wie schwer ist es einen Dobermann zu erziehen?

4 Antworten

Hallo, im Grunde hat es nicht immer nur etwas mit der Rasse zu tun, wie schwer ein Hund zu erziehen ist. Klar sind bestimmte Faktoren wie der Verwendungszweck oder das Wesen der Rasse ausschlaggebend. So ist es z.B. oft schwierig, sehr eigenständigen Hunden wie Herdenschutzhunden, sklavischen Gehorsam beizubringen, da sie immer nur dafür gezüchtet wurden, selbstständig Entscheidungen zu treffen. Der Dobermann gehört zu den Gebrauchshunden und wird in vielen Bereichen wie Polizei, als Rettungshund usw. eingesetzt. Dies zeigt schon, dass er sehr viel lernen kann und auch will und sehr gerne mit dem Menschen zusammenarbeitet. Folglich ist es auch leicht, ihm etwas beizubringen und ihn zu erziehen.

Aber wie bereits am Anfang angedeutet, bringt der Dobermann aufgrund seines Wesens lediglich die Voraussetzung mit, dass er gut auf konsequente und einfühlsame Erziehung reagiert. Was du als Mensch und Partner daraus machst, liegt allein bei dir! Um aus einem Hund einen treuen und unersetzlichen Begleiter zu machen, braucht es Einfühlungsvermögen, liebevolle Konsequenz und viel Herz. Er möchte täglich viel Aufmerksamkeit und Ansprache. Wie ein Hund erzogen und sozialisiert ist, liegt immer an den Menschen, die ihn in seinem Leben begleiten. Selbst eine "leicht erziehbare" Rasse wie ein Retriever kann bei falschen Menschen zu einem ängstlichen, aggressiven und furchtbaren Hund werden.

Der Dobermann braucht als bewegungsfreudige und intelligente Rasse viel anspruchsvolle Beschäftigung sowohl geistig als auch körperlich. Wird man dem gerecht und bietet ihm viel Abwechslung, dann wird er mit Freude lernen und dir gefallen wollen. Er kann sehr sensibel sein, weshalb laute Schreie oder Ungeduld bei ihm - wie eigentlich bei jedem Hund - tabu sind.

Da du bereits einen Hund hast, würde ich dir echt raten, dir zu überlegen, ob du ihn viel und ausreichend beschäftigen kannst. Aber dann hast du mit dem Dobermann auch einen angenehmen treuen Begleiter. :-)


Acoma  22.08.2015, 22:39

Folglich ist es auch leicht, ihm etwas beizubringen und ihn zu erziehen.

Aha!? Das sagt wer? Sicherlich niemand der schon mal einen Dobermann besessen hat.....

Richtig ist das ein Dobemann schnell lernt....Aber ihn dazu zu bringen das er das gelernte auch zum richtigen Zeitpunkt abruft, ist nicht einfach, Gerade in der Pubertät ist ein Dobermann mehr als schwierig,

Gelerntes ist auf einmal "vergessen"

Sitz! Was war das noch? ...Platz! Wann? Jetzt? ...Hier! Och , reicht wenn ich dann irgendwann mal komme....usw. So, oder so ähnlich reagiert ein Dobermann unter Umständen über Wochen!

Ist man  dann nicht absolut konsequent, wird es lange dauern den Dobi wieder in die Spur zu bringen. Er nutzt jede Schwäche seines Menschen gnadenlos für sich aus

Nicht jeder ist für einen Dobi geschaffen....

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vor 18j.darfst du vielerorts nicht mal gassi gehn mit einem dobermann,solltest du zuhause auziehn wirds oft echt schwer mit einem hund u.dann noch listenhund eine wohnung zu finden...dobis sind sehr sensible u.clevere hunde,was es nicht einfach macht mit der erziehung,den sie nutzen jede schwäche deinerseits aus,bist du dann zu heftig u.unklar,sowie nicht selbstreflektierend,kriegst du sofort ein hund mit massiven übersprungshandlungen u.verhaltensstörungen...bist du aber zu inkonsequent,passiert das selbe...du siehst,ein dobi ist kein hund für jedermann,nicht umsonst steht er vielerorts auf der liste der gefährlichen hund...ich denke du solltest zuerst ganz viel erfahrung mit deinem jetztigen hund sammeln und auch hundesport machen,da lernst du seeeehr viel


LGLeonLG  05.01.2021, 17:34
18j.darfst du vielerorts nicht mal gassi gehn mit einem dobermann

Nur in Brandenburg, aber Kopf hoch. Informier dich bitte besser, bevor du hier irgendwelche Antworten schreibst!

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Acoma  22.08.2015, 22:28

nicht umsonst steht er vielerorts auf der liste der gefährlichen hund

Der Dobermann steht nur in Brandenburg auf der Liste und das auch "nur" in Kategorie 2

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Du hast doch schon einen Hund. Warum willst du noch einen? Kümmere dich erst mal um den Hund, den du schon hast und der möglicherweise krank ist, weil er dafür Anzeichen zeigt.

Und mit 16 kannst du dir sowieso keinen Hund kaufen oder finanzieren, was meinen denn deine eltern zum Zweithund?


JeanetteRose 
Beitragsersteller
 20.08.2015, 14:01

Also ich hab mir halt einen zweiten gewünscht und nach langem überlegen haben meine Eltern zugestimmt. Das hat natürlich nichts damit zu tun das ich meinen jetzigen Hind langweilig oder so finde. Wen mein Hund krank sein sollte werden wir natürlich warten bevor wir uns einen Zweithund zulegen

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Bitterkraut  20.08.2015, 14:56
@JeanetteRose

du kannst schon deinen ersten Hund nicht lesen, ein zweiter würde dich garantiert überfordern, un ddeinen Ersthund vermutlich auch.

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Hallo, Meine Tante besitzt selbst einen Dobermann ( ganz liebes Tier). Wenn man sich genügend über Hunde informiert hat , dann dürfte das auch kein großes Problem darstellen. Man muss natürlich konsequent sein und der Hund muss strickte Regeln haben! Die Leinenführung mag anfangs etwas schwer sein, da diese Hunde mächtig Kraft haben, aber wenn man ihnen dies auch beibringt sollte es kein Problem sein. Sie hören aber wirklich gut und sind treu!