Wie stell ich das ab dass ich mir nur noch über Geld Gedanken mache?
Also ich bin da offen und ehrlich beim Geld bewege ich mich im Raum 20 000 bis 30 000 Euro. Mal knapp bei 20 000 mal auch bisschen darüber. Versuche auch so gut wie es geht keine Unnützen Sachen zu kaufen. Trotzdem benötigt man immer mal wieder was bei eigener Wohnung , irgendwas wird kaputt usw. Mache mir gefühlt jeden Tag Sorgen dass ich irgendwann Pleite gehe , weil dass ist ja nicht mehr viel Geld wenn ich sehe manche haben bestimmt schon mit 30 über 50 000 auf dem Konto. Wie kann ich das abstellen? Bzw. Könnt ihr mich da irgendwie beruhigen? :) Würde mich mega auf Antworten freuen. PS: Und Job habe ich natürlich auch wo ich jeden Tag fest arbeite.
4 Antworten
Hallo Iwan, ich finde ein "Polster" von 20-30'000 Euro schon recht gut. Wenn du dir Sorgen machst, dann würde ich jeden Monat einen Betrag auf ein Sparkonto einzahlen. Z.B. 10% deines Lohnes. Wenn du das strikte einhalten würdest, hättest in einem Jahr mehr als einen Monatslohn auf der Seite. Wenn du gut verdienst, dann kannst es auch mit 20% versuchen. Wenn du z.B. ein Auto hast und irgendwann ein Neues brauchst, dann würde ich ein Auto-Konto anlegen, wo du z.B. einen fixen Betrag einzahlst. Du kannst ja ausrechnen, was ein Ersatz kosten würde und wann dieser fällig ist, und entsprechend Planen. Grüsse aus der Schweiz
50.000€ mit 30 sind finde ich jetzt nicht unbedingt übermäßig viel.
Lass 5.000€ als Notgroschen auf dem Tagesgeldkonto und die restlichen 25.000€ investierst du am besten in einen ETF beispielsweise auf den MSCI World. Wenn du die dann 35 Jahre lang liegen lässt, sollten am Ende erwartungsgemäß knapp 300.000€ rauskommen.
7% p.a. ist das, was ein globales Aktien-Portfolio im Erwartungswert abwirft über einen längeren Zeitraum hinweg. Das ist alles andere als utopisch.
Ja Traum weiter. Nur weil das in der Vergangenheit so war muss das auf die Zukunft nicht zutreffen!
Klar, aber man hat ja schon einige Jahrzehnte Datenbasis. Zumal die Renditen am Aktienmarkt in Zukunft tendenziell eher leicht steigen dürften, aus verschiedenen Gründen.
Aber ob das jetzt am Ende 6%, 7% oder 8% sind, spielt auch keine große Rolle. Es ging eher darum, zu zeigen, dass er das Geld anlegen soll. Dass lineare Zinsrechnungen am volatilen Aktienmarkt sowieso nur eine ganz grobe Schätzung sind, ist ja auch bekannt (Rendite-Reihenfolge-Risiko).
Geld ist ein Mittel zum Zweck.
Du brauchst was wonach du streben kannst. Eine Art Hobby.
Wenn du damit Geld verdienst, sollte trotzdem immer das Hobby im Fokus sein.
Ein dreifaches Nettogehalt sollte immer auf dem Konto sein, falls was kaputt geht.
vom regelmässigem Einkommen würde ich einen bestimmten Prozentsatz als Spaßgeld nehmen. Und den Rest investieren.
Lass die Leute doch 50.000 haben. Die meisten investieren es ja nicht mal, wodurch es weniger wird.
Lass sie meinetwegen 20 Sein.
vergleiche dich nie mit anderen sondern strebe nach Selbstverwirklichung. ☺️
Das Problem ist, das man auch mit 30 oder 50 Mio € Existenzängste haben kann 😀
Mit was für einen utopischen Zinssatz rechnest du dass es bei dir ganze 100.000 € mehr sind als bei mir mit 6% Rendite?