Wie sollte man Antisemitismus bekämpfen?

Unholdi  18.07.2024, 07:29

Ist das wirklich schlimmer als gewöhnlich??

Flora54 
Beitragsersteller
 18.07.2024, 07:30

Ja es ist mehr

10 Antworten

Ich bin Teil einer Gruppe, die von Diskriminierung betroffen ist: Oft. Dagegen kann man nichts tun. Da, wo es Menschen gibt, gibt es Hass. Die Leute sind oft unzufrieden mit ihren eigenen Lebensumständen und projizieren diese negativen Gefühle auf andere, um sich besser zu fühlen. Mit einem echten Rassisten oder Antisemiten kann man nicht reden. Meines Erachtens ist es die beste Entscheidung, Distanz zu solchen Leuten zu wahren. Würde ich in meiner Heimat leben, wäre ich vielleicht genauso wie diese Leute. Es ist immer attraktiv, im Gruppengefüge auf Minderheiten zu treten, wir haben das im Blut.

Zu mir sind die Leute sehr oft korrekt, aber wenn ich "Aber die anderen" höre, gehe ich schon auf Distanz. Wirst du sicherlich ähnlich erleben, sowas wie "Aber wir meinen die anderen Juden, du bist ja cool" und was weiss ich. Am Ende des Tages suchst du dir dein Umfeld selbst aus, wenigstens das kannst und musst du so gestalten, dass es dir psychisch gut geht.


Studycus  18.08.2024, 22:57
Würde ich in meiner Heimat leben, wäre ich vielleicht genauso wie diese Leute.

Du bist sehr einsichtig. Du solltest dich dann ehrlich fragen, wieso du nicht in deiner Heimat lebst oder wieso du nicht alternativ Deutsche bist? Inwieweit liegt das in deiner Macht?

Die meiste Migration ist aus Leichtsinnigkeit oder aus Flucht vor Krieg und Armut. Das Kapital ist ungleich, dadurch wandern Menschen notgedrungen ins Kapital. Ungewollte Migration ist nicht ohne. Andererseits ist Migration relativ. Die von dir innerlich manchmal verhassten "Normalen", also nichtmigrantischen Deutschen, besitzen alle selbst früher oder später in ihrem Stammbaum Migration!

Das es schwarz gelesene Körper und weiß gelesene Körper gibt, liegt schlicht daran, dass es sich um Abstammungen handelt, die real über lange Zeit isoliert voneinander waren. Nun mischen sie sich ab und an, weil es mischbar ist! Sichtbar ist das alles nur, weil es lange sich nicht gemischt hatte!

Was ist dein Kind, wenn du eins mit einem Deutschen hast? Es ist alles mischbar und die kulturelle Erziehung kann entschieden werden.

Es ist im Homo Sapiens programmiert, wenn auch durch Kooperation und Vermischung überwindbar, dass fremde Abstammungen, Stämme oder Phänotypen ersteinmal abgelehnt werden.
Aber Völker, Genealogien, Phänotypen wie Kulturen sind mischbar. Eine Mutterfolge dagegen nicht. Sie kann nur egalitär vergessen werden.

Es ist immer attraktiv, im Gruppengefüge auf Minderheiten zu treten, wir haben das im Blut.

Minderheiten sind nur diejenigen, die Minderheiten eines jeden Volkes oder einer jeden Familie sind!
Das sind LGBTI, Behinderte und Kranke, also Gruppen, die von Kindheit an alleine sind.

Völker und Abstammungen sind relativ und unter sich immer Mehrheit. Du fühlst dich im falschen "Land", dass ist deine Baustelle. Ob sich Völker vermischen wollen oder nicht, ob sich die Menschen als ein Volk verstehen oder nicht, ob es Juden gibt oder nicht, dass alles müssen die Völker allein oder gemeinsam entscheiden. Wenn Japan keine Migranten wollen, können wir hier nichts tun. Wenn Schwarze in Ghana keine weiß aussehenden Menschen will oder das einzige weiße Kind im Dorf verpügeln, weil es die Weltherschaft hat, können wir es auch nicht ändern. Fakt ist nur, dass hellhäutige zuletzt dunkelhäutige in den westlichen Ländern unterdrückt haben. Es ging nach dem körperlichen Phänotyp, nach der realen Generationsabfolge. Dennoch wird weltweit gerastert und die Abstammung einer Person gelesen.

Studycus  18.08.2024, 22:40

Frage dich einmal ehrlich, woran und wieso man selbst diskriminiert wird und ORDNE Diskriminierungsformen ein:

körperlich

  • Gesundheitsbezogene Diskriminierung: Kranke, Behinderte
  • Geschlechtsbezogene Diskriminierung: LGBTI
  • Abstammungsbezogene genealogische Diskriminierung: Phänotyp (Hautfarbe, ostasiatisch, blauäugig, blond, usw.)

geistig

  • Gesundheitsbezogene Diskriminierung: Psychisch "Kranke"
  • Gender
  • Abstammungs- und Herkunftsbezogene Diskriminierung: Kultur (Lebensweise, Normen- und Wertesystem, die aktuell nationalrechtlich weltweit unterschiedlich geregelt sind)

Abstammungen sind regulär immer mischbar. Egalitär oder Elitär. Gleich oder ungleich. Es ist relativ. Migration führt zu einer absichtlichen Vermischung. Sie ist relativ.

Und das Judentum? Religion oder Abstammung?

Es handelt sich um eine konvertierbare unmischbare Generationsabfolgeidentität. Matrilinear wie Patrilinear ist sie über unendlich viele Generationen unmischbar vererbbar. Es handelt sich also weder um eine echte biologische Abstammung, noch ist eine Kultur, die durch die reinen Inhalte an sich definiert ist. Kern bleibt die matrilinear definierte Zugehörigkeit "Jude ist, dessen Mutter Jude ist"! Dies stellt ein Abstammungsbezogenes Recht und Anrecht auf etwas da, was ein als jüdisch zugeschriebener bzw. definierter Mensch hat. Das Judentum kann sich abstammungsbasierte exklusive Zugänge zu Institutionen und Räumen erschaffen, wenn die jüd. Abstammung die Vorraussetzung für die Teilnahme bzw. dem Zugang ist.

Da es konvertierbar ist und die Zugehörigkeit matrilinear (rabbinisch), patrilinear (karaitisch) oder auch anderweitig beliebig kollektiv definierbar ist, handelt es sich um eine in der Kultur bzw. Religion definierte exklsuiv angeborenen Zugehörigkeit und wäre geistig einzuordnen. Die Ablehnung, die Judeophobie, besteht gegenüber der Erbfolge, ist also Ablehnung einer Genealogie (Generationsabfolge) des anderen, auch wenn man es phänotypisch nicht sieht, eine Ablehnung einer Genealogie, die dieser Person exklusive Recht gibt und in Falle des rabbinischen Judentum unmischbar und unendlich ist. "Schwarz" als genealogische Abstammung ist immer mischbar und relativ.

Man müsste Diskutieren, ob genealogische Definitionen, dass also Menschen sich statt national durch Abstammung rechtlich unterscheiden, wie einst unter der Rassentrennung in den USA, immer rassistisch oder genealogistisch sind. Wäre der Talmud das also?

Es ist also richtig, dass Diskriminierung immer aus oben genannten Gründen geschehen kann. Bzgl. LGBT war es wegen den Sodomiegesetzen(?), bei Behinderten und Kranken ist es wegen ihrer möglichen Abhängigkeit und Abstammungen oder Nationen standen immer schon im Konflikt.

Flora54 
Beitragsersteller
 18.07.2024, 07:09

Ok das war gut 👍

Du hast ja bereits in deiner Frage bemerkt, woher der viele Judenhass inzwischen kommt.

Abschiebungen & sichere Grenzen

Auch wenn du es ja ausdrücklich nicht hören möchtest, aber die beste Lösung gegen den grassierenden Judenhass in unseren Straßen, in unseren Schulen und Bildungseinrichtungen, auf unseren Fußballplätzen und Sozialwohnungen sind Abschiebungen und sichere Grenzen!

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Der weitaus größte Teil des aktuellen Antisemitismus ist mindestens seit 2015 millionenfach importiert worden und hat eine Gesellschaft vorgefunden, die ihre eigene Kultur missachtet, blauäugig jeden Zuwanderer mit Teddybären bewarf und bis heute die üblen Nebenwirkungen dieser Politik nicht sehen wollen. Einer dieser Nebenwirkungen ist der Antisemitismus, welcher sich hier breit gemacht hat.

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In Schulen und Universitäten ist der Judenhass schon weit fortgeschritten, oft hilflos angesehen von denen, die diesen eigentlich verhindern sollten. Schließlich wollen sie sich nicht in den Verdacht des Rassismus begeben, wenn sie den morgenländischen Antisemiten klare Kante zeigen wollten. Außerdem sind es oftmals große Gruppen, die einschüchtern und auch vor Gewalt nicht zurück schrecken. Schon die ganz kleinen migrantischen Judenhasser verkünden in den Klassenzimmern lautstark ihren Hass, den sie von ihren Eltern, ihrer Kultur und ihrer Religion gleich der Muttermilch aufgezogen haben.

Du willst diese Zustände nicht? Dann müssen endlich all die Gefährder, die Islamisten, die Hassprediger abgeschoben werden. Kopftuchverbot für alle Kinder unter 14 Jahren. Abschiebungen im großen Stil von Syrern und Afghanen - denn dort sind die Kriege beendet, sie können also wieder zurück gehen und ihre Heimat aufbauen.

Ansonsten gilt es zu widersprechen, den Mund aufzumachen und auch hier dem tolerierten, weil leicht verdeckten Judenhass entschieden entgegen zu treten.

Der klassische rechtsextreme und linksextreme Judenhass ist derzeit nur ein Randphänomen und ist gesellschaftlich nicht relevant. Der muslimische Judenhass ist es, denn er ist in der islamischen Welt und den Köpfen der Menschen mehrheitsfähig!

 - (Diskriminierung, Antisemitismus)  - (Diskriminierung, Antisemitismus)

Studycus  18.08.2024, 21:22

Im übrigen ist der Begriff "Antisemit" sehr sehr dumm, da soziologische Genauigkeit das A und O ist, um dieses Rätzel zu lösen.

Deine Vorfahren haben gemordet, du willst jetzt alles besser machen aber was ist Tatsache in Germania Magna?

Die Tasache ist ein wegschweigen, wieso und woher auch hier Judeophobie existierte oder unterdrückt existiert. Manch einer wusste gar nicht mehr, was ein Jude ist und das selbst die Kirche sich nur um das Judentum dreht! Eine konsequente Ignoranz war die Bewältigung der letzten Jahrzehnte. Die Soziologie umschiffte das Thema NS und Judentum, weshalb sie als Wissenschaft hierzu nichts zu sagen hat! Ganz einfach, weil der Mensch ein feiges Schwein sein kann!

Studycus  18.08.2024, 21:18

Eisenkrieger, ich stell mal folgende Hypothese auf: Die Germanen haben mit ihren Helfern sechs Mio j*d. zugeschriebene Menschen furchtbar getötet. Nicht wenige Germanen haben diese Religion gehasst. Wo sind die judeophoben Deutschen plötzlich hin? Kann es also sein, dass deutsche oder europäische J*denhasser die osmanische Zuwanderung bewusst wollten, um Europa j*denrein zu halten? Waren Kaiser und Ad*lf nicht mit den Osmanen befreundet?

Zu Lagerfeld:

Man kann nicht [...]

Er spricht aus der deutschen bzw. euopäischen Perspektive als ehemaliger kollektiver Täter! Er schreibt sich dem selbst zu. In seiner Familie war Judeophobie nach dem Krieg vermutlich auch Tischordnung. Er selbst kennt die Klischees, unterdrückt vielleicht seine eigene Angst vor dieser Religion.

[...]um dann Millionen ihrer schlimmsten Feinde ins Land zu holen

Er spricht von Deutschland. Nun will er es mit den Juden besser machen. Praktisch hat er Recht, denn die Migranten sind genealogisch gesehen keine Nachfahren der Nazis oder Deutschen von 1940. Sie werden keine Schuld und keine Verantwortung empfinden. Und genauso ist die Argumentation. Der Ausländern ist der Ausländern, nur genealogisch nichtmigrantisch zugeschriebene Deutsche sind die, die Schuld haben und Verantwortung haben.

