Wie stellt ihr die Welt ohne Religion vor?

21 Antworten

Hundertausende, vielleicht sogar Millionen, von Menschen in Armut sind Jahr für Jahr dankbar um christliche Hilfsorganisationen.

"Meine", recht kleine, Kirchgemeinde trägt mit anderen Kirchen zahlreiche Aufgaben, welche eigentlich die Stadt erledigen müsste. Zum Beispiel ein reiches kulturelles Angebot für Rentner (ohne religiöse Inhalte), unbürokratische Hilfe für armutsbetroffene Personen, Freizeitangebot für Kinder (ohne religiösen Inhalt) usw. Ganz besonders schätzt die Stadt, dass eine grössere Gruppe von Freiwilligen Menschen in einer Alters- und Pflegeeinrichtung betreut.

Die Stadt hat versucht selber Freiwillige zu finden - erfolglos.

"Meine" Kirchgemeinde unterstützt jedes Jahr mehrere Organisationen im In- und Ausland mit mehreren Zehntausend Euro.

Ich fände das schade. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.

Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.

Religionen schüren auch nur das Egregorfeld im Universum, von Macht, Krieg, manipulieren, Vorteil wollen.

Gerade Religionen sollten Menschen mal ne verständliche Wahrheit, die Gott ist, erklären, dass wir alle das 1Bewusstsein, 1Geist, 1Hl.Geist, 1Gott, 1Spirit, sind. Dann würden mehr Menschen das Friedensfeld im Universum füttern. Denn was wir einem andern geben, geben wir uns ja selbst, ➕ wie ➖.

Wir sind mit den Emotionen Schöpfergott ➕ wie ➖. Denn Gott ist Einheit. Gott unterscheidet nicht. So wie wir aussenden, erschaffen wir und kommt zu uns zurück.

Was hilft Nächstenliebe (Frieden) predigen, wenn Egos immer nur ihren Vorteil wollen, was Macht und Krieg ist.

Es versteht doch keiner die relig. Geschichten richtig. Jedes Ego sucht sich auch daraus, auch in Religionen, nur seinen Vorteil.


Kanimose  24.06.2020, 09:20

An Bodesurry.

Das ist mir bekannt.

Weshalb ich ja schrieb, dass Religionen die Wahrheit über das was Gott, die Wahrheit ist, endlich mal ehrlich/in Wahrheit aufklären müssten, anstatt die alten Geschichten, die niemand richtig verstehen kann, nur zu predigen.

Das schrieb ich oben aber auch schon.

Die Kirche predigt über Gott, nicht die Staatsregierung.

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Bodesurry  24.06.2020, 09:14

Die Vergangenheit hat längst gezeigt, dass ohne Religonen nicht weniger Krieg herrscht. Die deutlichsten Beispiele Maos China und Stalins Sowjetunion.

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Nun einige Leute werden damit nicht zurecht kommen, keinen Glauben zu haben. Diese werden sich an etwas anderes klammern müssen, zum Beispiel an Verschwörungstheorien oder Sekten. Die Terroristen die Religion vorschieben müssen sich dann andere Ausreden suchen, warum sie Schrecken verbreiten. Auch müssten sich die Männer, welche ihre Frauen mit religiösen Argumenten unterdrücken, andere Wege dafür einfallen lassen.

Für mich bedeutet das nur, dass ich keine schönen Tempel in Japan ansehen kann und dass mir das Kirchenglocken-Geläute nicht mehr auf den Wecker geht. Ich sehe keinen wirklichen Vorteil in einer Welt ohne Religion, da ich der Meinung bin, dass sich die negativen Aspekte nicht verbessern werden sondern einfach aus anderen Gründen ausgeübt werden. Menschen, welche durch die Religion bessere Menschen sind, werden auch ohne Religion die nötige Motivation dafür finden.

  • Wesentlich friedlicher. Kriege aus Glaubensgründen würde schon mal wegfallen.
  • Die ganzen unsinnigen und widernatürlichen Regeln und Verbote gäbe es nicht.
  • Keine Intoleranz Andersdenkender gegenüber.
  • Keine Folterungen und Verfolgung Andersgläubiger
  • Keine Ängste welche von Religionen geschürt werden.
  • Keine Zeitverschwendung für Messen, Beten usw.
  • Keine Missionierung
  • Kein in Fragestellung naturwissenschaftlicher Gesetze
  • Weniger Macht- und Geldgier

Auf Religionen kann man meiner Meinung nach gut verzichten. Da halte ich es mit Dalai Lama:

Ethik ist wichtiger als Religion. Ethik ist uns angeboren, Religion anerzogen.