Wie oft darf man bei der Bank kleine scheine in große scheine Wechseln wie zb 200er oder 500er?

6 Antworten

Generell dürfen Sie so lange Geldscheine wechseln, wie es Ihnen und Ihrem Kreditinstitut Spaß macht. Allerdings dürften vor allem Filialen in Vororten, Dörfern und Kleinstädten - wenn überhaupt - nur eine recht begrenzte Anzahl an zweihundert- und fünfhundert-Euro-Banknoten vorrätig haben; es dürfte also ratsam sein, unter Umständen bei größeren Beträgen zwei bis drei Tagen vorher bei der betreffenden Filiale derartige "Tauschaktionen" anzukündigen, damit sich die guten Leutchen dementsprechend reagieren bzw. bestellen können.

Aber Achtung: Wenn Sie solche Umtauschaktinen öfters durchführen und die Herkunft des Geldes nicht vernünftig erklären können, dürften Sie schon recht bald mit unliebsamen Besuch frühmorgens rechnen: Dann steht nämlich die Polizei mit einem Durchsuchungs-befehl vor Ihrer Haustür wegen Verdachts der Geldwäsche, der Steuerhinterziehung, des Diebstahls oder des Raubes ... ich befürchte, dieser Besuch dürfte nicht gerade gemütlich für Sie aussehen! Nach meinem Wissen liegt diese Grenze bei € 10.000,-- ... in welchem zeitlichen Abständen, weiß ich allerdings nicht zu beantworten!

solange die Frau schief guckt ist doch alles gut...

Umtauschen darfst du soviel wie du willst, aber irgendwann werden sie dich fragen... und dann musst du halt sagen wo es herkommt dazu sind die berechtigt nicht das du irgendeine Geldwäsche machst.

Jeder will sich schützen auch die Bank


BarbedosSlim 
Beitragsersteller
 29.12.2011, 11:16

Sie kann gerne fragen wo es herkommt, weil ich nämlich selbständig bin, und da zahlen die meisten halt alle nur mit 5er und 10er und 20er...im gastronomie bereich ist das üblich ;-)

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Cubacita  29.12.2011, 11:29
@BarbedosSlim

gibs kein wechselautomat, die chinese haben ja immer ihre krimskrams laeden und wechsel ihre muenzen in eien wechselautomaten,... und das sind viele muenzen!!! geh doch zu eien automaten= dann gibs keien dummen blicke! );

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ultrarunner  29.12.2011, 11:50
@BarbedosSlim

Auch wenn ich selbst ein Freund des Bargeldes bin und alles, was geht, bar abwickle, frage ich mich, warum du das auf die Bank gebrachte Geld nicht aufs Konto einzahlst. Denn die meisten Dinge, für die man 200er und 500er brauchen könnte, kann man heutzutage eigentlich ohnehin nur per Bankkonto bezahlen (z.B. Wohnungs-/Geschäftsmiete, Einkommensteuer, Sozialversicherung).

Ich bin auch selbstständig (wenn auch nicht in der Gastronomie, sondern als Privatlehrer - da zahlen auch die meisten bar). Allerdings hebe ich einen Großteil der kleinen Scheine auf (in meiner Kellnerbörse ist genug Platz ;-), da ich sie doch des öfteren zum Herausgeben (auf große Scheine) brauche und sie außerdem beim täglichen Einkaufen recht nützlich sind.

Auf die Bank trage ich meist nur 100er/200er/500er, hier und da ein paar 50er, ganz selten auch kleinere (wenn sich einmal sehr viele angesammelt haben), die ich dann auf mein Konto einzahle. Der Bedarf nach der Entgegennahme großer Scheine auf der Bank hält sich bei mir arg in Grenzen ...

Für den Fall der Einzahlung aufs Konto empfehle ich übrigens Bankfilialen mit Einzahlungsautomaten - da schaut zumindest niemand schief, und man kann hunderte Scheine auf einmal einlegen.

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so oft du magst, darfst du wechseln gehen! - wenn sie schief guckt, lass sie doch!

Sie wird prüfen, ob das "Geld" keine Falschnoten sind, über den Rest braucht sich die Guteste keine Gedanken zu machen!

LG!


So viel kleine Scheine hast du nicht wie du das kannst. Lasse sie dich schief angucken.

Wenn du es zu oft machst, werden sie dich in der nächsten Zeit deinen Ausweis verlangen.


BarbedosSlim 
Beitragsersteller
 29.12.2011, 11:15

Ich denke das eine Bank dazu verpflichtet ist, geld zu wechseln, egal wie oft ich am Tag komme, solange es keine blüten sind, is doch alles ok!!

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Fotografin1958  29.12.2011, 13:55
@BarbedosSlim

Sofern das betreffende Kreditinstitut deartig "große" Noten vorrätig hat, wird wohl auch kaum ein Problem entstehen.

Sollte ein Kunde allerdings innerhalb kurzer Zeit einige tausende Euro wechseln, ist das Kreditinstitut selbst bei echten Banknoten verpflichtet, nach der Herkufnt des Geldes zu forschen ... es besteht dann nämlich Verdacht der Geldwäsche und Steuerhinterziehung. Wenn der Kunde beispielsweise durch eine Kopie des Gewerbescheines die Herkunft einwandfrei nachweisen können, dürften selbstverständlich keinerlei Probleme entstehen.

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