Hier ist jedoch ein Phänomen zu beobachten:

Mit dem H*l*caust wurde gegen Ausländern und Fremdvolksfeindlichkeit argumentiert, auch damit wurde Multikulti legitimiert! Ein Rechts - Links Borderline Politikbild wurde erschaffen, rechts die Judeophoben, linke die multikulti projüdischen Linken.

Nun ist es genau die Globalisierung, und Multikulti, die die Bedrohung statistisch signifikant erhöht hat.

Denn:

Deutscher ist, der nationalrechtlich deutsch ist. Einem Nationalvolk kann man jedoch bei- oder austreten, da es auch eine territoriale Volkszugehörigkeit darstellt!

Schuldiger ist, der seit 1945 eher keinen Migrationshintergrund hatte! Dies ist eine mobile genealogische Zuschreibung, die nach einer Abstammung folgt!

Genealogie ist nicht kongruent mit Nationalität!

Jude ist, dessen Mutter Jude ist oder konvertiert ist. Auch dies ist eine mobile konvertierbare unmischbare unendliche generationsübergreifende Zugehörigkeit. Auch hier nicht Deckungsgleich mit einer realen Abstammung oder Nationalität.

Deutschland als Nation soll die Verantwortung übernehmen. Wer ist eigentlich deutsch? Wer ist Nachfahre der Täter? Wer ist heute schuld?

Israel möchte, dass Deutsche mit in den Krieg in Israel gehen. Wer ist deutsch? Wer ist schuldig und daher ihrer Argumentation nach verantwortlich?

Sollen Deutsche, die genealogisch arabische, palästinensische oder türkische Vorfahren haben und dessen Vorfahren nach 1945 zumigrierten, als Deutsche nun Israel verteidigen?

Gilt das für andere migrantischstämmige Deutsche, dessen Migration in der Familie nach 1945 stattfand?

Was ist mit Schwulen, Behinderte und Kranken?

Was ist mit Schwarzen?

Man merkt, dass wir in einem absoluten Lobbyismus leben. Rechts - Links Terrorismus und Nachdenken Fehlanzeige!

Definiere zuerst bitte den Akteur, um dem es dir bzgl "Antisemitismus" geht. Sprich es aus! Es geht dir um "Juden", besser gesagt um jüdisch zugeschriebene Menschen?!

Da nicht einmal der Zentralrat weiß, ob es sich um Volk oder Religion handelt und was "Volk" eigentlich wiederum ist, nehmen wir das doch gerne mal wissenschaftlich oder logisch in die Hand:

Gemeinhin lässt man im Westen und den Lobbies nach konservativer Haltung die Gemeinden selbst und den Talmud des rabbinischen Judentums definieren, wer und was jüdisch sein soll! Sie lautet: "Jude ist, dessen Mutter Jude ist" oder konvertiert vor einem Rabbiner, der selbst von einer jüd. Mutter abstammt bzw. konvertiert war und zusätzlich religiös ist!
Leider ignoriert dies, dass es auch ein karaitisches Judentum, ein biblisches Judentum und ein äthiopisches Judentum gibt oder gab, die nur die Vaterfolge kennen oder gar nicht nach bedingungsloser Abstammungsfolge gehen!

Also: Regulär eine konvertierbare Mutterabfolge-Identität.

Diese Identität bzw. Zugehörigkeit beinhaltet abstammungsbasierte Rechte und Zugänge, die Nichtjuden nicht haben. Hier könnte der Schlüssel des Problems sein!

Das Zauberwort ist Genealogie (=Generationsabfolge), hier genauer eine konvertierbare matrilineare Genealogie. Diese ist also konvertierbar und dann über die Generationen unendlich und unmischbar! Eine weitere besondere Erscheinung der geglaubten Abstammung.

Reale Abstammungen dagegen sind weder konvertierbar, noch nur via Vater oder Mutter, sondern mischbar über beide Elternteile vererbbar! Daraus folgt, dass das matrilineare oder konvertierbare jüdisch sein keine tatsächlich real genealogische oder rein verwandtschaftliche Abstammung ist, sondern eine willkürlich religiös oder kulturell definierte Zugehörigkeit nach der Mutterfolge gegen den Willen der Erziehungsberechtigten oder des Betroffenen.

