Wie sah eure Ausbildung als Fachinformatiker aus?
Wart ihr den ganzen Tag bei eurem Ausbilder, habt ihr eigene projekte gehabt und und und.
MfG
4 Antworten
Letztendlich habe ich mich selbst ausgebildet. Betreuung war nicht gross vorhanden. Ausbilder gab es nur auf dem Papier. Hat aber dennoch gut funktioniert. Heute ist es besser. Da bekommen die Lehrlinge konkrete Projekte und haben auch einen Ausbilder. Aber damals war es allein an mir, am Ende genug zu können.
Bin aktuell noch in der Ausbildung.
2 Jahr.
Also mein Ausbilder ist auch gleichzeitig mein Chef, da er viel zu Kunden fahren muss, bilden mich meine Mitarbeiter mehr oder weniger auch mit aus.
Ich muss sagen ich darf sehr viel selbstständig machen und planen.
Kommt natürlich auch immer auf dein Betrieb an.
Ja Projekte hatte ich auch z.B. einen Server Migration von einem Linux System zu einem Windows Server 2022.
Kundenaufträge entgegennehmen sie ausbauen, planen und fertigstellen.
Man kann aber nicht Pauschal sagen, dass sowas bei jedem ist, habe manche in meiner Klasse die nicht mal im Ansatz das machen können was ich z.B. mache.
Am Anfang war es eher kennenlernen also im Sinne von mir werden Kleinigkeiten gezeigt Debugging, Monitoring, AD etc.
Und dann lief es so ab, dass mein Chef mir eine Aufgabe gab z.B. als kleines Beispiel für unseren Server fetchmail einrichten und wenn ich Hilfe gebraucht habe , haben sie mir halt geholfen.
Oder sowas wie "Split-DNS" für den Kunden einrichten, hab da eine kleine Einweisung bekommen und danach konnte ich selbstständig machen und soll mich halt melden sobald ich Hilfe brauche.
Bin übrigens Fisi.
Die etwas größeren Dinge kamen halt erst wirklich mit dem zweiten Lehrjahr, da du die Basics im ersten noch nicht hast.
Server aufbauen + konfigurieren nach Kundenwunsch und sowas.
- Router konfigurieren, VLAN, LAN, Routing, Netzwerkstruktur bla bla
Nein, meine Ausbildung war schrecklich.
Ein vermeintlich großes Unternehmen, die keine FiSis ausgebildet hat. Es gab einen Ausbilder, der nichts mit der IT am Hut hatte und nur auf dem Blatt Papier als solcher dort stand.
Ich hatte einen Ausbildungsbeauftragten, der mich auch nicht richtig ausgebildet hat.
Ich durfte meistens das Lager aufräumen, zu den Kunden am Standort gehen und Sachen tauschen, Server ein wenig verwalten und Handheldscanner einrichten.
Am Schluss hätte ich am liebsten abgebrochen, und wegen dem Folgenden herausekeln (angeblich hätte ich nicht genug geleistet und mir die Übernahmegarantie entzogen. Ironischerweise genau dann, als das Unternehmen Schwierigkeiten mit dem Geld hatte) am liebsten vor dem Arbeitsgericht angeklagt, aber das sieht auf dem Lebenslauf doof aus.
Habe mit einer 1,1 abgeschlossen und der Betriebsrat hat nicht schlecht geschluckt, als er mitbekommen hatte, wie es dort zu sich ging.
Aber naja, viel Pech gehabt. Mein Fazit: Hat das Unternehmen, sei es noch so groß, nicht ausgebildet, wird man wahrscheinlich keine schöne Ausbildung haben.
LG
Bin zwar selbst keiner aber bin der der gleichen Klasse mit denen und habe einen als Kollege. Sind eigentlich kaum beim Ausbilder direkt. Sind in den Projekten komplett involviert und haben dann Termine mit den verschiedensten Personen aus dem Projekt.
Und wie wars im ersten Lehrjahr? Hieß es da hier hast du ein projekt und mach?