Wie mit Verleumdung im Verein umgehen?


30.06.2024, 23:32

zugleich sammle ich gerade Spenden für den Verein für ein Fest. Ich finde, dass es ein großes Misstrauensvotum ist und dass ich in den Raum stellen könnte, die Spendenaktion abzusagen, weil es eine heftige Unterstellung ist, dass ich mein Kind instrumentalisieren soll. Und es ist ja auch unsere Freizeit. Deswegen könnte ich sagen, dass ich unter dieser Prämisse nicht auf das Fest komme bzw. Mir das überlege. Was würdet Ihr mir raten

1 Antwort

Ganz ehrlich: Wen interessiert das, was andere denken?

Wenn Dir das wichtig ist, dieser Person ein schlechtes Gefühl zu geben, dann setz Dich bei der nächsten Sitzung auf einen eigenen Tagesordnungspunkt und leg das ärztliche Attest vor und/oder rede Klartext, dass diese Gerüchteküche nicht von Dir gewünscht ist.


grashopper73 
Beitragsersteller
 30.06.2024, 23:37

Wenn man das auf der nächsten Sitzung artikuliert, dann ist es eine sehr gute, weil offensive Strategie und für die Lästermäuler unangenehm

grashopper73 
Beitragsersteller
 30.06.2024, 23:34

Das finde ich eine tolle Idee

xxHistoryxx  30.06.2024, 23:36
@grashopper73

Wenn das Dein Plan ist, würde ich auch betonen, dass Du sonst sehr häufig mitgeholfen hast und Du es daher als Undankbarkeit empfindest, solche Gerüchte zu verbreiten.

Ich denke zwar nicht, dass sich daraufhin jemand entschuldigen wird. Aber er oder sie dürfte dann vermutlich damit aufhören, weil das sonst zu sehr auffiele.

xxHistoryxx  30.06.2024, 23:46
@grashopper73

Mein Tipp: Nichts Auffälliges. Vielleicht „Zusammenhalt im Verein“ oder sowas. Vielleicht kannst Du Deinen Vortrag noch etwas ausschmücken, sodass es konstruktiv rüberkommt. Z.B., dass es nicht ganz zuträglich ist, dass Gerüchte in Umlauf gebracht werden. Nicht, dass Du daraus jetzt so eine alleinige Angelegenheit in eigener Sache machst.