Diese unmischbare Zugehörigkeit über die Mutter mit exklusiven abstammungsbasierte Rechten stellt ein matrilineares Abstammungsvolk im nationalen oder globalen Mehrheitsvolk dar, eine mobile unendliche Abstammungsidentität. Dies stellt eine Besonderheit dar, da sie besondere Möglichkeiten und Mechanismen mit sich bringt!

Ihr behauptet, Volk, Nation oder Abstammung sei egal. Richtig! Dem Judentum ist seine Abstammung jedoch selbst nicht egal! Es ist in sich selbst verschlossen, nicht nur national, sondern auch abstammungsbezogen, außer man schafft es, zu konvertieren und dann Kinder mit den "geborenen" Leuten zu bekommen.
Aber auch im Judentum gibt es noch strengere Judentume, wo man wieder nicht hineinkommt und ein liberalstämmiger Jude nicht vom orthodoxen Juden als Jude anerkannt ist. Eine Art Matroschka.

Nur, wer diese in der Regel vererbte Zugehörigkeit besitzt, hat Rechte und Ansprüche an bestimmte Institutionen und Räume, die untereinander aufgebaut und geteilt werden.

Da nicht jeder ein jüdisch sein behaupten kann, muss es bewiesen und damit zuvor dokumentiert worden sein! Damit handelt es sich um eine Dokumentations- und Nachweispraxis!

Gemeinhin glauben einige Betroffene de facto, dass sie aus der Bibel abstammen und für sie alle anderen nichtjüdischen Menschen um sie herum nicht. Diese Abstammung ist auch nicht selten das zentrale Argument des "sekulären/attheistischen "Judentums", um sich für sich "jüdisch" zu definieren und sich damit von den behaupteten nichtjüdischen Mitmenschen abzugrenzen.

Denn: Würden nach und nach alle Menschen jüdisch konvertieren, würden eines Tages alle Menschen Juden werden und nur noch jüdische Kinder bekommen. Was bedeutet diese geglaubte Zugehörigkeit/Abstammung dann?

Wer und was ist also eigentlich jüdisch? Um wem geht es und warum?

Das Problem ist, das Antisemitismus nix neues ist. Damit hat auch Hitler nicht angefangen. Den gibt es schon seit es Juden gibt.

Allerdings ein nicht unwesentilch selbstverursachtes Leid. Juden waren schon immer gute Geschätsleute und im Mittelalter/Neuzeut auch eben als Hehler bekannt. Wollte man also was loswerden, ging man damit zum Jude um die Ecke. Auch wo die Pest ausgebrochen war, haben viele den Juden die Schuld in die Schuhe geschoben, sie hätten die Brunnen vergiftet.

Kurz gesagt:
Wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus

Das rechtfertigt aber keine Gewalttaten. Denn wir leben ja nicht mehr im Mittelalter. Was also dagegen tun? Eigentich kann man gegen Hass auf eine andere Religion nichts tun, außer Gewalt zu verhindert. Eine Demo oder Kundgebung ist solange ok, solang sie denn friedlich ist -> was aber im Augenblick nicht der Fall ist

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Persönliche Meinung und Ansicht

Studycus  19.08.2024, 00:02

Vielleicht solltest du, da du ja so frei denken kannst, weiter in das Detail gehen, wer und was "jüdisch" sein soll, was das eigentlich ist?

Denn genau da liegt zumindest eine Antwort!

Juden-Hass gibt's seit gut 2500 Jahren. Man hat es zu keiner Zeit geschafft, ihn dauerhaft zu eleminieren. Das wird auch jetzt nicht gelingen.

Mein Vorschlag, damit man das selbst nicht mehr ertragen muß:

Alle Juden sollten Aliyah machen.

Problem dauerhaft gelöst.


Studycus  18.08.2024, 21:23

Und wieso machen Juden Dir zu Folge nach nicht Aliyah? Wieso wird es nicht umgesetzt?

Wieso einigt "ihr" euch als matrilineares Volk nicht erstmal untereinander, was ihr wollt?!