Wie stellt man sich das „Nichts“vor?
Geht doch gar nicht oder?
15 Antworten
Die Abwesenheit von allem. Kein Licht, kein Geräusch, kein Geruch oder Geschmack, kein fühlen oder denken.
So wie vor deiner Geburt oder nach deinem Tod.
Ein Vorgeschmack gibt's im Krankenhaus bei einer Vollnarkose. Du siehst noch, wie das Betäubungsmittel gespritzt wird, dann wird es dunkel.
Da ist absolut nichts. Also z.B. stell dir mal alles komplett Schwarz vor:
Das ist es nicht, das ist Schwärze. X3
Das nichts kann man sich nicht wirklich vorstellen. Kannst du dir vorstellen, wie es vor deiner Geburt war? Ne. :3
Du siehst nichts(auch keine Farben, kein Schwarz, kein Weiß), du hörst nichts, du fühlst nichts, du riechst nichts, generell, alle deine Sinne sind nicht da. Da ist auch nichts. Keine Luft, das wäre ja Luft, aber auch kein Vakuum, das wäre ja Vakuum.
Das Buch "Die Unendliche Geschichte" beschreibt das sehr gut. (Ich weiß nicht mehr, wie genau, aber gut. Sorry. TwT)
Dein Zeitgefühl ist auch komplett weg. Vor deiner Geburt sind viele, viele, viiiele Jahre vergangen, die sich für dich wie nichts angefühlt haben.
So interpretiere ich das zumindest. Denn das Nichts ist auch ein Paradoxon, wenn man es zu genau nimmt, weil im Nichts ja das Nichts wäre, und das Nichts ist etwas, wodurch im Nichts nicht nichts wäre, sondern etwas(das Nichts). Außerdem gibt es zu so ziemlich allem ein Gegenteil, also ich meine das, was da ist, wenn etwas nicht da ist. Wenn ich ein Objekt A habe, dann ist es nicht im Nichts, wodurch ich die Abwesenheit von Objekt A im Nichts habe, welche aber auch nicht im Nichts sein darf.
Die Frage ist zwar schon alt, allerdings ist es denke ich nie Sinnlos, noch zu antworten. :3
Es ist nichts dar. Das ist die Vorstellung.
Das Nichts versteht man am besten, wenn etwas fehlt, was man gerade sucht. Es ist dann nichts da, was man dringend braucht. Oder wenn es nichts zu essen und zu trinken gibt, lernt man auch zu verstehen, was Nichts bedeutet.
Na ja, ich stelle es mir manchmal so vor, als würdest du nicht mehr am Leben sein. Weil eigentlich lebst du ja im „Nichts“ nicht mehr…
Wenn man fähig ist zu suchen, dann ist da nicht Nichts.