Wie lange bleibt Öl im Boden?

5 Antworten

Ich würde KEINE NAHRUNGSMITTEL UND KEIN WASSER dort gewinnen!

Wasser (und Boden )würde ich untersuchen lassen, im zu sehen, was sich an Giften dort noch befindet. Wenn etwas. Im BrunnenWasser ist, ist es natürlich auch im Boden.

Es gibt Landesuntersuchungsämter für Chemie und auch für Hygiene (bakterielle Belastung) in jedem Bundesland.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Benzin und Öl werden über Jahre teilweise im Gartenboden abgebaut.

Aber es ist eine Frage der Quantität (Menge des eingedrungenen Öls)

Bei 1 Liter Öl und mehr dauert der selbstständige Abbauprozess über 20 Jahre. Da bei größeren Mengen keine Feinverteilung stattfindet (wird nicht ausreichend kapilar gebunden), wird dieses Öl das Grundwasser erreichen. Je sandiger der Boden, desto schneller. Der biologische Abbau funktioniert in jedem Fall nur mit einfachen Mineralölen. Zusatzstoffe (z.B: Molybdändisulfit) sind so nicht entfernbar. Nach 25 Jahren sollte der Abbau allerdings erfolgt sein, bzw. das Öl ist schon längst im Grundwasser "aufgegangen".

siehe auch Hinweise hier: https://www.boden-fachzentrum.de/bodenqualitaet/schadstoffe-im-boden/oel-bodenverunreinigung:

Bei Holzfirmen wurden früher giftige Holzschutzmittel verwendet. Verschiedene Mittel sind heute verboten, zb solche, die PCP, Lindan oder DDT enthalten.

Möglich ist also, dass nicht nur Öl, sondern diverse Holzschutzmittel im Boden sind. Der Abbau dieser Stoffe kann lange dauern. Als Gartenland kann das zwar ungefährlich sein. Außer, wenn man z.B. Nahrungsmittel anbaut oder Obstbäume da stehen hat.

das geht nie mehr weg und wie schädlich das ist, kommt drau an, wie tief im boden es sich heute noch befindet.

Ich glaube, nicht dass davon eine Gefahr ausgeht. Es wird mit Sicherheit noch etwas davon im Boden sein, aber schädlich kann ich mir nicht vorstellen.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich liebe meinen Garten und bin gerne dort.