Wie lange kann man Grass lagern?

7 Antworten

Dies ist eine gute Frage, die sich jedem Hanffreund und Grower stellt. Du weißt ja, wie es ist… manchmal tut man Gras mit einem superfrischen Geruch in ein Vorratsglas und macht dieses dann einige Tage später wieder auf, nur um festzustellen, dass es entweder nach alter Wäsche riecht oder kaum oder gar keinen Geruch mehr hat.

Die Qualität des Geruchs von eingelagerten Buds hängt wesentlich vom Feuchtigkeitsgehalt ab. Der erste Schritt, den man bei diesem Prozess korrekt durchführen muss, ist die Trocknung, und ein Growraum oder kleiner Schrank ist dafür eine gute Umgebung. Es herrscht allgemeine Einigkeit darüber, dass 15-20°C eine gute Trocknungstemperatur sind, bei einer Luftfeuchtigkeit von 30-50%. Für den Prozess ist eine gute Luftzirkulation sehr wichtig, die meisten Grower verwenden dafür einen Ventilator.

Cannabis trocknen

Beim Anbauprozess gibt es viele wichtige Phasen. Genauso wichtig ist das richtige trocknen lassen.

Wenn Du den Cannabis-Trocknungs- und Veredlungsprozess falsch durchführst, könnte es sein, dass deine Buds danach wie Heu oder muffige Wäsche riecht. Wenn Du diesen Prozess jedoch korrekt durchführst, wirst Du mit einer Ladung Premium-Buds belohnt, die genau so riechen, wie sie sollen – indem sie das ganze Terpenspektrum geruchlich abbilden, für das die betreffende Sorte bekannt ist.

Einer der größten Fehler, den ein Hanffreund machen kann, ist der Versuch, diesen Prozess zu beschleunigen. Wie schon die alte Redewendung besagt, „gut Ding will Weile haben!“ Es gibt nichts enttäuschenderes für einen Konsumenten als mit einer neuen Partie Gras einen Joint zu drehen und dann zu bemerken, dass das Gras noch viel zu feucht ist.

Dies ist besonders bei kommerziellem Cannabis ein Problem - nur eines von vielen, wenn man sich bei der Beschaffungsquelle auf „Straßengras“ verlässt. Skrupellose Dealer machen ihre Kalkulation bewusst mit zu feuchtem Gras, weil dieses mehr wiegt als sorgsam getrocknete und veredelte Cannabisblüten.

Wie lange dauert der Cannabis- Trocknungs- und Veredlungsprozess?

Dies hängt von der Scheidemethode ab, die der Grower angewendet hat, nachdem er die Pflanzen umgehackt hat.

Nassschnitt oder Trockenschnitt. Die Nassschnitt-Technik beschleunigt den Prozess, weil dabei viel Blattwerk (welches Feuchtigkeit enthält) entfernt wird. Bei der Trockenschnitt-Technik hingen werden ganze Zweige zur Trocknung aufgehangen und die Buds erst anschließend manikürt. Generell kann man aber sagen, dass der Trocknungsprozess mindestens 5-6 Tage dauern sollte (und bis zu 14 Tage dauern kann). 

Es ist äußerst wichtig, dass die Buds getrocknet sind, bevor sie in die nächste Verarbeitungsphase eintreten – den Veredlungsprozess. Wenn Sie in dieser Phase noch zu feucht sind wird bestenfalls der Grasgeruch leiden, und im schlechtesten Fall werden die Buds von Schimmel befallen.

Zu optimalen Trocknungsbedingungen gehört eine gute Luftzirkulation und einige Tage lang eine konstante Temperatur von 18-20°C, bevor man noch einige Grad runtergeht. Eine gute Faustregel um zu testen, ob die Buds für die Lagerung und Veredlung bereit sind, ist, einen Bud-Stängel zu biegen. Wenn er dabei abknickt und sich nicht biegt, ist der Bud bereit für die nächste Phase.

Veredlung von Cannabis 

Die Veredlung verbessert nicht nur den Geruch, den Geschmack und die Konsistenz der Buds, sie ist auch biochemisch wertvoll. Durch den in dieser Phase stattfindenden Prozess der Biosynthese werden die diversen Cannabisbestandteile miteinander vermengt und manche werden abgewandelt, was zu einer Potenzsteigerung des Cannabis führt. Die korrekte Veredlung führt nicht nur zur Verbesserung des Geschmacks und der Wirkungsstärke, sie ermöglicht auch eine lange Lagerungszeit der Blüten.

Wie lange kann seine Buds lagern?

Dies ist besonders wichtig für all jene, die zwecks Selbstversorgung anbauen. Wenn er es richtig macht, kann ein Outdoor-Gärtner – der zum Beispiel nur einmal im Jahr anbaut – damit rechnen, dass seine Buds noch bis zur nächsten Ernte bestens konsumierbar bleiben. Viele Sorten, die einige Monate lang veredelt werden, reifen dabei ähnlich wie ein guter Wein, sie bekommen einen runden Geschmack und eine ebensolche Wirkung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Nein in der kurzen Zeit passiert damit nichts. Generell: Wenn Gras im Dunkeln liegt und es nicht zu heiß ist, kannst du es lange lagern

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Längerer Konsum

Der freundliche Grünling mag gern kühl gelagert sein - abgepackt in Tagesportionen, lG.

Frisch gemähtes Grass hält schon ein Bisschen. Aber wenn du es den Kühen füttern willst dann lieber frisch ;) :D


alles gut, wird eher noch besser da Chlorophyllabbau.