Wie steht ihr zu diesem Zitat:?

CatsEyes  11.07.2024, 07:35

Zitatquelle oder eigenes Zitat?

9 Antworten

Guten Morgen.

Gefällt mir nicht, sorry 🤷🏼‍♀️

Jedes Leben sollte den gleichen "Wert" haben, denn es ist Leben. So selten, wunderbar und einzigartig, dass wir bis jetzt zumindest, noch nichts vergleichbares gefunden haben, was dem Leben auf unserem Planeten auch nur im entferntesten ähneln könnte.

Nicht jeder Mensch hat die idealen Grundvoraussetzungen und bekommt von Geburt an die besten Chancen mit in die Wiege gelegt, um im Leben zu bestehen und ein gesundes, glückliches, erfolgreiches und zufriedenes Dasein führen zu können.

Dabei spielen so viele Faktoren eine zentrale Rolle die die Basis dazu bilden, wie das Land, Religion, Politik, Staat, Freiheit, Krieg oder Frieden, intakte Umwelt, das Elternhaus, die Familie, der soziale und finanzielle Status, die Geisteshaltung und Lebenseinstellung des Umfeldes, die Gene und ja- nicht zuletzt natürlich auch der Zugang zu Bildung, der leider nicht überall vorhanden, gleich und/oder selbstverständlich ist.

Bildung ist wichtig - Bessere Bildung - Mehr Weitblick- mehr Verständnis- mehr Einsicht- mehr Erkenntnis- mehr Bewußtsein, etc. - ergeben unterm Strich, mehr und bessere Möglichkeiten und Voraussetzungen, um ein selbstbestimmtes und freies Leben führen zu können.

Aber Leben ist so viel mehr, als "nur" erfolgreich im Job zu sein, denn das sagt nicht wirklich etwas über den Charakter und die Persönlichkeit eines Menschen aus, sondern nur, mit welchen Geburtschancen er auf diese Welt kam oder was er draus machen konnte.

Nicht die Bildung gibt den Ausschlag dazu wenn man meint, sich über einen anderen Menschen stellen zu müssen, sondern der Mensch stellt sich über einen anderen Menschen, weil er eben ein Mensch ist und weil er es kann... und er tut es, wann immer er die Möglichkeit dazu hat und meist auch nur zum reinen Selbstzweck, weil er sich hervorheben und als etwas besseres als die anderen, über die er sich stellt, wahrgenommen werden und profilieren will. Eigennützig und egoistisch. Mehr nicht.

Solange das so ist, wird sich in dieser Welt auch nichts ändern und wir sind Lichtjahre davon entfernt, uns als Kollektiv, als ein Teil des großen Ganzen, als die selbe Spezies mit exakt den gleichen Grundbedürfnissen und Wünschen und auf dem selben Planeten lebend, zu erkennen, zu empfinden und auch danach zu handeln.

Bildung könnte und kann aber auch anders eingesetzt werden, nämlich nicht in dem man sich von anderen Menschen abgrenzen will, sondern sie dazu einsetzt, gemeinsam mit und für andere Menschen etwas zu erreichen, zu verbessern und zu verändern, das dann einen Nutzen für Alle- und somit auch einen bleibenden Mehrwert hat.

Nicht sich über jemanden zu stellen sondern das Miteinander zu leben, sollte also das Ziel sein.

Ach ja - und Gott lassen wir dabei bitte mal aus dem Spiel, denn alles was hier auf unserem Planeten vorherrschend ist, ist nur allein vom Menschen gemacht und Menschen machen Menschen., machen Menschen....

Liebe Grüße , bia

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Die beste Schule, ist die Schule des Lebens.

Das stimmt nicht. Gott selbst sagt, dass er manche Menschen vor anderen auszeichnet und Menschen unterschiedlich mit Versorgung ausstattet. Das sind Prüfungen.

Auch ist nicht der Wissensgrad oder Titel eines Menschen entscheidend. Bei Gott ist der Mensch der beste, der am gottesfürchtigsten, frömmsten ist. Und auch wir sollen die Menschen danach beurteilen und nach keinen anderen Kriterien.

Im Grab nachher aber sind alle gleich. Niemandem nützen seine Titel und Grade und niemandem nützen im Grab ihre Reichtümer und Gelder. Die können sie nicht mit in das Grab nehmen.

Das einzige, was man mitnimmt und was bleibt, sind die Taten, die der Menschen verrichtet hat im Leben.

Das ist von vorne bis hinten Quatsch. Der Himmel erschafft gar nichts. Gleich sind Menschen schon von den Voraussetzungen bei der Geburt nicht. Es gibt durchaus auch andere Gebiete, auf denen man sich auszeichnen kann, wobei auch hier die Voraussetzungen komplett unterschiedlich verteilt sind.

Naja...

Akademiker zu sein reicht bei weitem nicht aus um über allen Menschen zu stehen, die keinen akademischen Grad haben.


heisenberg7626 
Beitragsersteller
 11.07.2024, 07:06

Ich denke persönlich dass es in so einer Welt wie dieser die akademischen Erfolge schon dir einen höheren Stellenwert bei den Menschen geben. Nehmen wir an ein Arbeitgeber hat 2 Bewerbungen von jeweils 2 unterschiedlichen Personen geschickt bekommen.. nun die eine Person hat einen realschulabschluss mit einem Schnitt von 2,8. Währenddessen die 2te Person eine Hochschulreife mit Abitur besitzt.

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SimpleHuman  11.07.2024, 07:10
@heisenberg7626

Kommt drauf an. Meine kleine Schwester hat es mit Mittlerer Reife in einem Konzern bis ins Management geschafft und die meisten Geschäftsmänner die ich kenne mit einem erfolgreichen Business sind auch keine Akademiker.

Kommt natürlich drauf an, wo man sich bewirbt

Hätte ich einen Betrieb, dann würde ich eine z.B 25 jährige Person mit Berufserfahrung einem Akademiker vorziehen

Aber klar hat man einen höheren Bildungsgrad als ein nicht Akademiker, das ist Fakt

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Wenn das ein Zitat ist - wer schreibt denn sowas? Das klingt eher so, als hättest du das geschrieben.

Wir haben nicht die gleichen Chancen von Geburt an. Die Chancen für jemanden, der in einem reichen Land geboren wird sind nicht dieselben wie die von jemandem in einem vom Krieg geprägten armen Land.

Akademiker zu sein macht einen nicht sofort zu einem besseren Menschen oder so. Und ein Konzept von "jemand steht über jemand anders" finde ich ohnehin fragwürdig.


heisenberg7626 
Beitragsersteller
 11.07.2024, 07:40

Tätsächlich hab ich ihm verfasst dachte es wär gut gewesen 😅

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