Wie lerne ich am besten, wie lange und wie viel Tage am besten davor vor einer Ex oder Schulaufgabe?

3 Antworten

Also bei einer Ex kannst du ja nur kurzfristig anfangen zu lernen, weil man ja nie weiß wann ein eine kommt. Ich mach es immer so, dass ich im Unterricht so gut aufpasse und so viel nachfrage, bis ich es wirklich verstanden habe und dann schau ichs mir für die nächste Stunde noch mal kurz an. Wenn man schon mal so weit ist, ist es beim lernen für die Schulaufgabe ja so, dass man alles schon verstanden hat und alles schon mal wusste und es sich sozusagen nur wieder in Erinnerung rufen muss und nicht völlig neu lernen. Das ist wichtig. Es ist auch gut, wenn man Übungsaufgaben macht und nicht nur das Heft durchblättert und sich überall denkt "ja das weiß ich, das kann ich teorehisch". Ich fang immer so eine bis zwei Wochen vor der Schulaufgabe an zu lernen (kommt aufs Fach an) und dafür nicht so viel pro Tag. Das schwierige dabei ist nur noch wirklich anzufangen und sich nicht jeden Tag zu denken "Morgen geht ja auch noch". ;) Mir ist bei mir auch aufgefallen, dass ich es in manchen Fächern gut finde, wenn man am letzten Tag vor dem Test nochmal das wichtigste wiederholt und in manchen Fächern finde ich es besser an Tag vor dem Test fast gar nichts mehr zu machen. Vielleicht ist das bei die ja auch so. :)

Hallo

Ex lese ich hier öfter. Abe was ist das eigentlich ??

wie ich am besten lernen kann!

Das ist bei jedem Schüler unterschiedlich. Die besten Lernmethode gibt es nicht.

Gute Mappenführung: Man sollte die Arbeitsblätter immer in den Mappen abheften. Dann braucht man nicht so lange suche, wenn man für eine Klassenarbeit, Test oder anderes lernen möchte. Außerdem werden häufig - vor allem in der Mittelstufe - Mappen eingesammelt und benotet.

Hausaufgabenheft: Du soltest dir deine Hausaufgaben immer aufschreiben. Sonst vergisst man schnell eine Hausaufgabe. Wenn man zu oft die Hausaufgaben vergisst, könnte die mündliche Note schlechter werden. Bei uns zählten Hausaufgaben zur mündlichen Leistung. Außerdem sind die Hausaufgaben auch eine Übung für die Klassenarbeiten.

Zeitplan erstellen: Einige machen sich auch einen Plan, wann sie für welches Fach lernen.

Regelmäßig lernen: Man sollte täglich lernen . In sprachlichen Fächern wäre es, z. B sinnvoll jeden Tag 10 Minunten Vokabeln zu lernen

Früh genug anfangen : Man sollte jeden Tag lernen und nicht erst eine Tag vor einer Klassenarbeit. Wenn du früh genug anfängst zu lernen, kannst du auch noch Mitschüler oder Lehrer fragen, wenn du ein Thema noch nicht ganz verstanden hast

Beim Lernen alle Geräte, wie PC, Handy usw. ausschalten. Damit man sich nur auf das lernen konzentrieren kann und nicht abgelenkt wird.

Zwischendurch Pausen machen

Karteikarten: Du schreibst auf der einen Seite die Frage und auf der anderen Seite die Antwort. Durch das schreiben lernst du schon und mit den Karteikarten, kannst du dich dann selber abfragen.

Lernplakate: Den Unterrichsstoff auf einem Plakat übersichtlich darstellen, dieses Plakat an die Wand hängen und lernen

MindMap: Du könntest auch eine MindMap zum Thema erstellen. So hat man eine gute Übersicht über das Thema. In der MindMap stehen nur die wichtigsten Stichwörter bzw. Begriffe.

Einige lernen auch, indem sie sich zunächst das wichtigste im Text markieren und sich wichtige Informationen heraussschreiben, also eine Kurzzusammenfassung vom Thema schreiben.

