Wie stellt man einen Verrechnungcheck aus?

2 Antworten

Du lässt dir von deiner kontoführenden Postbank-Niederlassung einen Satz Scheckvordrucke zuschicken (das sind jeweils 25 Stück) und füllst sie entsprechend aus.

früher waren Schecks ein übliches Zahlungsmittel.

Grundsätzlich ist ein Scheck nur ein Auftrag an die Bank: zahlen sie dem Inhaber des Zettels aus meinem Guthaben 1000 Euro aus .. Den Vordruck braucht man im Prinzip gar nicht. Beim Verrechnungsscheck ist keine Barauszahlung möglich, der kann nur auf ein anderes Konto gutgeschrieben werden.

ob die Bank den Auftrag ausführt (weil Guthaben oder Kreditlinie vorhanden) ist eine andere Sache. Die Gutschrift bei einer anderen Bank erfolgt immer "unter Vorbehalt" .. die ausgebende Bank hat ein paar Zeit zu zahlen oder "den Scheck platzen zu lassen"

Der Unterschied für den Empfänger zu einem Verkauf auf Rechnung ist lediglich folgender:

Zahlt der Kunde die Rechnung nicht, muss man ihn anmahnen, Frist setzen etc

Zahlt der Kunde mit einem ungedeckten Scheck, kann man sofort das Mahnverfahren einleiten. Evtl. sogar Anzeige wegen Betrug.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung