Wie reagieren wenn man Wild sieht (Motorrad)?
5 Antworten
Bremsbereit sein, Fernlicht aus(wenn an ist und dunkel ist)
Wie beim Auto fahren auch.
Und schauen was das Wild macht.
Wo z.B,. ein Reh auftaucht, kommt meist noch was hinterher.
Geschwindigkeit drosseln, ggf. anhalten
Maschine aus machen und warten bis sie weg sind.
du bist der Eindringling, also verhalte dich auch anständig und nimm Rücksicht.
Wenn du nicht direkt vor sie fährst, sondern zirka 10-15 Meter weg bist, passiert dir nichts. Wenn sie doch auf dich zukommen - Motor einmal an machen, kräftig Gastgeben und sie mit dem Geräusch verschrecken. Wenn sie das nicht abhält, einfach Stück zurück fahren
Und bei Wildschweinen, Maschine ausmachen und warten bis sie angreifen...
So ein Unsinn. 👎
Genau Unsinn.
Am besten Wheelie machen und dann auf die Rotte draufhalten...
Es gibt genügend Berichte, wo Wildschweine Menschen angriffen, schwer verletzten und sogar töteten.
Ja, natürlich. Weil es (aus Sicht des Wildschweines) dafür Gründe gab.
Aber wenn man, wie es die Frsgestellung ja beschreibt, "mit dem Motorrad angefahren kommt und dann Wildschweine sieht", dann haben die keinen. Die kriegen den Menschen mit, der sich da laut nähert, laufen einfach weg und gut.
Wenn ein Rudel Rehe ein bisschen abseits auf einer Wiese steht, Hirn einschalten und Verhalten beobachten, Geschwindigkeit verringern, bremsbereit halten.
Wenn das Vieh schon auf der Straße ist oder im Sprint quer über die Straße begriffen ist, kommt es darauf an: Wenn man noch bremsen kann, dann rein in die Eisen. Wenn es zu spät ist, Luft an- und Lenker festhalten. Einen Hasen schafft man, eine Wildsau nicht mehr.
Was meinst du, wie das hundert Jahre lang auf den allermeisten Motorrädern ging? Bremsen kann man üben. Muss man sogar üben.
Ja, wenn man sich erschreckt und reingreift ist es schon zu spät. Habe es selbst zu spüren bekommen
Du bist wahrscheinlich noch ein relativ junger Fahrer. Ich bin auch nicht mit 20 Jahren Erfahrung aufs Motorrad gestiegen und ich habe in meinen ersten Jahren manchmal auch unverschämt viel Glück gehabt und nur ein paar relativ harmlose Abgänge hingelegt.
Heute fährt bei mir eine Menge Erfahrung mit und ein siebter Sinn für Gefahren. Mitunter reichen optische Informationen aus den Augenwinkeln aus um vom Gas und in Bremsbereitschaft zu gehen.
Gegen ein Reh, das unmittelbar vor mir aus der Hecke springt, bin ich auch machtlos. Aber fünfzig Meter weit vorn kann ich noch in die Eisen gehen und zumindest die Aufprallgeschwindigkeit stark vermindern.
Dir immer gute Fahrt!
Und bei Wildschweinen, Maschine ausmachen und warten bis sie angreifen...