Wie läuft ein Probetag aus und was wartet alles auf mich?
Ich wurde von einer Firma nach Hamburg eingeladen. Ich darf dort einen Tag lang mitarbeiten.
Was wartet auf mich? Die wissen, dass ich nicht die volle Erfahrung habe in diesem Bereich.
Darf man eigentlich eine Person die garnicht in dieser Firma, aber in einer anderen Firma versichert ist arbeiten lassen?
4 Antworten
Ein Probetag ist KEIN Arbeitstag! Wenn man Probearbeiter richtig und voll mitarbeiten lässt, kann sich daraus bereits ein Arbeitsvertrag ergeben...
Von daher bestehen Probetage zumeist daraus, dass du anderen über die Schulter schaust, mitläufst und vielleicht ein paar "Testaufgaben" bekommst. Welche das konkret sind, hängt natürlich komplett davon ab, um welchen Job es geht.
Probetage sind über die Berufsgenossenschaft des Unternehmens, bei dem der Probetag absolviert wird, versichert. Das wurde letztes (oder vorletztes?) Jahr per höchstrichterlichem Urteil so entschieden. Wenn also etwas passieren sollte, dann ist das ein Arbeitsunfall wie jeder andere auch.
Keine Sorge. Niemand wird von Dir die Leistung verlangen die von einem Festangestellten erwartet wird.
Wahrscheinlich zeigt man Dir den Betrieb und die Arbeitsabläufe und erklärt Dir einiges. Je nachdem wie fit Du in der Materie bist darfst Du Dich auch beweisen.
Bei DHL war es bei mir z.B. so: Ich bin bei einem Zusteller mitgefahren. Er hat mir die wesentliche Bedienung des Handscanners gezeigt. Pakete haben wir dann gemeinsam zugestellt. Ich habe dann den Scanner bedient. Wenn es Besonderheiten zu beachten gab hat er es mir erklärt. Hat sehr viel Spaß gemacht. Man schnuppert halt mal rein in den Arbeitsalltag eines Paketboten.
Viel Erfolg.
Die wollen sehen, ob du in der Lage bist, an einem Tag 3 oder 4 Autos einer Vollreinigung außen/innen zu unterziehen. Natürlich mit Politurwachs.
Dafür gibt es keine pauschale Antwort. Jeder Betrieb macht es anders.