstest, ist das ja eigentlich ein Rollentausch, die Eltern sind ja meistens diejenigen, die die Kinder trösten. Bring ein Blümchen mit nach Hause, oder zeig symbolisch dass du bei ihnen bist. Das ist immer hilfreich - und mach es so, wie es dein Bauch sagt, immerhin kennst du deine Eltern schon lange. Liebe Grüße Blacky04


Schattendasein 
Beitragsersteller
 13.07.2011, 00:16

Danke, hat geklappt. (Und warum denkt jeder ich wäre ein Mädchen, ich bin ein JUNGE)

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Das ist doch bei jedem Charakter anders. Es kommt drauf an. Du kennst deine Familie doch besser und weißt, was sie fühlen.. und wenn nicht, probier es einfach aus, wenn sie das nicht wollen, was du machst, dann können sie ja nein sagen & fürs nächste mal weißt du bescheid! Bei guten Freunden einfach mal in den Arm nehmen und etwas sagen, was sie aufbaut. Das hilft eigentlich immer direkt. Rede mit deiner Familie/deinen Freunden über ihre Probleme und Sorgen. Dann fühlen sie, das jemand für sie da ist.


Schattendasein 
Beitragsersteller
 06.07.2011, 00:16

Also nach meinem Gefühl würde ich sagen, dass ich sie in Ruhe lassen soll, doch danach fühle ich mich, als hätte ich sie im Stich gelassen, und wenn ich sie umarme, fühlt sich das irgendwie falsch an...

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Eine Umarmung hilft meistens sehr gut... aber es gibt Leute, die so gefühlskalt oder gehässig sind, denen das erstmal zuwider ist. Leider scheint es in deiner Familie an einem gesunden, herzlichen Umgang zu fehlen, wenn sich für dich eine Umarmung der Angehörigen falsch anfühlt. Aber Übung macht den Meister ;-) PS. Denk aber daran, daß durch die Teilnahme am Gefühlsleben eines anderen Menschen einen emotionalen Austausch stattfindet... wenn du eh schon gefühlsmäßig nicht gefestigt bist, überschwemmen dich die Gefühle des Anderen und deine Stimmung sinkt entsprechend. Willst du für andere da sein und sie trösten, mußt du dich klar abgrenzen in der negativen Situation der betroffenen Person und dich ganz klar in deiner Absicht als liebendes Kind sehen.

Also ich "streichle" meine Mutter über den Rücken und bei geschwistern mache ich ncihts die lasse ich in Ruhe. Freunde Streichle ich ebenfalls oder nimm sie in die Arme.

Nach meiner Erfahrung ist eine Umarmung immer gut, ob man reden oder lieber schweigen sollte, das dagegen ist unterschiedlich. Manchmal ist alles gesagt und eine Berührung ist das einzige, was trösten kann.