Wie lange ohne Therapie um ein Pflegekind aufzunehmen?
Guten Tag, ich bin noch sehr Jung und als Kind wurde ich psychisch sehr Krank. Mittlerweile habe ein schweren behinderten Ausweis. Nächstes Jahr habe ich meine letzte Therapie Sitzung. Mittlerweile komme ich gut mit den Erkrankungen zu reicht. Ich wollte fragen, wie lange die Therapie hintereinander liegen muss um ein Pflegekind aufzunehmen. Ich weiß, dass man mindestens 25 sein muss und alle anderen Anforderungen. Nur gilt man als bestimmter Abspann also soweit stabil, dass man zum Beispiel als Polizist/innen oder Feuerwehrmann/Frau arbeiten kann. Ist es auch so wenn man ein Pflegekind aufnehmen kann ? Und/Oder einen schreiben von einer Fachkraft um zu bestätigen, dass man stabil genug ist?
Bitte nur auf die Frage antworten und nicht ob ich geeignet bin oder nicht, dass entscheidet zum Schluss nicht ohe. Also wie viele Jahre?
4 Antworten
Du kannst mit Sicherheit davon ausgehen dass es da keine festen Termine etc. gibt.
Ein Pflegekind bekommt, wer erkennbar in der Lage ist, für es dauerhaft zu sorgen!
Es könnte also sein, dass man dir eines gibt, wenn du gerade mal drei Monate aus der Therapie raus bist, sofern die Therapeuten bestätigen können, dass ein Rückfall "ausgeschlossen" ist. Das dürfte zwar höchst selten sein, ist aber nicht ausgeschlossen.
Es kann aber eben auch duchaus sein, dass selbst nach 5 Jahren ohne Therapie den Entscheidungsträgern das Risiko eines Rückfalles zu groß ist.
lg, Nicki
Ein Pflegekind wird nicht jedem anvertraut.
Du brauchst bestimmte Kriterien, um das zu schaffen. Selbst wenn du alt genug dazu bist, bekommst du nicht ohne Weiteres ein Pflegekind.
Hast du eine bestimmt Vorbildung, eine sozialpädagogische Ausbildung z.B.?
Ich denke auch nicht, daß einem selbst angeknacksten Menschen ein Pflegekind anvertraut wird, Die Kinder sind selbst traumatisiert und brauchen ein gesundes Umfeld, auch in psychischer Hinsicht.
Letztendlich wird das Jugendamt entscheiden, nicht wir hier.
Das ist nicht beleidigend. Wie kommst du darauf? Dann hätte ich einen anderen Ausdruck gewählt......
Es gibt da meines Wissens keine festen Regeln. Das Jugendamt entscheidet über die Vergabe einer Pflegschaft. Und dann wird es darauf ankommen, ob es noch andere Bewerber für ein Pflegekind gibt, was recht wahrscheinlich ist. Man wird dann nach "Eignung" sortieren, und ich kann nicht so recht glauben, dass Du dann an erster Stelle stehst.
Üblicherweise gehen die Jugendämter nach Kriterien vor: Stabile Ehe, Geld, Gesundheit, Alter usw.
Nun verheiratet muss man nicht sein. Das ist nur bei Adoption der Fall. Nun ich denke ich würde mich ungern auf ein Kind bewerben. Das wäre ja wie wenn man ein Tier adoptiert. Oder eine Wohnung/Haus mieten oder kaufen möchte. Meines Wissen gibt man an, was man sich zutraut und dann sucht dass jugendamt. Kann auch sein das es falsch ist.
Nein, verheiratet muss man wirklich nicht sein. Auch viele andere Dinge sind im Prinzip verzichtbar, spielen aber bei der Bewertung der "Befähigung" dann letztlich doch eine Rolle.
Ich denke nicht,dass man Dir ein Pflegekind anvertrauen wird. Das meine ich in keinster Form persönlich. In keinster.
Ich hätte Bedenken dass irgendwelche Schlüsselreize bei dir zu nem Rückfall führen.
Gerade Pflegekinder brauchen besonderen Schutz.
Ich danke dir für deine Ehrlichkeit. Nur bin ich nicht aggressiv. Rückfällig kommen. Und wenn man viele Rückfällig hat gilt man nicht als stabil. Ich will damit sagen, dass ich mir wirklich Zeit nehmen möchte, mich lange vorbereiten möchte, an Kursen Teilnehmen und gerne wissen möchte, wie lange nichts passieren muss, um ein Kind auf zu nehmen
Könntest du bitte nich angeknacjst verwenden, dass ist beleidigend