Wie seit ihr mit Probleme während Schulzeiten umgegangen.?

7 Antworten

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Mobbing in der Schule wurde bei mir nie von Lehrern auf arbeitet. Ich wurde einfach ausgegrenzt und das wars. Jetzt bin ich halt ein Außenseiter mit Hass und Panik vor Menschen. Ich kann mit ihnen einfach nicht umgehen. Meine Strategie ist Menschen passiv aggressiv Angst zu machen, um sie von mir fern zu halten und Konflikte zu vermeiden. Desto weniger Aufmerksamkeit, desto besser.


treppensteiger  11.03.2023, 23:14

Wann warst du Schüler und in welcher Gegend?

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oIJackIo  11.03.2023, 23:24
@treppensteiger

Eine gute Gegend, war in einem Gymnasium von 5 bis 8. Da begann das Mobben. Ab der 9 bis 10 war ich in einer IGS, da ging das Mobben weiter. Von 11 bis 13 bin ich nun in einer Oberstufe. Werde nicht gemobbt, aber aktiv ausgegrenzt und ausgelacht.

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treppensteiger  11.03.2023, 23:34
@oIJackIo

Ich finde das schlimm! Wenn ich an dieser Schule ne pädagogische Funktion hätte... ich würde immer versuchen so etwas schnell zu erkennen und durch umfangreichere Maßnahmen den Schülern in Gruppenaktivitäten abzutrainieren.

Strukturelle Probleme, Lehrermangel, aber auch das tatsächlich aktive Lehrerkollektiv, halte ich hier für die wichtigsten Faktoren.

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oIJackIo  11.03.2023, 23:37
@treppensteiger

Ich kann mich nicht mehr genau erinnern. Ich meine die Lehrer hätten etwas gemacht, aber ich wurde trotzdem stark gemobbt. Weiß nicht ganz, was sie vielleicht taten, mir kommt es nur vor wie nichts.

Durch meine depressiven Phasen hatte ich niedrieges Selbstbewusst sein. Auf den Kommentar von mir, dass mich eh niemand möge, meinte ein Beträuer, ich suche nur nach Aufmersamkeit, da ich wüsste ich läge falsch.

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ich als Junge hatte viel Schlägereien und Beleidigungen waren an der Tagesordnung, ich verteufele die Schule da nur Blödsinn unterrichtet wird und Kinder/Teenager nur psychische Störungen von dort mitnehmen können, Homeschooling/Heimunterricht von den Eltern wie zur Zeit von Jesus ist am besten, er hat vom Vater das Handwerk gelernt, damals galt man schon mit 12 als selbst mündig.

Woher ich das weiß:Recherche

Das gab es zu meiner Zeit nicht.

Streitereien wären sofort unterbunden worden.

Und mit Lehrern wurde nicht diskutiert - man tat was sie sagten.

Während der Schulzeit bis zur 8. Klasse war ich da sehr zurückhaltend und hab viel geschluckt, bzw. mit mir selbst ausgemacht. Allerdings waren meine Probleme auch nicht so extrem, die Familiensituation sehr friedlich und mit viel Rückhalt und in der Schule gab es auch fast keinen Stress unter den Schüler oder so.

Wenn ich größere Probleme gehabt hätte, wäre es schwer für mich geworden, wie ich damit umgehen soll. Thematisiert wurden solche persönlichen Probleme damals fast gar nicht, so mein Eindruck. (DDR)

Lehrer waren größtenteils Autoritätspersonen. Eine große Ausnahme war unsere noch sehr junge Klassenlehrerin in der 1.-4. Klasse 84-88. Die haben wir sogar zu Entspannungs- und Abenteuerzwecken zu Hause besucht.

Mir geht das alles am Arscg vorbei, die können mit zum Glück nichts mehr tun.