Wie sieht der Tod an Nierenversagen schrittweise aus - sagen wir die letzten 3 Jahre vor dem Todeseintritt?

7 Antworten

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Es gibt auch noch die Dialyse... Warum sollte er dann sterben ?


elulbia 
Beitragsersteller
 16.06.2017, 07:16

Ja..eben...weiß nicht. Ich habe leider nicht mehr Infos... nur Tod in 6-7 Jahren wegen Nierenversagen.

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grisu2101  16.06.2017, 07:18
@elulbia

Sorry, aber diese Aussage ist Unfug, eben weil es Dialyse gibt.

Egal. So ein Tod ist sehr übel, der Blutdruck geht ins unermeßliche, der Patient vergiftet innerlich, er erblindet und wird dann unter Qualen irgendwann bewusstlos und stirbt.

Ist eine unschöne Sache.

p.S. Da so ein Schlaumeier Obamacare abgeschafft hat, sind viele aus der Krankenversicherung raus, und dann kann das durchaus sein dass eine Dialyse nicht bezahlbar ist..... Das ist bitter.

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Nierenversagen bedeutet, dass man zur Dialyse muss...

Also jede sterbensprognose von Arzt ist ein Irrsinn. Man nehme sehr wahrscheinlich an, falls er in 7 Jahren keine Transplantation kriegt wird wahrscheinlich keine höheren Lebenserwartungen mehr gesetzt. Und der Tod macht sich erst einpaar Wochen zuvor bemerkbar. 

Organtransplantationen sind ein lukratives Geschäft - für die Krankenhäuser und die Gesellschaft für Organtransplantation. Deshalb werden gerne Patienten gedrängt, sich doch ein "neues" Organ transplantieren zu lassen.

Einer meiner Freunde ist nierenkrank. Seine Besserungsfortschritte sind zwar langsam, aber es geht aufwärts. Immer und immer wieder wird er bedrängt, dass er sich doch besser transplantieren lassen soll. Und immer und immer wieder sagt er, dass er es nicht will. Er ist schon völlig genervt davon.

Er ist insgesamt gegen Organtransplantationen. Zum einen will er kein Fremdorgan in sich reinkriegen, außerdem weiß er, was Organentnahme für die "Spender" wirklich bedeutet. - Lieber stirbt er, als dass er mit einem Fremdorgan, dazu von einem so ausgeschlachteten leben würde, und dann müsste er ja mt den ständigen Medikamenten seinen Körper daran hindern, das Organ abzustoßen, das sowieso gar nicht zu ihm passt.

Der Freund weiß auch darum, dass es keinen wirklichen Tod gibt, sondern dass das Leben auch dann weitergeht, wenn der jetzige Körper nicht mehr mitmacht. - Ich erinnere mich auch an vorherige Leben.

Ich war weiblich und männlich, hatte verschiedene Hautfarben und
verschiedene Charaktere. Ich war eher reich, mittel und sehr arm und
hatte verschiedenste Berufe / Aufgaben.

Lies meine ausführliche Antwort an Fentyfenty auf die Frage

Warum können sich nur so wenige Leute an ihr damaliges Leben erinnern?
https://www.gutefrage.net/frage/warum-koennen-sich-nur-so-wenige-leute-an-ihr-damaliges-leben-erinnern?foundIn=answer-listing#answer-171259574

Klick darin auch meine Antwort an wunderfuss an.

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Zu kritischen Gedanken zur sogenannten "Organspende" lies diese Antwort von mir, erst zum Thema Organhandel und dann zu "Organspende" ausführlich:

https://www.gutefrage.net/frage/ist-diese-gliederung-fuer-organhandel-aus-ethischer-sicht-ok?foundIn=list-answers-by-user#answer-251001047

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Es ist unfassbar, mit welchen Methoden Menschen dazu gebracht werden sollen zuzustimmen, dass sie ein Fremdorgan in sich reinkriegen.

Die Ankündigung vom Sterben in 5-6 Jahren ist völlig daneben. Niemand weiß, was in solch einer Zeit alles passiert. Unsere Körper sind keine alten Autos, deren Haltbarkeit man voraussagen kann, sondern es geht hier um lebendige Wesen mit Heilmechanismen.

Die Ankündigung vom Sterben in 5-6 Jahren ist unethisch und unmoralisch, sondern dient nur Geldschneiderei. Man will sich bereichern an dem Bekannten von Dir, indem er - vermutlich völlig unnötig - einwilligt, transplantiert zu werden.

An Nierenversagen stirbt man nicht. Man kommt dann an die Dialyse