Merksätze oder Eselsbrücken bilden

Anderen Vorträge über das Thema halten. Du könntest z. B deinen Freunden, Eltern oder Geschwister das Thema erklären.

Du könntest auch mit Freunden zusammen lernen. So kann man sich gegenseitig helfen. Meistens sind ja einige besser in Sprachlichen Fächern und andere in Mathematik und Naturwissenschaft

Auf der Seite abfrager.de kannst du für alle Untterrichtsfächer lerne. Einfach Schulart, Klasse, Fach und Thema auswählen. Danach wirst du abgefragt.

Diese Seite ist auch für alle Unterrichtsfächer geeignet: klassenarbeiten.de

Dort findest du Bespiel-Klassenarbeiten für alle Unterrichtsfächer und Klassenstufen.

Speziell für Vokabeln:

Rechtzeitig mit dem lernen anfangen und regelmäßig lernen.

Viele Wörter kann man sich herleiten bzw. Eselsbrücken bilden. Zum lernen von Vokabeln gibt es sehr viele verschiedene möglichkeiten und jeder lernt anders.

Mit Karteikarten lernen. Du schreibst auf einer Seite das deutsch und auf der anderen Seite das Wort der Fremdspraache. So kannst du dich selber abfragen.

Du knickst ein Blatt Papier in drei Spalten. In der ersten Spalte schreibst du alle deutschen Wörter und in der zweiten alle Wörter der Fremdsprache. Als nächstes knickst du die deutschen Wörter um. Somit hast du eine spalte mit französische (englische) und eine leere Spalte. In der leeren Spalte schreibst du alle deutschen wörter und kontrollierst es am Ende mit der ersten Spalte.

Einige lernen die Vokabeln auch, in die Vokabeln laut lesen, abschreiben oder einfach aus dem Buch lernen.

Vokabeln kann man auch spielerisch lernen, z. B so: Du machst daraus ein Art Memory spiel. Also du schreibst auf einer Karte das deutsch und auf einer anderen Karte das dazugehörige Wort der Fremdsprache. Dann suchst du die entsprechenden Karten zusammen.

Andere Möglichkeit ist ein MindMap zu den Vokabeln zu erstellen oder die Vokabeln anders darstellen.

Es gibt auch verschiedene verschiedene Vokabeltrainer, wie z. B Phase6. Dieser ist aber nicht kostenlos (phase-6.de/)

Kostenlose Vokabeltrainer sind z. B navendo.de, vokker.net, vocabulix.com, vokabel.org,

Eigentlich ist egal mit welcher Lernmethode man lernt. Wichtig ist, dass du früh genug mit dem lernen anfängst.


bluejule  12.10.2014, 16:59

Eine Ex wird ein unangekündigter Test in Bayern genannt.

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Ganz einfach: Du gödelst die Lektionstexte durch, bildest die dritte Quadratwurzel des λ-Komplements und nimmst den erweiterten Nenner als Orthonormalbasis, subtrahierst den Sinuswert der Kalorien Deines Mittagsessen dividiert durch Kopfumfang aber erst danach. Der Wert sind die Minuten, die Du dazwischen bonken musst.

Alles Weitere hängt von Dir, dem Fach und der Umgebung ab. Gäbe es eine Regel, die für jeden Einzelfall gilt, würdest Du sie kennen (oder ich würde sie für viel Geld vermarkten).

Eine Freundin von mir konnte sich etwa in den Geschichtsstunden absetzen, vor der Ex die Hefteinträge Anderer anschauen und dann das Meiste korrekt wiedergeben. Für die Note nicht schlecht, im Langzeitgedächtnis ist nichts geblieben. Eine recht triviale "Regel" sagt, dass es für die Langzeitpotenzierung (Verankerung im Langzeitgedächtnis und Verbindung mit anderem Wissen), die Dinge öfter, dann auch kürzer, anzuschauen als nur einmal ganz lange. Dabei sollte man auch Verbindungen zu bereits Bekanntem herstellen (etwa Gegenüberstellung des Gebrauchs der Tempora im Lateinischen), aber wann man was machen sollte, hängt eben von Dir, dem Fach etc. ab.